Sonntag, 17. Mai 2015

Ein Donbass-Milizionär meldet sich zu Wort



17. Mai 2015

Ein Angehöriger der separatistischen Bürgermiliz, der uns nur unter seinem Kriegsnamen „Der Mönch“ bekannt ist, äußert seine Meinung zum Krieg im Donbass: 

„Wir kämpfen gegen diese amerikanische Politik, weil diese Politik gegen das ukrainische Volk arbeitet!“

Hier ein leicht gekürztes und sprachlich bereinigtes Transkript seiner Aussagen:

Wie könnte man Ihrer Meinung nach diesen Krieg stoppen? Wozu dient dieser Krieg? Wie könnten Zivilisten und Militär unserer jungen Republik zum Frieden kommen?

Zuerst muss man verstehen, wozu dieser Krieg dient. Bei diesem Krieg geht es um das Überleben des US-Dollars.

Die Regisseure der Ereignisse sind dieselbe Clique, die Super-Corporation des reichsten Mannes der Welt.

Und die Drahtzieher dieses Spieles lassen alles streng nach Plan laufen: Absturz der MH-17, das Gemetzel im Donbass, ritueller Mord des eigenen Oppositionellen direkt vor dem Roten Platz.

Sie wissen doch, dass die Staatsverschuldung in Russland gleich Null ist. Amerika hingegen ist das Land mit den größten Schulden der Welt.

Alle militärischen Opfer werden auf dem Opferaltar dieses gigantischen Makulatur-Hegemons der Dollar-Maschine geopfert.

Russland und China stehen dem Hegemon mit ihren Währungen, die mit Gold gedeckt sind, im Wege.

Lasst uns auf die Wirtschaft schauen. Russen und Ukrainer sind beide in ihren Besitz ärmer geworden. Wir sind alle Verlierer. Bei uns hier gibt es keine Sieger.

Wer sind die „Ukros“? Es sind Ukrainer, nur mit den amerikanischen Flausen im Kopf.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich an die Kommandeure der ukrainischen Streitkräfte wenden und versuchen, mich mit ihnen zu einigen. Schauen Sie mal. Wir haben gemeinsame Ziele. Wir kämpfen auch für die Freiheit des ukrainischen Volkes. Lasst uns klären, wer für was kämpft.

Wir Kosaken kämpfen wie unsere und auch ihre Väter, Großväter, Urgroßväter für unseren orthodoxen Glauben.

Wir sind alle gleich. Wir sind ebenfalls Slawen. Unsere Ideologie besteht wie schon früher, wie vor 100 Jahren, darin, dass wir für Moral, Ethik und gute Sitten fechten.

Unsere Hauptideologie ist der Kampf gegen die US-Politik. Weil genau diese Politik uns die letzten 100 Jahre beeinflusst hat.

Genau diese Politik hat unsere Menschen sittlich verdorben. Die Männer machte man zu Waschlappen. Familien wurden zerstört. Kultur wurde vernichtet. Das alles ist amerikanische Politik.

Unsere Ideologie besteht darin, dass wir genau gegen diese Politik kämpfen. Denn diese Politik arbeitet gegen das ukrainische Volk.

Wer ist auf dem Maidan reich geworden? Es waren die Oligarchen. Was ist mit dem ukrainischen Volk geschehen? Es ist nach dem Maidan noch mehr verarmt.

Diese Oligarchen haben unter dem Vorwand der Anti-Terror-Operation nur Geld abgezockt. Unter Verpfändung der Besitztümer des ukrainischen Volkes haben sie sich das Geld in die eigenen Säcke gefüllt.

Sie horten dieses Geld in den IWF-Banken. Das Drehbuch ist ganz einfach. Früher oder später werden ihre Chefs sie dann einfach entsorgen. Das Geld wird verschwinden. Es wird so passieren wie immer.

Es wäre schön, wenn die ukrainischen Kommandeure ein wenig nachdenken würden. Sie mögen ihren Herzen folgen. Wer Ohren hat, möge hören…

Ich wende mich neuerlich an die Kommandeure der ukrainischen Streitkräfte. Sie wurden und werden weiter betrogen. Glauben Sie, dass Sie für den ukrainischen Donbass kämpfen? Sie wissen selber, dass dies eine Lüge ist.

