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Montag, 19. Oktober 2015

Blairs "Blut-Deal" mit Bush: Irakkrieg stand bereits im März 2002 fest



Dem ehemaligen britischen Premier Tony Blair könnte jetzt tatsächlich eine Untersuchung über seine Beteiligung am Irakkrieg drohen, der Milllionen Irakern das Leben kostete. Der illegale Krieg gegen den Irak war längst vor Beginn der Invasion geplant.

Donnerstag, 15. Oktober 2015

CHRONIK DER RUSSISCHEN MILITÄROPERATIONEN IM NAHEN OSTEN


Ein Beitrag von kaliningrad-domizil.ru

Wir veröffentlichen die wichtigsten Ereignisse im Rahmen des russischen Engagements im Nahen Osten zur Vernichtung der Terrororganisation „Islamischer Staat“ und zur Wiederherstellung der gesetzlichen Ordnung in Syrien und anderen Ländern des Nahen Ostens.

Montag, 12. Oktober 2015

Eine Bundeswehrsoldatin meldet sich zu Wort!!! WICHTIG !!! Bitte lesen!

Bearbeiteter Screenshot von Facebook


Ein Beitrag von:


Jacqueline Müller

Hallo Freunde und Freunde von Freunden,

wer mich kennt, der weiß das ich eigentlich nicht mit privaten Angelegenheiten in der Öffentlichkeit hausieren gehe. Aber auf Grund der aktuellen Lage in unserem doch geliebten Land und einer Aussage meines Opas am gestrigen Tage, sehe ich mich in der Pflicht etwas offen zu legen.

Russische Kriegsschiffe vertreiben US-Flugzeugträger aus Persischem Golf

Der Flugzeugträger "USS Theodore Roosevelt". Bild: Flickr / CNE-CNA-C6F CC BY-ND 2.0


Habt Ihr Euch eigentlich schon mal gefragt, warum die Russen ausgerechnet vom Kaspischen Meer aus gerade 26 Raketen abgefeuert haben? Militärische Gründe gibt es jedenfalls dafür nicht. Die Luftwaffe vor Ort erreicht dieselben Ergebnisse. Also warum? Ich biete mal einige Ideen an:

Mittwoch, 30. September 2015

Neustes Opfer der Polizeigewalt in den USA: Ein junger afro-amerikanischer Rollstuhlfahrer



Nachdem im US-Bundesstaat Delaware erneut ein junger Schwarzer von Polizeibeamten erschossen wurde, hat der Stadtrat die Generalstaatsanwaltschaft der USA nun dazu aufgefordert, die Tötung des Mannes genauer zu untersuchen. Besonders pikant ist dabei die Tatsache, dass es sich bei dem Getöteten um einen Rollstuhlfahrer handelte.

Donnerstag, 24. September 2015

Amerikanische Jagdbomber mit Kernwaffen können innerhalb von 5 Minuten St. Petersburg erreichen!



Die in Estland stationierten US-Jagdbomber wurden mit nuklearen Waffen bestückt … das Pentagon hat diesen Schritt nach der Erhöhung des Militärpotentials durch Russland an seinen Grenzen durchgeführt. Gestern haben in Estland die größten Übungen seit der Zeiten der UdSSR angefangen, an denen die Staffel der Jagdbomber A-10 der US-Luftwaffe und der ПВО Estlands teilnehmen. Jetzt werden sich dauerhaft diese Flugzeuge in den Ländern des Baltikums, auf dem ehemaligen sowjetischen Fliegerhorst Emari in Estland befinden. Die Anflugzeit bis zu den Zielen in Sankt Petersburg von hier aus, wie die estnische Zeitung Postimees mit dem Verweis auf das europäische Kommando der Armee der USA, nur 5 Minuten betragen. 

Dienstag, 22. September 2015

Russische Botschaft in Syrien unter Beschuss - Moskau beschuldigt Assad-Gegner


Die russische Botschaft in Damaskus ist unter Granatenbeschuss geraten. Nach Angaben Moskaus stehen bewaffnete Gegner von Präsident Baschar al-Assad hinter dem Angriff, die von „ausländischen Sponsoren“ unterstützt würden.

Freitag, 11. September 2015

US-Bundesstaat erlaubt Polizei-Drohnen mit nicht-tödlicher Bewaffnung



Ein Gesetzentwurf, der den polizeilichen Einsatz von Drohnen beschränken sollte, hat sich in sein Gegenteil verkehrt: In North Dakota darf die Polizei ihre UAVs nun mit nicht-tödlichen Waffen ausstatten.

Mittwoch, 9. September 2015

Instrumentalisierende Kriegsführung [Flüchtlinge als Kriegswaffe?!]



Eine Beitrag von Klagemauer.tv

»Moderne Kriegstreiber beherrschen die Taktik des Instrumentalisierens. Der zum Feind erklärte Gegner wird dabei gezielt zum Instrument in der eigenen Hand geschmiedet.« 

Terrorstaat USA - Angriffskriege und inszenierter Terror



Ein herzliches DANKE an Helga Fuchs, eine unermüdliche Kriegerin gegen die vielen und geheimen Lügen. Sind es nicht genau diese diffusen Lügen die zu einer unerklärlichen Angst führen?

