Im Südsudan ist ein Transportflugzeug vom Typ Antonow An-12 abgestürzt. Angaben über Todesopfer sind widersprüchlich. Einige Medien berichten von bis zu 40 Leichen an der Absturzstelle.
Die Maschine stürzte kurz nach dem Start in der Hauptstadt Juba ab. Nach Angaben der Zeitung "South Sudan Tribune" waren fünf russische Besatzungsmitglieder und sieben Passagiere an Bord.
Nur zwei Insassen überlebten, darunter ein Kind.
Das sudanesische Präsidialamt teilte mit, dass bis zu 20 Menschen an Bord gewesen seien. Nur zwei Insassen hätten überlebt.
Die Agentur Reuters meldete unter Verweis auf Augenzeugen, dass an der Absturzstelle bis zu 40 Leichen gefunden worden seien. Die russische Botschaft überprüft diese Informationen.
Erst am Samstag war in Ägypten ein russisches Passagierflugzeug aus bisher ungeklärter Ursache abgestürzt. Alle 224 Insassen kamen damals ums Leben. Der Airbus 321 war vom ägyptischen Badeort Scharm el-Scheich nach Sankt Petersburg unterwegs. Die Wrackteile wurden auf einer Fläche von mehr als 20 Quadratkilometern verstreut.
Die betroffene Fluglinie Kogalymavia mutmaßte, dass der Jet noch in der Luft durch „äußere Einflüsse“, möglicherweise durch eine Explosion oder einen Anschlag, zum Auseinanderbrechen gebracht worden sei. Ein ägyptischer Forensiker bestätigte, dass Verletzungen der Passagiere auf eine Explosion an Bord noch vor dem Aufprall auf der Erde schließen ließen.
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