Hier im Donbass kämpfen Sie für die Bergwerke der Oligarchen und für die Liegenschaften, die vor einem Jahr Janukowitsch den transnationalen Konzernen „Shell“ und „Shevron“ verkauft hat. Sie kämpfen genau dafür.

Für die ganze Welt sind Sie Russen. Für die ganze Welt sind Sie Russen, die Russen verraten haben.

Und Verräter, wie sie selber wissen, mag niemand. Deswegen begraben Sie auch hier auf eigene Kosten ihre eigenen Kämpfer. So ist es.

Genau deswegen, weil Ihre Leute hier fallen, sterben, diese Probleme erdulden müssen, sind Sie sich auch völlig im klaren, dass Sie hier niemand braucht, nicht einmal die eigenen Leute.

Unsere Artillerie zum Beispiel beschießt unsere eigenen Leute nicht. Ihre Artillerie beschießt uns und die eigenen Leute. Es ist kein Geheimnis. Alle die an diesem Krieg teilnehmen, sehen es selber.

Lasst uns überlegen. Wem nützt dieser Krieg?


Bei Lichte besehen, kämpfen wir für die Freiheit des ukrainischen Volkes von der US-Politik. Für diese Freiheit kämpfen wir.

Ich sage es nochmals: Wir kämpfen für das ukrainische Volk. Es lebe das freie ukrainische Volk!

Wir haben gemeinsame Ziele: das ukrainische Volk Volk von seinen Schulden zu befreien. Alle die Schulden, welche die Oligarchen auf die Seite geräumt haben, müssen irgendwann einmal bezahlt werden.

Wie wird diese Bezahlung ablaufen? Es wird derselbe falsche Messias mit seinem afroamerikanischen Führer kommen, mit prallgefüllten Börsen. Und er wird einen Vorschlag machen, wie man die Schulden bezahlen könne.

Und was wird im Endeffekt kommen? Wenn man nichts hat, womit man zahlen kann, dann bleibt nur der Ausverkauf des Landes.

Alles ist gesetzlich. Wenn man Schulden hat, muss man zahlen. Alles klar?

Im Endeffekt werden also diejenigen, die heutzutage Europa ruinieren, auch die Ukraine ruinieren.


EILMELDUNG!!! IN ODESSA HAT DER VOLKSRAT DES BESSARABIEN DAS PROJEKT ÜBER DIE AUTONOMIE VERÖFFENTLICHT!!!



Am 16.Mai wurde in der Konferez „Volksrat Bessarabien“ ein Gesetzentwurf über national-kulturelle Autonomie Bessarabiens präsentiert. Der Gesetzenwurf wurde von Vera Schewtschenko, Vorsitzende des „Volksrates Bessarabiens“ vorgelegt. Er solle Bessarabien als einigartige multikulturelle Region durch Verankerung in der Gesetzgebung behaupten. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass die Machtbefugnisse vom Zentrum an Selbstverwaltungsorgane abgegeben werden.

Vera Schewtschenko hat unterstichen, dass der Gesetzentwurf der Verfassung der Ukraine entspricht und wird an das ukrainische Parlament und an das Präsidialamt geleitet. Der Gesetzentwurf wurde von den Experten aus Kischinau (Moldawien) und Tiraspol (Transnistrien) unterstützt, in Verbindung mit Organisatoren der Konferenz in Odessa waren.

An der Videokonferenz in Tiraspol nahmen Ex-Außenminister der Republik, internationaler Experte Wladimir Jastrebtschak und Ethnologin Ekaterina Prorywowa. Olga Iwlewa, Expertin für ethnische und politische Konflikte, Wirtschaftsexperte Illia Kazakow und Historikerin Bessarabiens Polina Tschujkowa sowie Ethnopsychologin Walentina Tschajkina schloßen sich der Konferenz von Kischinau aus an. Pavel Chernev, Ex-Kandidat für das Amt des Präsidenten unterstützte den Gesetzentwurf live aus Bulgarien.

An der Konferenz nahmen Bozena Gaworska-Alexandrowitsch, Vertreterin der Partei Smena (Wechsel), Gojko Raichewitsch, Vorsitzender der Bewegung „Für den Frieden“ aus Montenegro, Journalist Jan Rischezkyj (Tschechien). Alik Wetrow, Moskauer Journalist und einer der Mitbegründer des „Volksrates“, der wegen der Verfolgung durch ukrainischen Sicherheitsdienst SBU Odessa verlassen musste, begrüßte die Teilnehmer der Konferenz live aus Moskau.