Mittwoch, 26. August 2015

Proamerikanischer UNP-Führer als neuer srilankischer Premierminister vereidigt

Ranil Wickremesinghe


Von K. Ratnayake über wsws.org

Der Vorsitzende der United National Party (UNP), Ranil Wickremesinghe, wurde am letzten Freitag von Präsident Maithripala Sirisena als neuer Premierminister von Sri Lanka vereidigt. Die Ernennung dieses proamerikanischen Politikers wird eine Verschärfung des außenpolitischen Kurswechsels zugunsten Washingtons und seines regionalen Verbündeten Indiens nach sich ziehen. Auch drastische Sparmaßnahmen sind zu erwarten.

Dienstag, 25. August 2015

Ich rede mal Klartext! - Schnauze voll mit der Propaganda!


Beginnen möchte ich mit einer aktuellen Auflistung aller Ereignisse, die mich gerade bewegen und im Grunde genommen jedem auf dieser Welt bewegen müsste. Bewegen dazu, endlich etwas gegen diese ganzen Ungerechtigkeiten zu unternehmen. Dies können wir nur gemeinsam und genau dieses möchte ich erreichen. Unsere Bundesregierung möchte ganz genau das Gegenteil erreichen und ihr gelingt das zur Zeit sogar.

Dienstag, 11. August 2015

Warten Russland und China nur, bis es außer Krieg keine Alternative mehr gibt?

So etwas Absurdes wie die Rede, die Obama vor den Vereinten Nationen hielt, habe ich mein Lebtag nicht gehört. Da stellt sich der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika vor die gesamte Welt und erzählt Dinge, von denen jeder weiß, dass es sich um Lügen handelt. Gleichzeitig zeigt er, mit welcher Doppelmoral Washington arbeitet, und dass Washington glaubt, aufgrund der Einzigartigkeit und Unerlässlichkeit Amerikas dürfe man sich über sämtliche Gesetze hinwegsetzen.


Noch erstaunlicher finde ich es, warum nicht alle Zuhörer aufgestanden sind und den Raum verlassen haben. Stattdessen saßen die aus aller Welt versammelten Diplomaten da und ließen sich nach Strich und Faden vom schlimmsten Terroristen der Welt belügen. Sie klatschten sogar Beifall.

Freitag, 7. August 2015

USA finanziert Schlepperbanden! - Ethnoforming geht in die heiße Phase!




Ein Beitrag von FUCK the EU:

Ein unglaublicher Vorwurf kommt nun aus den Reihen österreichischer Geheimdienste: Gemäß Informationen eines Mitarbeiters des „österreichischen Abwehramts“ sollen Erkenntnisse darüber vorliegen, dass US-Organisationen die Schlepper bezahlen, welche täglich tausende Flüchtlinge nach Europa bringen.

Dienstag, 4. August 2015

Kriegspräsident Obama genehmigt anhaltende Luftangriffe gegen Syrien



Ein Beitrag von Rob Zeller:

Eskalation erhöht die Wahrscheinlichkeit von direkten militärischen Zusammenstößen zwischen Militär der Vereinigten Staaten von Amerika und Präsident Bashar al-Assad


Laut Regierungsvertretern, die mit Journalisten inoffiziell am Wochenende sprachen, und später vom Pentagon bestätigt, hat Präsident Barack Obama den Einsatz von Luftangriffen gegen Ziele in Syrien genehmigt, um vom Westen eingesetzte Kämpfer zu verteidigen, die jetzt auf dem Boden operieren.

Montag, 3. August 2015

Kampagne Stopp Ramstein: Kein Drohnenkrieg!



Der US-Militärstützpunkt Ramstein ist ein zentrales Drehkreuz für die Vorbereitung und Durchführung völkerrechtwidriger Angriffskriege. Die meisten tödlichen Einsätze US-amerikanischer Kampfdrohnen, u.a. in Irak, Afghanistan, Pakistan, Jemen, Syrien und Afrika, werden über die Satellitenrelaisstation auf der US-Air-Base Ramstein durchgeführt.

Kampagne Stopp Ramstein: Kein Drohnenkrieg! „Von deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen“ 

Samstag, 1. August 2015

Wikileaks-Dokumente zeigen NSA-Spionage gegen Japan

(Bild: Flagge: Mj-bird, CC BY-SA 3.0 )

Nach Frankreich und Deutschland geht es nun um Japan: Wikileaks hat Dokumente veröffentlicht, die die Bespitzelung der politischen Führung des Landes durch den US-Geheimdienst NSA beweisen soll. Die hat es aber auch auf die Wirtschaft abgesehen.

Donnerstag, 30. Juli 2015

TTIP und CETA Aufklärung! Was passiert mit uns?

Keiner will es gewesen sein!


  • Nicht einmal die Bundestagsabgeordneten dürfen Einsicht in die Verhandlungstexte über das TTIP-Abkommen nehmen!

