Ein Journalist des Berliner "Tagesspiegels" ist nach Veröffentlichung einer kritischen Kolumne auf der Straße niedergeschlagen worden.
Er sei am Freitag im Berliner Stadtteil Charlottenburg namentlich und auf den "Tagesspiegel" angesprochen worden, als "linke Drecksau" bezeichnet und von hinten angegriffen worden, erklärte der Journalist auf seiner Facebook-Seite. Er schrieb den Angriff Rechtsradikalen zu und wertete ihn als Reaktion auf seinen Text "Ist das noch unser Land?", den er am Tag zuvor im "Tagesspiegel" veröffentlicht hatte.
Darin verurteilte der Redakteur unter anderem Hetze gegen Flüchtlinge. Pegida und die Alternative für Deutschland (AfD) versuchten, Demokratie und Humanität auszuhebeln, kritisiert er. Die Chefredaktion des "Tagesspiegels" zeigte sich entsetzt von dem Vorfall. Es sei ein Angriff auf den Kollegen "und zugleich einer auf die Presse- und Meinungsfreiheit", erklärte sie. Der Journalist hat nach eigenen Angaben Anzeige bei der Polizei erstattet.
Ich bin selber kein Fan vom Tagesspiegel und die AfD als rechtspopulistisch abzustempeln, ist auch ein Zeichen für das extrem linksgelagerte Hetzblatt. Allerdings ist solch ein Verhalten absolut nicht tragbar und wahrlich ein Angriff auf die Presse- und Meinungsfreiheit. Egel welche Richtung, Extremismus ist grundsätzlich der falsche Weg etwas in diesem Land zu ändern. Ganz im Gegenteil, man spielt diesem System noch den Ball zu, den es nur noch zu versenken gilt!
Genau deshalb wird das Volk auch medial aufgehetzt und gespalten. Wie man an all diesen Beispielen sehen kann , sogar sehr erfolgreich! Schade eigentlich. Ich hatte mal mehr Vertrauen in den Zusammenhalt des deutschen Volkes!
Quelle: dpa
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