Todesfolter im Namen Ihrer Majestät

Ein Beitrag vom Blog kopfschuss911:

Wie Briten nach dem Zweiten Weltkrieg deutsche Gefangene quälten --- DER LETZTE ÜBERLEBENDE eines Verhörlagers erinnert sich


(AdR: MSM-Artikel — Auszüge)


Es sind furchtbare Erinnerungen. Der alte Mann legt behutsam seine Armbanduhr ab, schiebt den linken Hemdsärmel hoch und zeigt auf drei Narben direkt neben der Pulsschlagader. Langes Schweigen. „Ich war damals, 1946, ein junger Kerl, erst 23. Mensch, ich wollte nach diesem verdammten Krieg doch nur leben. Aber diese Hölle konnte ich nicht mehr ertragen.“

Gerhard Menzel, heute rüstige 89 Jahre alt, erinnert sich an die Nacht, als er sich in seiner Zelle mit einem Stück Metall den Unterarm aufritzte. Kurz zuvor hatte ihn der britische Gefängniswärter, Spitzname „Blutauge“, erneut mit eiskaltem Wasser übergossen — und dies bei Minustemperaturen im Raum. Ein harter Schlag in die Magengrube erstickte Menzels Protest.

Der frühere Ingenieur, der seinerzeit nur knapp vor dem Verbluten gerettet wurde, hat die erlittene Folter an Körper und Seele bis heute nicht verarbeitet. Aus Angst, erneut von einem Kommando verschleppt zu werden, trug er lange eine Pistole unter der Jacke. Jahrzehnte konnte Menzel nicht über die schlimmste Zeit seines Lebens sprechen — nicht mit seiner Ehefrau Theresia, nicht mit den drei Kindern. Auch Arbeitskollegen erfuhren nichts.

Was hätte er auch erzählen sollen? Wer hätte ihm schon geglaubt?


Menzel hatte ja in keinem Gestapo-Keller gelitten, er schmachtete auch in keinem sowjetischen Arbeitslager. Der junge Mann, 1923 in Radebeul bei Dresden geboren, saß vielmehr ein Jahr nach Kriegsende, mitten in Deutschland, in einem streng geheimen britischen Foltergefängnis, das so gut wie niemand kannte — bis heute ist das so.

Verhörzentrum Bad Nenndorf – Gebäudefassade des Wincklerbades

Im idyllischen Bad Nenndorf bei Hannover, vor dem Krieg eine Top- Adresse für betuchte Kurgäste, hatte der britische Geheimdienst im August 1945 unter größter Konspiration ein Verhörzentrum errichtet. Das 1930 erbaute Wincklerbad mit seinen zahlreichen Badezellen, in denen jetzt 20 Offiziere harte Vernehmungen durch­zogen, war ein Ort des Grauens.

Dutzende britische Geheimdienst-Akten, die FOCUS vor­liegen, beschreiben ein wahres Martyrium.

Häftlinge verhungerten, sie wurden zu Krüppeln geschlagen, ausgepeitscht, an den Handgelenken aufgehängt und mit glühenden Zigaretten verbrannt. Ein Gefangener kam bei einer dubiosen Agenten-Aktion ums Leben, andere brachten sich aus Verzweiflung um. Kein Außenstehender hätte sich jemals vorstellen können, dass die hochangesehene britische Armee zu diesem menschenverachtenden Regime fähig gewesen wäre.

Engländer, das waren in der Öffentlichkeit doch nette rothaarige Tommies aus Liverpool oder Birmingham und Gentlemen-Offiziere von der noblen Militärakademie Sandhurst. Die deutsche Politik verspürte zu keinem Zeitpunkt ein Interesse an einer seriösen Aufarbeitung der skandalösen Vorfälle — alle Signale standen nur auf Aussöhnung mit dem früheren Kriegsgegner.

Nach den Folterungen kam Gerhard Menzel in ein Lazarett bei Paderborn. Ein Arzt beschrieb ihn in einem medizinischen Bericht als „lebendes Skelett“.


Fünf Fotos von Gerhard Menzel, die FOCUS kürzlich im Britischen Nationalarchiv unter der Registratur-Nummer FO 1030/280 entdeckte, zeigen die schockierende Realität: Der junge Mann, 1,85 Meter groß, wog nur noch 49 Kilogramm. Er musste von zwei Männern gestützt werden und konnte vor lauter Schwäche nicht mehr sprechen. Ein Lagerarzt beschrieb Menzel in einem medizinischen Bericht als „lebendes Skelett“ – mit einer schweren Schädigung der Lunge. Die Ursache: die eiskalten Duschen von Knastwärter „Blutauge“.