  • Jetzt blieb sogar eine Intervention von Bundestagspräsident Norbert Lammert erfolglos.

  • US-Botschaft und deutsches Wirtschaftsministerium schoben sich gegenseitig die Schuld zu.

Samstag, 11. Juli 2015

Russland ist wirklich die schlimmste Bedrohung für die Interessen der USA


Die einleitenden Worte:


Die Begehrlichkeiten am Öl, am “schwarzen Gold“ waren schon oft zumindest ein Grund, warum es zu Kriegen kam. Weniger bekannt sind andere Kriege um Rohstoffe. Selbst um Metalle, die für Handys und Computer unentbehrlich sind, wird heute erbittert gekämpft. An vorderster Front seit über 200 Jahren ist die USA.

Es war keine süße Sache als im April 1898 in den Gewässern der Philippinen die Geschützrohre spanischer und us-amerikanischer Schiffe sich gegenseitig ins Visier nahmen. Doch im spanisch-amerikanischen Krieg ging es vor allem um den süßen Rohstoff, der damals ein wertvolles Handelsgut war: Zucker. Mit dem Krieg wollten sich die USA, deren Weltmacht gerade im Entstehen war, auch den Zugriff auf die philippinischen und kubanischen Zuckerrohrplantagen sichern, die noch zum spanischen Kolonialreich gehörten. Aus dem “Krieg um Zucker“ gingen die USA als Sieger hervor. Kapital aus den Vereinigten Staaten machte schließlich Kuba zum weltweit wichtigsten Lieferanten des Süßstoffs.

Heute wird der Krieg um Zucker nicht mehr mit Waffengewalt, sondern mit Zollschranken und anderen Handelssanktionen auf dem Weltmarkt ausgetragen. So schützt die Europäische Union (EU) noch immer die hiesigen Anbauer von Rübenzucker vor der unliebsamen Konkurrenz des aus Entwicklungsländern stammenden Rohrzuckers. Ein Schlachtfeld, auf dem die Handelskriege von heute ausgetragen werden, ist die Welthandelsorganisation (WTO). Was den Rohstoff Zucker angeht, so hat die EU gegenüber der WTO inzwischen zumindest zugesichert, in den nächsten Jahren schrittweise die Handelsschranken für Agrargüter aus Entwicklungsländern abzubauen. Ein weiteres Tool füpr den Krieg um Rohstoffe und der Sicherung derer, außerhalb aller Regierungen soll nun das Transatlantische Handelsbündnis (TTIP) werden.

Krieg um Öl, das „schwarze Gold“ in Arabien


Nicht mehr um Lebensmittel, sondern um den Treibstoff für jede Wirtschaft wird auch heute noch mit Waffengewalt gekämpft: um Öl. Ob im Krieg zwischen Irak und Iran in den 1980er Jahren, dem Golfkrieg von 1991 oder dem neuerlichen Konflikt mit dem Irak 2003, immer spielte der Zugriff auf die Förderstätten des “schwarzen Goldes“ eine Rolle (wenn auch nicht die einzige).

Friedensorganisationen gebrauchen das Schlagwort vom “Blut für Öl“. Während der Kampf um Öl sich stets großer Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit sicher sein kann, gibt es andere Konflikte, die nicht minder blutig, doch weniger bekannt sind. Am heftigsten umkämpft sind die Rohstoffschätze in Schwarzafrika, wo seit Jahren die Bürgerkriege auch deshalb kein Ende nehmen, weil die Kriegsparteien gut am Geschäft mit den Bodenschätzen verdienen und so ihre Waffenkäufe finanzieren.

Krieg um Diamanten in Afrika


Von Marilyn Monroes gehauchtem “Diamonds are a girls best friend“ könnten Hunderttausende Afrikaner kein Lied mehr singen: Sie haben die Nachfrage nach den Edelsteinen mit ihrem Leben bezahlt. In Mittelafrika finanziert der Handel mit Blutdiamanten“ seit Jahren mehrere Bürgerkriege.

“In Angola, der Demokratischen Republik Kongo und in Sierra Leone wurden und werden Bürgerkriege mit Gewinnen aus dem Diamantenhandel finanziert“, so die deutsche Sektion von amnesty international (ai). “Unternehmen, die Edelsteine von bewaffneten Kriegsparteien kaufen, machen sich für politische Morde, Verstümmelungen, Vergewaltigungen und Entführungen mitverantwortlich.“ Etwa 20 Prozent der weltweit gehandelten Edelsteine sollen aus Krisengebieten stammen, vermuten Menschenrechtsorganisationen.

Auf Druck internationaler Kampagnen von Nichtregierungsorganisationen sowie eines im Jahr 2000 vorgelegten UN-Untersuchungsberichts über den Diamantenhandel mit Angola beschlossen im Mai 2000 in Kimberly (Südafrika) Regierungen, Konzerne und Händler, künftig die Ein- und Ausfuhr von Diamanten kontrollieren zu wollen. Benannt nach der Stadt mit der wohl berühmtesten Diamantenmine der Welt startete der “Kimberly-Prozess“, an dem sich nahezu alle betroffenen Staaten beteiligen.

