Freitag, 6. November 2015

»Zusammenbruch der Versorgung«: Asylflut nimmt apokalyptische Ausmaße an



Ein Artikel von Hans Heckel

Neue Schätzungen der Behörden übertreffen die schlimmsten Befürchtungen. In den Asyllagern heizt sich die Stimmung auf.


Die Zahlen schrecken auf: Laut einem vertraulichen Bericht erwarten die deutschen Behörden angeblich, dass allein in den letzten drei Monaten dieses Jahres weitere 920000 Asylbewerber, Flüchtlinge und illegal Einreisende nach Deutschland kommen. Mit den bis Ende September bereits registrierten 573000 kommt das Papier auf rund 1,5 Millionen.


Dabei scheint bereits diese astronomische Zahl überholt zu sein: Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) schätzt, dass sich zudem rund 290000 Personen bereits im Land aufhalten, die noch nicht registriert sind. Daraus ergibt sich eine Gesamtzahl von 1,8 Millionen – mehr Menschen, als Mecklenburg-Vorpommern Einwohner hat. 

Aber selbst das ist erst ein Zipfel der Wahrheit. Laut dem bekannt gewordenen Papier rechnen die Behörden damit, dass jeder Asylant zwischen vier und acht Familienangehörige nachholen werde, sobald sein Asylantrag angenommen worden sei. Die PAZ berichtete bereits am 1. August über einen Syrer, der seine zwei (!) Frauen und elf Kinder nach Südhessen nachholte.

Damit erhöht sich die Zahl derer, die maximal erwartet werden, auf neun bis 16 Millionen, die Einwohnerzahl aller neuen Bundesländer. Zu 90 Prozent handelt es sich um Moslems. Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) pocht bereits darauf, dass vor allem die Frauen und Kinder unter den Nachzüglern „bevorzugt“ zu behandeln seien. 

Das Behördenpapier warnt schon jetzt vor einem möglichen „Zusammenbruch der Versorgung“ in den Asyllagern. Dort heizt sich die Atmosphäre bedrohlich auf, obwohl der Zustrom offenbar gerade erst begonnen hat. Gewaltexplosionen häufen sich.

Einen Grund für die explosive Stimmung in den Lagern hat die Politik, allen voran Kanzlerin Merkel, selbst gelegt. Gegenüber „Spiegel TV“ beklagte ein Syrer: Die Deutschen sagten, die Unruhen entstünden wegen der vielen Menschen in den Lagern. Warum aber, fragte der Mann, „holen sie dann immer noch mehr Menschen nach?“ Ein anderer äußerte Zweifel, ob es die Deutschen mit ihrem „Willkommen“ überhaupt ernst gemeint hätten. Er fühlt sich augenscheinlich betrogen.

Im Wort „holen“ steckt die Wahrheit über den dramatischen Anstieg der Flut. Es ist die hinausposaunte „Willkommenskultur“, welche die Millionen regelrecht ansaugt. Wenn diese dann in schäbigen Massenlagern enden, wachsen in ihnen Enttäuschung, Wut und Aggression. Hinzu kommen die Konflikte ihrer Heimatländer, die sie mitbringen, und Hass auf Nichtmuslime.

Die Deutschen erschrecken zunehmend vor der kaum noch zu bemessenden Fehlleistung ihrer politischen Führung. Bei Pegida „spazieren“ schon wieder bis zu 20000 Menschen. Auch das dürfte erst der Anfang sein.

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