Britischer Geheimdienst glaubte an Untergrundarmee der Nazis


Gerhard Menzel ist der letzte Überlebende des Verhörzentrums Bad Nenndorf. Er zählte zu den 372 Männern und 44 Frauen, die von britischen Greif­kommandos gefasst und eingekerkert worden waren.

Die meisten Zielpersonen entstammten der SS, der SA, der Gestapo oder der Abwehr, andere hatten leitende Funktionen in der NSDAP, in der Hitlerjugend oder im Bund Deutscher Mädel. Die Gefangenen Oswald Pohl, verantwortlich für die Zwangsarbeit in den deutschen Konzentrationslagern, und Kurt Parbel, enger Mitarbeiter von Joseph Goebbels, galten nach Kriegsende als brand­gefähr­liche Rädelsführer.

Diesen unverbesserlichen Nazis – so steht es in den Akten – trauten die Briten einen Putsch gegen die Besatzungsmacht zu. Termin: 1946, am 20. April – dem Geburtstag von Adolf Hitler.

Am 19. Juni 1946, als Gerhard Menzel in Hamburg auf offener Straße von britischen Agenten verschleppt wurde, war der Zweite Weltkrieg für den jungen Mann längst abgehakt. Staunend erfuhr er den Haftgrund: Er sei vorzeitig aus sowjetischer Gefangenschaft freigelassen und als angeworbener Moskauer Agent in die britische Besatzungszone geschickt worden. Später sollte sich herausstellen, dass Menzel denunziert worden war.

Der 89-Jährige lacht kurz auf. „Moskauer Spion? Ich war Nationalsozialist, schon mit sieben Jahren“, sagt er und schildert kurz seinen Werdegang.

„1930, wir waren arme Leute, wir hatten nichts zu futtern. Auf der Straße in Dresden haben wir Jungs einen offenbar hohen SA-Mann getroffen, haben mit Heil Hitler gegrüßt. Er hat gesagt, wir seien ja zackige Kerle, aber so dünn wie Bohnstangen. Also hat er uns Jungs jeden Tag in eine SA-Küche eingeladen, für die Eltern haben wir auch noch einen Henkelmann mit Suppe und Wurst mitgenommen. Mein Vater hat geschimpft, der war Sozialdemokrat. Aber Brecht hat doch schon gesagt: Erst kommt das Fressen und dann die Moral.“

Menzel wird für die NS-Eliteschule Napola ausgewählt, mit 17 Jahren tritt er der Waffen-SS bei und muss 1940 gleich in den Krieg. Nach einer Verletzung wird er Fahrlehrer und ergibt sich 1945 an der tschechisch-österreichischen Grenze den Amerikanern. Die lassen ihn gleich wieder laufen. Wenzel sucht sein Glück in Hamburg. Dort schnappen ihn dann die Agenten-Jäger des Geheimdienstes MI-5, der in diesen Tagen fest von einem weiteren Krieg gegen die Sowjetunion überzeugt ist.

1. August 1945, früh am Morgen. Britische Militärlaster donnern durch Bad Nenndorf. Ihr Ziel: der Kurpark. Bewaffnete Soldaten klopfen an den Türen der Anwohner und fordern sie auf, innerhalb von 90 Minuten die Häuser zu verlassen. Rund 1000 Einwohner sind von der Zwangsräumung betroffen.

Pioniere vom 5. Kings Regiment ziehen einen vier Meter hohen Stacheldrahtzaun um das zirka 25 Hektar große Kurgelände mit Badehaus, noblen Hotels und 87 Pensionen. Das ganze Areal ist ab sofort militärischer Sperrbezirk. Die britische Schreckens­herr­schaft in der Kleinstadt im Schaumburger Land beginnt.