Das Ergebnis: Seit Anfang 2003 dürfen Händler in den Vertragsstaaten Diamanten nur dann verkaufen, wenn sie nachweisen können, dass die Edelsteine aus Quellen stammen, die nicht an der Finanzierung von Kriegen beteiligt sind. Doch ist nicht auszuschließen, dass Zwischenhändler mit gefälschten Zertifikaten blutige in saubere Diamanten reinwaschen.

Um das zu verhindern, arbeiten die Staaten der Europäischen Union (EU) daran, ein Zertifizierungssystem für den internationalen Handel mit Rohdiamanten aufzubauen, “damit die bestehenden Embargoregelungen der Vereinten Nationen durchgreifender überwacht werden“ können, wie das in Deutschland für die Zollverwaltung zuständige Bundesfinanzministerium (BMF) im Dezember 2002 mitteilte. Künftig sollen der Im- und Export sowie die Durchfuhr von Rohdiamanten nur noch dann erlaubt sein, wenn die Edelsteine in einem versiegelten Behälter transportiert werden und ein fälschungssicheres “Kimberly-Zertifikat“ vorliegt. Zusätzliche Kontrollen über Ursprung, Wert und Karat der Steine sollen sicherstellen, dass an ihnen tatsächlich kein Blut klebt.

Bei anderen Rohstoffen, deren Ausbeutung Kriegsparteien finanzieren, ist die Weltgemeinschaft noch nicht soweit.

Krieg um Handy-Metalle in Afrika


Der Kongo ist reich an Vorkommen von Columbit-Tantalit, kurz: Coltan. Aus diesem Erz wird das Metall Tantalum (Ta) gewonnen. Als feines Pulver ist es für die Produktion von leistungsstarken Elektrolyt-Kondensatoren längst unentbehrlich: Ohne das edle Metall gäbe ein Handy keinen Piepton ab, würde der CD-Spieler oder Computer nicht zum Laufen kommen.

Geologen vermuten, dass rund 80 Prozent des weltweiten Vorkommens von Coltan im Osten der seit Jahren vom Bürgerkrieg gezeichneten Demokratischen Republik Kongo unter der Erde schlummern. Jede der zahlreichen im Land marodierenden Rebellengruppen hätte nur zu gerne den Zugriff auf die Coltan-Minen für sich gesichert. Mit den Einnahmen aus Rohstoff-Exporten finanzieren sie ihre Banden, kaufen Waffen.

Über mangelnde Nachfrage nach Tantalum brauchen sie sich nicht zu beklagen, bieten sie es doch auf dem Weltmarkt billiger an als etwa Australien, Brasilien oder Kanada - und Arbeits- oder Umweltschutzauflagen sind im Osten Kongos ein Fremdwort. “Die einflussreichen Kriegsgewinner haben kein Interesse an einer Beendigung des Krieges und dem Aufbau einer friedlichen Gesellschaft“, urteilt eine deutsche Coltan-Kampagne, der unter anderem die Hilfsorganisation Medico International angehört.

Die wichtigsten Abnehmer von Coltan auf dem Weltmarkt sind die USA und Deutschland. So sind auch deutsche Unternehmen ins Visier der von den Vereinten Nationen eingesetzten Arbeitsgruppe “Illegale Ausbeutung von Rohstoffen aus der DR Kongo“ gelangt. In mehreren Berichten hat sie den Zusammenhang von Coltan-Abbau und Bürgerkrieg beschrieben und die Profiteure beim Namen genannt, darunter auch ein Tochterunternehmen des Bayer-Konzerns.

Gestützt auf die Recherchen der Arbeitsgruppe fordern internationale Nichtregierungsorganisationen (NRO) von den Abnehmern Nachweise darüber, dass sie nicht zur Verlängerung des Krieges beitragen. Notfalls seien Sanktionen zu verhängen, wie es auch die UN-Gruppe verlangt hat. Und die Konzerne müssten sich am Wiederaufbau des Landes beteiligen. In der vom Evangelischen Entwicklungsdienst (EED) im Juli 2002 vorgestellten Studie “Coltan-Fieber“ heißt es: “Ohne ökonomische Sicherheit kann auch kein Demobilisierungsprogramm Erfolg haben. Eine Regulierung des Bergbaus und des Handels ist nötig, damit Truppenentflechtungspläne und Versöhnungsprogramme funktionieren können.“

Das Öl geht zur Neige - trotz Fracking


Nach Meinung vieler Regierungen ist Fracking die Lösung der Energie-Probleme. Einer neuen Studie zufolge zögert die Fördermethode das Ende von Öl und Gas jedoch nur um wenige Jahre hinaus.

Wenn es nach Meinung der Befürworter von Fracking geht, läutet die Methode den Beginn eines neuen Öl-Zeitalters ein: Fracking soll nicht nur für billige Spritpreise sorgen, sondern auch fördernde Staaten von Ländern wie Russland oder Saudi Arabien unabhängig machen.