Knastwärter „Heinrich VIII.“ zerrte Gefangene in die Folterzellen


Dass manche dieser Fakten historisch und politisch unerwünscht sind, hat Ian Cobain, preisgekrönter Reporter der englischen Tageszeitung „The Guardian“, mehrfach erfahren. Der Journalist, der bei aktuellen Recherchen über Folterungen der britischen Armee in Afghanistan und im Irak unverhofft auf erste Dossiers zu Bad Nenndorf gestoßen war, hat im November vergangenen Jahres ein Buch veröffentlicht: „Cruel Britannia“ beschreibt die in der Öffentlichkeit völlig unbekannte Tradition britischer Quälereien. Ein großer Teil der Londoner Presse schwieg Cobains Buch tot, Kollegen nannten ihn einen ehrlosen Gesellen, der das Militär beschädige.

Als Gerhard Menzel, Unterscharführer der Waffen-SS, im Juni 1946 in seine Zelle gestoßen wird, ist er sicher, dass sich der falsche Agenten-Verdacht sehr schnell aufklären wird. Erste Zweifel kommen ihm, als sich sein Zellenkollege vorstellt: Wladimir Denisov, Geheimdienst-Major der Roten Armee. Er wird es sein, der den Deutschen später vor dem Verbluten rettet.

Abartige Schmerzensschreie schon in der ersten Nacht. Die Verhöre im Wincklerbad gehen rund um die Uhr. Zwei besonders abgestumpfte Wärter, denen die Gefangenen die harmlos klingenden Spitznamen „Heinrich VIII.“ und „Land des Lächelns“ gegeben haben, zerren völlig erschöpfte Menschen in die Vernehmungszellen.


Zwei Männer müssen den von der Folter geschwächten Mann stützen.

Menzel erlebt eine Tortur. Tagelang lassen ihn die Aufpasser nicht schlafen. Wenn ihm die Augen zufallen, wird er gleich mit kaltem Wasser übergossen und geprügelt. 16 Tage lang trippelt er, die Hände auf dem Rücken gefesselt, durch die Zelle. Tagsüber, von 4.30 Uhr bis 21.30 Uhr, darf er sich nicht einmal setzen.

Der jüdische KZ-Überlebende Habermann wurde mit Folterwerkzeugen wie Daumen- und Schien­bein­schrauben gequält. Hans Habermann, damals 43, hat als deutscher Jude das Konzentrationslager Buchenwald überlebt. Zur Begrüßung schlagen ihm die Wärter in Bad Nenndorf die Zähne ein. Als wäre dies eine Entschuldigung, führt der Geheimdienst in den Akten an, Habermann sei Kommunist und damit potenzieller Spion.

Robert Graf Buttlar-Brandenfels, 27, der zwei Jahre Nazi-Haft überstanden hatte, musste bei den Engländern erneut leiden. Als angeblicher Ostspion verhaftet, stellten ihn die Folterer tagelang in eiskaltes Wasser. Alle Zehen seines rechten Fusses mussten amputiert werden. Fortan kroch der adlige Häftling auf Knien zu seinen Verhören. Aus Verzweiflung entschied er sich für eine in Bad Nenndorf gängige Selbstmordmethode: Er verschluckte einen Löffel, wurde jedoch gerettet.

In den Akten finden sich Hinweise darauf, dass Zellenwärter Scheinhinrichtungen organisierten. Die kriminellen Schließer konnten offenbar ihren Sadismus ausleben, ohne Bestrafungen befürchten zu müssen. So geschah es in der Silvesternacht 1946: Sturztrunken von Bier und Whiskey, stürmten die Schläger in mehrere Zellen und traten die Häftlinge gnadenlos zusammen. Eine Behandlung von offenen Wunden und Knochenbrüchen wurde ihnen verweigert, entzündete Zahnstummel bereiteten den Menschen Höllenqualen.

Colonel “Tin-Eye” Stephens
Verantwortlich dafür war der Leiter des Verhörzentrums Bad Nenndorf, Oberst Robin Stephens. Der Herr spielte gern den Edelmann: Stets ein Monokel im rechten Auge, sprach der damalige Mitvierziger voller Abscheu über „minderwertige deutsche Kreaturen“. Der Jurist hatte zuvor als Kommandant der Peshawar-Division unter der indischen Zivilbevölkerung Angst und Schrecken verbreitet.

Nicht ganz zu seinem aristokratischen Benehmen passte Stephens Vorliebe für einen einseitigen Boxkampf. Zeugen aus Bad Nenndorf berichteten, dass der Oberst entkräftete Häft­linge mit Kinnhaken bewusstlos geschlagen habe.