Umweltschützer befürchten allerdings, dass Fracking das Grundwasser verseucht, wenn dabei verschiedene Chemikalien ins Erdreich geleitet werden. Eine neue Studie dämpft die Erwartungen nun auch in ökonomischer Hinsicht. Die Methode, mit der Förderanlagen Öl und Gas aus tiefliegenden Gesteinsschichten durch hydraulischen Druck holen, zögere das Ende der fossilen Ressourcen nur unwesentlich hinaus, schreiben die Wissenschaftler der "Energy Watch Group" in ihrem Bericht "Fossil and Nuclear Fuels - the Supply Outlook".

"Wir werden dieses Jahrzehnt noch den Paradigmenwechsel erleben. Statt jedes Jahr ein bißchen mehr, wird es danach jedes Jahr ein bißchen weniger Energierohstoffe geben", sagte Studienleiter Werner Zittel bei der Vorstellung der Studie in Berlin. Die Knappheit werde sich zuerst beim Erdöl bemerkbar machen. Ein Benzinpreis von zwei Euro pro Liter sei deswegen innerhalb der kommenden fünf Jahre denkbar.

Den Wissenschaftlern zufolge erreichen die Förderungen von Gas und Kohle bereits im Jahr 2020 ihren Höchststand. Die Produktion von Öl habe schon heute das Maximum überschritten. Verglichen mit 2012 soll die Produktion von Öl 2030 um 40 Prozent fallen. Daran werde auch Fracking nichts ändern. Es ist allerdings umstritten, wann das globale Fördermaximum erreicht ist.

Der Studie zufolge haben neue Methoden nicht dazu geführt, dass mehr Öl gefördert wird, sondern die sinkende Produktion auf einem bestimmten Level gehalten. Seit 2005 bleibe die weltweite Förderung bislang konstant, schreiben die Experten.

Der Bericht der Energy Watch Group, einem internationalen Netzwerk aus Wissenschaftlern und Parlamentariern mit Fokus auf Nachhaltigkeitsforschung, steht im Kontrast zu einer anderen wichtigen Studie. Im November veröffentlichte die Internationalen Energieagentur (IEA) mit Sitz in Paris ihren Bericht "World Energy Outlook 2013" (Zusammenfassung als PDF). Dort heißt es, Kohle, Öl und Gas würden auch über 2030 hinaus den globalen Energiemix dominieren - weil Nachfrage wie auch Fördermenge weiter zunehmen würde.

Fracking hat besonders in den Vereinigten Staaten die Hoffnungen auf lang anhaltenden Wohlstand durch fossile Energien genährt. Kauften die Amerikaner im Jahr 2005 noch 60 Prozent ihres Öls auf dem Weltmarkt ein, sind es heute nur noch etwas mehr als 40 Prozent. Die USA, über Jahrzehnte einer der größten Ölimporteure der Welt, sind drauf und dran, einen Großteil des Bedarfs aus eigener Förderung decken zu können. Die IEA schätzt, dass im Jahr 2017 die USA Saudi-Arabien als weltgrößten Ölproduzenten ablösen und von Importen unabhängiger werden. Etwa im Jahr 2030 dürfte das Land Nettoexporteur von Öl werden.

Das Beispiel der USA weckt auch bei europäischen Regierungen und Wirtschaftsverbänden hohe Erwartungen. In Deutschland herrscht über die umstrittene Förderung durch Fracking Uneinigkeit, Landesregierungen etwa in Bayern stemmen sich dagegen. Die Bundesregierung verspricht sich aber durch unerschlossene Gasgebiete Einnahmen in Milliardenhöhe. Die sollen in Zeiten unsicherer Energieversorgung durch die erneuerbaren Energien eine verlässliche Alternative bieten.

Der hohe Preis für fossile Rohstoffe und abgeschwächte Umweltauflagen in Ländern wie den USA hätten neue Fördermethoden befeuert, analysieren die Experten der Energy Watch Group. Aber auch in Amerika neige sich der Boom dem Ende: Von 2015 bis 2017 an solle die Förderung deutlich sinken.

Die geringere Öl-Produktion führe weltweit schon bald zu einer "Energielücke". Diese könne auch durch andere fossile Rohstoffe wie Kohle oder Gas nicht aufgefüllt werden, zumal auch diese Energieträger in Zukunft an ihre Grenzen stoßen werden. Ein riesiges Vorkommen gibt es allerdings unter Russland und China, worauf allerdings die USA und Europa keinen Zugriff haben.

Generalstabschef Joseph Dunford schildert die Lage wie folgt:


Russland und China sind nach Ansicht eines Top-Militärs eine noch größere Bedrohung für die USA als die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS). „Russland stellt die größte Bedrohung für unsere nationale Sicherheit dar“, sagte der designierte Generalstabschef Joseph Dunford am Donnerstag bei einer Anhörung im Kongress. Die Atommacht könne die Souveränität von US-Verbündeten verletzen und sei eine „existenzielle Bedrohung für die Vereinigten Staaten“. Das Verhalten Moskaus sei „nichts weniger als alarmierend“, sagte er am Donnerstag vor dem Verteidigungsausschuss des US-Senats in Washington.