Gnade konnte offenbar niemand erwarten. Wenn Häftlinge zum Lagerarzt John Stuart Smith kamen und klagten, sie stünden kurz vor dem Verhungern, antwortete der Mediziner eiskalt: 

„Sie verhungern? Richtig, es sieht ganz so aus!“

Ein paar Todgeweihte ließ Oberst Stephens in die Militärlazarette Rotenburg bei Bremen und Eselheide bei Paderborn karren. Unter ihnen war auch der abgemagerte Gerhard Menzel. Der deutsche Arzt Wolfgang Günther schrieb in einem Vermerk, die kranken Häftlinge seien wie Müll vor dem Hospital abgekippt worden.

Der damals erst 22-jährige Walter Bergmann, knapp 40 Kilo leicht, fiel gleich in Ohnmacht. Der aufopferungsvolle Arzt Günther spendete seinem Patienten sogar das eigene Blut – auch dies konnte Bergmann nicht mehr retten.

Im Zimmer nebenan rang Franz Österreicher, 38, mit dem Hungertod. Seit Tagen raste sein Puls, er starb letztlich an einer Bauchfellentzündung.

Häftling Franz Nornack, 26, spuckte gerade Blut, als Major James Morgan-Jones, Kommandant eines Internierungslagers in Fallingbostel, über die Krankenstation ging und die elendigen Gestalten sah. In einer Geheimakte ist die Reaktion des früheren Frontoffiziers Morgan-Jones vermerkt: 

„Es war einer der schrecklichsten Anblicke meines Lebens.“

In Bad Nenndorf bekommt nun auch die Zivilbevölkerung das harte Regiment der Briten zu spüren. Eines Abends klopft ein Gefängnisausbrecher an der Tür der Familie Steinmeier im Erlengrund, nur 500 Meter von dem Lagerzaun entfernt. Der Mann bittet um Zivilkleidung. Das Schicksal des Flüchtlings ist unbekannt. Familienvater Steinmeier, ein Bergmann, wird am Tag danach von der Militärpolizei wegen Fluchthilfe verhaftet und zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Er kehrt todkrank zurück, stirbt bald.

Oberst Robin Stephens und sein Stellvertreter Richard Langham müssen sich im März 1948 in einem Geheimprozess für die in Bad Nenndorf begangenen Grausamkeiten verantworten. Beide Offiziere werden freigesprochen. Lagerarzt John Stuart Smith, der für hungernde Häftlinge nur zynische Sprüche übrig hatte, wird aus der Armee entlassen.

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FOLTERSTÄTTE IM KURPARK


Der britische Auslandsgeheimdienst MI-6 regte nach Kriegsende an, 275.000 Deutsche in Internierungslager einzusperren. Knapp 100.000 kamen schließlich hinter Stacheldraht. Bad Nenndorf war die Verhörzentrale. Hier sollten Pläne einer angeblichen Nazi-Verschwörung aufgedeckt werden.

Kurpark von Bad Nenndorf

Zwei Monate nach Kriegsende zog der britische Geheimdienst in das idyllische Bad Nenndorf. 1000 Anwohner mussten den Agenten weichen.


SPIONE AUF HAUSSUCHE


Britische Agenten hatten schon während des Kriegs geeignete Orte für ein Ver­hör­zentrum ausgekundschaftet. Die Wahl fiel auf Bad Nenndorf, 25 Kilometer entfernt von Hannover. Am 1. August 1945 wurde der 25 Hektar große Kurpark mit Sanatorium und Hotels eingezäunt. 1000 Anwohner mussten ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Die Straßen hießen nunmehr George Street, Ham Avenue, Latimer Lane und Elizabeth Street.

SPITZEL IRRTÜMLICH GETÖTET


Im Januar 1947, spät in der Nacht, bekam der Bad Nenndorfer Bestatter Fritz Sander einen Spezialauftrag vom englischen Kommandanten Robin Stephens. Sander solle gleich am nächsten Morgen den urplötzlich verstorbenen englischen Unteroffizier John White begraben. So geschah es, mit militärischen Ehren. In Wirklichkeit wurde aber nicht White, sondern der SS-Mann Abeling ins Grab gelassen. Stephens wollte mit dieser Aktion vertuschen, dass Abeling alias White bei der Festnahme erschlagen worden war. Damit hatten die Engländer den US-Geheimdienst stark verärgert. Abeling, beteiligt an der Niederschlagung des Aufstands im Warschauer Ghetto, sollte für die Amerikaner leitende Nationalsozialisten ausspionieren.