Die zweitgrößte Bedrohung sei China


An zweiter Stelle folge China wegen seiner militärischen Fähigkeiten und seiner Präsenz im Pazifik. Grund sei aber auch der dortige Interessenkonflikt mit den USA. „Es heißt nicht, dass wir China als Feind betrachten.“ Die drittgrößte Bedrohung sei Nordkorea, weil dessen Raketen auch das amerikanische Festland treffen könnten.

Russlands Außenminister Sergej Lawrow kritisiert USA


Am meisten sorgt sich der General über noch unbekannte Bedrohungen. „Das, was mich nachts wach hält, ist die Frage unserer Fähigkeit, auf das Unerwartete zu reagieren“, sagte Dunford nach Angaben des Fachblatts „Military Times“. „Im Großen und Ganzen können unsere Streitkräfte mit den derzeitigen Herausforderungen umgehen.“ Es gebe jedoch wenig Restkapazität darüber hinaus, sagte der Vier-Sterne-General weiter.

Auch Luftwaffen-Staatssekretärin Deborah Lee James hatte Russland als größte Bedrohung der USA bezeichnet. Dazu hatte Russlands Außenminister Sergej Lawrow am Donnerstag gesagt: „Wir sind über die künstlich erzeugte Atmosphäre der Feindseligkeit besorgt, die nichts mit der Realität, den Plänen und Handlungen Russlands zu tun hat. Wir haben uns schon an die regelmäßigen Äußerungen aus Washington gewöhnt, in welchen aus der Sicht der USA die Bedrohungen dieser Welt als größer oder als eher zweitrangig eingeschätzt werden.“

Joseph Dunford ist auch für Waffenlieferungen an die Ukraine


Dunford, den Präsident Barack Obama als Nachfolger von Stabschef Martin Dempsey nominiert hat, sprach sich auch für die Lieferung von Waffen an die Ukraine aus. Es sei angemessen, das Land etwa mit Panzerabwehrraketen auszustatten. „Ohne diese Art der Unterstützung werden sie nicht in der Lage sein, sich gegen russische Aggression zu verteidigen“, sagte der General. Er soll im Herbst auf Dempsey folgen, sofern der Senat die Nominierung des 59-Jährigen bestätigt. Verteidigungsminister Ash Carter hat sich ebenfalls für Waffenlieferungen ausgesprochen.

Die Ukraine hatte bereits wiederholt um weitere Militärhilfe durch den Westen gebeten. Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko sagte am Freitag, es gebe einen deutlichen Anstieg der Terrorgefahr in seinem Land. Während die Kämpfe mit den prorussischen Separatisten im Osten abgeflaut seien, werde die restliche Ukraine von dort mit Waffen überschwemmt. „Die Guerilla- und Terrorismusgefahr außerhalb der (Konflikt-)Zone ist beträchtlich angestiegen.“

Dienstag, 7. Juli 2015

Systemkrise: Ob „griechische Ansteckung“ oder nicht – die EU und die USA werden fallen







Um zu verstehen, was sich derzeit auf der ganzen Welt in Bezug auf die zusammenbrechende Wirtschaft abspielt, müssen wir die falschen Mainstream-Versionen der Realität beiseite schieben. Wenn es um die EU und ihre laufenden finanziellen Turbulenzen geht, ist es sehr wichtig Griechenland gänzlich zu ignorieren. Richtig gelesen: Vergessen Sie all die vermeintlichen Dramen um die griechischen Schulden. Wird Athen einen Weg finden, um die Gläubiger bezahlen zu können? Wird Griechenland Pleite gehen? Wird Athen ein Abkommen mit Russland und den BRICS eingehen? Wird es eine Last-Minute-Einigung geben, um das System zu retten? Es spielt keine Rolle. Es ist alles eine Seifenoper, ein aufwendiges Kabuki-Theaterstück, das von internationalen Finanziers und Globalisten aufgeführt wird.

Es ist sehr wichtig sich an die Grundlagen zu erinnern. Griechenland wird aufgrund seiner Schulden den Bankrott erklären. Punkt. Es gibt keine andere Möglichkeit. Vielleicht kann Griechenland heute einen Deal erreichen, vielleicht aber auch erst morgen; aber letztendlich wird die Fähigkeit des Landes seine Ressourcen einzusetzen, um seine exponentiellen Verbindlichkeiten zu erfüllen, ein Ende finden. Das ist unvermeidlich und kein Last-Minute-„Deal“ wird die zugrunde liegende Mathematik ändern können.