DAS FALSCHE GRAB


FOCUS fand das ominöse Grab auf dem Soldatenfriedhof Bad Nenndorf. Bis heute steht auf dem Grabstein der falsche Name: John White, geboren am 1.8.1911, gestorben am 17.1.1947.


London Cage

Der London Cage (engl. „Londoner Käfig“) war ein in den Häusern Kensington Palace Gardens 6-8, London, zwischen Juli 1940 und September 1948 bestehendes Verhörzentrum der Sektion MI19 (Combined Services Detailed Interrogation Centre (CSDIC)) des britischen War Office.


Es diente dazu, Informationen von Zivilisten und Militärs des Zweiten Weltkrieges aus NS-Deutschland mittels Folter zu erlangen. Diese Aktivitäten wurden 2005 infolge des Freedom of Information Act öffentlich, als The Guardian die Akten der National Archives (ehemals Public Record Office) einsah. […]

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Quellen:

FOCUS Online – Nachrichten
FOCUS – Folterstätte im Kurpark
Wikipedia.org/wiki/London_Cage

BildQuelle:
Badnenndorf2013.trauermarsch.info

Die Bundesregierung ist angeblich daran interessiert sich mit uns auszutauschen.


Ein Beitrag von EnDgAmE:

Wir denken, es wird Zeit endlich die vielen offenen Fragen zu stellen, die uns schon so lange brennend interessieren:

- Wie verträgt sich das Redeverbot für Kommunalpolitiker mit der im Grundgesetz festgeschriebenen Redefreiheit?

- Wer ist gemeint wenn sie sagen Deutschland will TTIP? Nur sie selbst? Deutsche Politiker? 
Umfragen und Unterschriften Sammelaktionen zeigen klar dass die Bevölkerung damit nicht gemeint sein kann.

- Warum schweigt die Bundesregierung zu Thema Faschismus in der Ukraine, Genozid in der Ostukraine, Genozid an Palästinensern und unterstützt die Israelische Regierung noch mit atomwaffenfähigen U-Booten auf kosten der Steuerzahler?

- Die geplante Privatisierung von Dienstleistung unseres Landes beinhaltet auch die Privatisierung der Wasserversorgung. Bei allen voran gegangenen Privatisierungen war das Ergebnis eine wesentliche Verteuerung bei gleichzeitigem Qualitätsverlust. Wie kommen Sie zu der Annahme, dass es diesmal nicht so kommt?

- Welche Vorteile versprechen Sie sich davon mit dem Hintergrund dass fast das gesamte Bundesgebiet versorgungssicher sehr sauberes Wasser zum absoluten günstigen Preis bezieht?

Usw...

Wir hoffen ihr beteiligt euch alle an einer regen Diskussion in höflichem Umgangston damit auch ein paar Antworten zustande kommen!


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+++ Die Kolonialverwaltung der BRD GmbH +++


Die Bundesregierung auf Facebook: Wir vom Redaktionsteam freuen uns, dass es los geht. Und wir freuen uns auf den Dialog mit Ihnen! Herzlich willkommen - auch von unserem Chef, Regierungssprecher Steffen Seibert:


DEUTSCHLAND BRAUCHT KEINE KILLERDROHNEN



Ein Beitrag von Jürgen Todenhöfer


Liebe Freunde, der US-Drohnenkrieg ist Staats-Terrorismus. Mitgesteuert aus Ramstein, Deutschland. Unsere Regierung macht sich strafbar, wenn sie das zulässt. Und begibt sich auf einen Irrweg, wenn sie morgen (!) den Startschuss zur Produktion eigener Killerdrohnen gibt. Unsere Kinder werden in einer eiskalten, mörderischen Welt leben, wenn wir diese Entwicklung nicht stoppen.

90% DER DROHNEN-OPFER SIND UNSCHULDIGE


Der pakistanische Opfer-Anwalt S. Akbar, mit dem ich kürzlich telefonierte, sagte glasklar: 


"Mehr als 90% der über 40 Opfer der Drohnenangriffe auf Waziristan seit Januar 2005 waren gar nicht Ziel des Angriffs, sondern sog. Kollateralschäden". 

Nur ein (!) viertrangiges, unbekanntes Al Qaida-Mitglied wurde ausgeschaltet. Die Anderen hatten halt Pech.