Warum sind so viele Ökonomen wegen eines kleinen Lands wie Griechenland so besorgt? Es ist alles auf eine große Lüge zurückzuführen: Einer unehrlichen Behauptung des Establishments, dass, wenn Griechenland fällt, Bankrott geht oder die EU verlässt, dass dies einen Dominoeffekt von anderen hoch verschuldeten Nationen nach sich ziehen würde. Die in dieser Behauptung eingebettete Lüge ist, dass Griechenland eine „Ansteckung“ durch eine Staatspleite in anderen Ländern verursachen würde. Um ganz deutlich zu werden – es gibt keine Ansteckung. Zahlreiche Länder in der EU haben ihre eigenen Schuldenprobleme in den letzten Jahren aufgebaut – trotz Griechenland und nicht wegen Griechenland. Jedes dieser Länder, Italien, Spanien, Portugal usw., hat seine eigene Staatsschuldenkatastrophe mit der es jetzt zurecht kommen muss – ausgelöst durch die eigene Verantwortungslosigkeit. Der einzige legitime Grund für eine so genannte Ansteckung ist die Tatsache, dass diese Länder in eine gegenseitige Abhängigkeit aufgrund der EU-Struktur gezwungen wurden.

Vergessen Sie bitte nie: Die EU steckt in Schwierigkeiten nicht wegen Griechenland, sondern wegen der zwangssupranationalen Verflechtungen. Weder dürfte die EU in einem normalen Rechtssystem existieren, noch sollte es ein zentrales supranationales Einheitswährungssystem tun.

Ich möchte auch darauf hinweisen, dass globalistische Institutionen wie der Internationale Währungsfonds hoch motiviert sind eine Katastrophe in der EU einzuleiten – trotz der Annahmen einiger Leute, dass die EU eine Art repräsentatives Modell der Globalisierung ist. Sie ist es nicht. Wenn dies der Fall wäre, dann würde der IWF Griechenland nicht mit Krediten zuschütten, während er weiterhin die Ukraine trotz einer ähnlichen Zahlungsunfähigkeit hilft.

Warum sollten die Globalisten eine teilweise Auflösung der EU wollen? Welchen Nutzen würden sie von einem solchen Ereignis haben? Das ist einfach: Sie schaffen eine Krise, Chaos und die Möglichkeit eine falsche Dialektik zu präsentieren.

Europa ist überhaupt nicht repräsentativ für das, was die Globalisten wirklich in Bezug auf die wirtschaftliche und politische Strukturen wollen, egal, was viele Menschen annehmen. Es ist eher eine Art von Faksimile; eine halbe Maßnahme. Wenn Europa vor dem Rand des finanziellen Abgrunds steht und sich die verwirrte Öffentlichkeit beginnt zu fragen, was zum Teufel da gerade passiert ist, werden die Eliten mit einer sofortigen Erklärung parat stehen. Sie werden behaupten, dass nicht das Problem der EU die gegenseitige Abhängigkeit war. Stattdessen werden sie behaupten, dass die EU sogar nicht zentralisiert genug war. Sie werden behaupten, dass wir für eine funktionierende supranationale Wirtschaft und Währung eine supranationale Regierungsform benötigen. Mit anderen Worten, das System ist gescheitert, weil es von einer globalen Regierung stabilisiert werden muss.

Die Fabiansozialisten werden argumentieren, dass es die barbarische und veraltete Institution der nationalen Souveränität war, die diese umfassende Krise ausgelöst hat. Sie werden komplett die negativen Auswirkungen eines interdependenten Wirtschaftssystems beschönigen, wie auch die Tatsache, dass ein Mangel an Redundanz Kulturen hilflos und impotent zurücklässt. Wir leben letztendlich alle in einem großen Dorf, also sollten wir die Idee annehmen, dass wir alle gemeinsam Erfolg haben oder scheitern werden. Freie Märkte und einzelne Innovationen haben offenbar nichts mit einer blühenden Wirtschaftsstruktur zu tun.

Der Fall der EU ist ein Mittel zum Zweck für die Globalisten. Es gibt fast keine Nation oder Institution, die sie nicht bereit sind zu opfern, wenn dieses Opfer benutzt werden kann, um ihr Ziel der weltweiten politischen und wirtschaftlichen Dominanz zu erreichen. Sie wollen nicht nur ein völlig zentralisiertes System; sie wollen, dass wir ALLE sie bitten, dass sie dieses System in Kraft setzen. Sie wollen, dass die Massen denken, dass das alles unsere Idee war. Dies ist die am weitesten verbreitete und effektivste Form der Sklaverei – bei der die Sklaven dazu gebracht werden ihre eigene Versklavung zu fordern. Wenn die Sklaven dann glauben, dass ihre Versklavung etwas ist worauf sie stolz sein können – wenn man so will ein Abzeichen der Ehre im Dienst des Kollektivs.

Der Fall der USA wird in dieser Hinsicht nicht anders sein. Wir werden nicht unbedingt eine supranationale Struktur wie die EU bekommen. Unsere Geschichte des Zusammenbruchs wird eine etwas andere sein, und die entworfene Lektion, die wir lernen sollen, wird eine sorgfältig in Handarbeit gemachte werden.

Die Amerikaner sind dazu gedacht, die Rolle der verwöhnten Imperialisten zu spielen. Die schließlich das bekommen, was sie verdienen, einen wirtschaftlichen Tiefschlag in den Unterleib. Wir sind das neue Rom, Brot und Spiele und all das. Und wenn die USA genauso wie Europa zusammenbricht, dann werden die Fabianer wieder da sein, um den Wunsch nach einer eigenen nationalen Souveränität durch ein weiteres globales politisches System zu ersetzen. Ich weiß wirklich nicht, wie viele Leute das da draußen erkennen, aber wir sind dazu auserkoren die bösen Jungs in diesem Welttheaterstück, das von den Eliten inszeniert wird, zu spielen. Amerikaner sind die Bösewichte und der Rest der Welt spielt die Rolle des unschuldigen Opfers und globalistische Zentren wie der IWF und die BIZ sind dazu gedacht, den Helden zu geben, die kommen um die Menschheit zu retten, wenn alles verloren scheint.

Der US-Schuldenstand übertrifft bei weitem den der gesamten kombinierten EU-Staaten. Eine Tatsache, die ich in Teil 3 meiner Serie One Last Look At The Real Economy Before It Implodes skizziert habe. Im Gegensatz zu Griechenland haben die USA die direkte Möglichkeit Fiat Money nach Belieben zu drucken, um die Strafe für unsere massive Verschuldung zu verlängern. Jedoch haben wir mit den jüngsten Marktreaktionen auf die Möglichkeit einer Zinsanhebung durch die Federal Reserve im September gesehen, dass ein solches Ereignis umfangreiche Mittelabflüsse aus den Aktienmärkten auslösen und das Ende der „neuen Normalität“ verkünden wird. Warum sollten die Bankster das tun? Warum nicht dauerhaft die Zinsen bei Nahe Null belassen? Es ist nicht so, dass es keinen öffentlichen Druck geben würde die Zinsen zu erhöhen; in der Tat ist es genau das Gegenteil. Warum ignoriert die Fed die Hunderte an Signalen, die zeigen, dass sich die USA in einer Rezession befinden, und Diskussionen über Zinserhöhungen vorantreibt – ungeachtet dessen, was logischerweise im besten Interesse der US-Notenbank wäre?

Die Fed weiß, dass das einzige, was die amerikanischen Märkte stützt das kostenlose Geld und das blinde Vertrauen in der Öffentlichkeit, dass die Banken und Regierung handeln werden, um den Schmerz oder das wirtschaftliche Leiden zu beenden, sind, sollte ein solches Krisenpotenzial entstehen. Wenn das billige Geld weg ist und der Glaube schwindet, dann stehen wir vor einer epischen Katastrophe. Die Globalisten innerhalb der Fed wissen das, und sie wollen das – zumindest wollen sie eine kontrollierte Version davon. Die Eliten brauchen genau deswegen den Sturz des gegenwärtigen US-Systems, da dies den Weg bereiten wird, den sie oftmals als den „großen wirtschaftlichen Reset“ bezeichnen. Dieser Reset ist die nächste Stufe im Plan einer vollständigen Zentralisierung der Weltwirtschaft.

Es geht hier nicht um Ansteckung. So etwas gibt es nicht. Es ist eine Entschuldigung, ein Sündenbock entworfen, um vom eigentlichen Problem abzulenken. Es geht um eine gemeinsame Anstrengung in den letzten Jahrzehnten von Internationalisten, um die westlichen Kulturen in eine Position der Schwäche zu manövrieren. Wenn die Menschen schwach und verängstigt sind, werden sie formbar. Gesellschaftliche Veränderungen, die Sie heute nie für möglich gehalten hätten, werden morgen in der Mitte einer Krise möglich sein. Ich glaube, wir sehen jetzt den Beginn der nächsten großen Krise – und die wirtschaftlichen Fundamentaldaten unterstützen meine Ansicht. Wenn das gesamte europäische System von den griechischen Schulden und das gesamte US-System von Zinsen Nahe Null und einem blinden Glauben an den Markt abhängen, dann wird etwas zerbrechen müssen. Es gibt kein Zurück mehr aus diesem Zustand. Es gibt nur den Weg nach vorn, und der Weg nach vorne ist nicht angenehm oder bequem und er kann nicht ignoriert werden.

Wir dürfen nicht vergessen, dass Krisen an sich schon eine Ablenkung sind. Welchen Schmerz wir auch immer morgen fühlen werden oder am nächsten Tag oder in den nächsten zehn Jahren, wir müssen uns immer daran erinnern, wer es war, der das alles hervorgerufen hat: Die internationalen Banken und ihre globalistischen politischen Pendants. Egal, was passiert, wir dürfen nicht bereit sein ein zentrales System zu akzeptieren. Unabhängig davon, wie sinnvoll oder rational es inmitten des Schrecken der finanziellen Unsicherheit klingt – wir dürfen dem System nie das geben, was es will. Weigern wir uns der Dialektik zu entsprechen. Das ist die einzige Chance, die uns gelassen wurde, um zurück zu wahrem Wohlstand zu gelangen. Sobald wir die Grenzen der weltweiten institutionalisierten Abhängigkeiten überschritten haben, werden wir nie wieder Wohlstand und Freiheit sehen.