Vor kurzem musste sich US-Präsident Obama öffentlich dafür entschuldigen, dass bei einem Drohnenangriff im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet versehentlich auch eine amerikanische und eine italienische Geisel getötet wurden. Für die mehreren tausend pakistanischen und afghanischen zivilen Drohnenopfer hat er sich nie entschuldigt. Westliches Blut ist offenbar wertvoller. Und Charakter Glückssache.

Wenn wenigstens unsere Regierung Charakter hat, muss Außenminister Steinmeier den US-Botschafter einbestellen und ihm klar machen, dass von Deutschland aus keine illegalen Tötungen mehr durchgeführt werden. Sonst sind wir kein Rechtsstaat mehr. Gleichzeitig muss der "Stationierungsvertrag" veröffentlicht werden, um sicherzustellen, dass die USA in Deutschland die deutsche Verfassung zu respektieren haben. Oder um ihn zu kündigen. Der Drohnenkrieg aus Ramstein ist längst ein Fall für deutsche Staatsanwälte. Doch wer legt sich schon mit den USA an?

US-Politiker lieben Drohnen. Sie ermöglichen es, risikolos angebliche Feinde zu töten, ohne dies Krieg oder Todesstrafe zu nennen und sich mit Kongress, Völkerrecht, Anwälten, Gerichten und Medien lange herumschlagen zu müssen.

Die US-Regierung hat die Verantwortung für Drohnenangriffe der CIA übertragen, deren Agenten früher oft persönliche Gefahren eingehen mussten, um vermutete Staatsfeinde gezielt zu ermorden. Drohnen nehmen den Agenten jetzt bei ihren illegalen Tötungen jedes Risiko ab. Im Kern sind Kampfdrohnen außergerichtliche Hinrichtungsgeräte der Geheimdienste. Fliegende Guillotinen.

DIE ABHÄNGIGKEIT VON BEZAHLTEN SPITZELN


Die Fehlerquote der Drohnenschläge ist aus vielen Gründen extrem hoch. Zum einen, weil die bezahlten Spitzel am Boden den US-Fahndern oft unschuldige persönliche Feinde oder Konkurrenten als Terroristen melden. Hochrangige Al Qaida-Figuren zu nennen ist ihnen viel zu gefährlich.

Dieses "Spitzel-Problem" wird kein Killerdrohnen-Staat der Welt je unter Kontrolle bekommen. Zu verführerisch ist es für manche Leute, ihre persönlichen Gegner diskret durch amerikanische Drohnenschläge "wegräumen" zu lassen. Und dafür auch noch Geld zu bekommen. Unsere Berliner Politiker haben das bis heute nicht kapiert. Sie waren ja auch noch nie in Waziristan. Sie kennen die massive Abhängigkeit der Drohnen von gekauften zwielichtigen Spitzeln gar nicht.

Zum anderen steigt die Fehlerquote dadurch, dass bei sogenannten programmierten Drohnenschlägen ("signature strikes") schon vage beschriebene Tätigkeiten und Verhaltensweisen als terrorverdächtig gelten. Das führt zu grotesken Fehlbeurteilungen.

So töteten am 24.10.2012 "programmierte Drohnenschläge" in Nord-Waziristan die 67-jährige Großmutter Momina Bibi beim Okraschoten-Pflücken auf ihrem Gemüsefeld. Mehrere ihrer Enkel wurden verletzt. Die Drohne hatte 'angenommen', Momina Bibi vergrabe gerade einen Sprengsatz.

Doch derartige Verbrechen interessieren US-Politiker nicht wirklich. Als Mominas Sohn Rafiq, zusammen mit zweien seiner Kinder, vor dem US-Kongress die Tragödie seiner Familie schilderte, waren lediglich 5 Abgeordnete anwesend. Nur der Übersetzer weinte.

Noor Behram ist weltweit der einzige Fotograf, der in Waziristan Drohnen-Opfer fotografieren darf. Er hat unzählige Drohnen-Tote gesehen. Und Schwerverletzte. Bitter sagte er mir im Juni 2014 in Islamabad, er gehe bei den damals 3.500 pakistanischen Drohnen-Toten von maximal 30 relevanten 'Militanten' und 60 unbedeutenden Fußsoldaten aus. Weit über 90 Prozent der Getöteten seien Zivilisten, Unbeteiligte sagte er mir. Alle anderen Zahlen seien Propaganda-Märchen. Für die Drohnenschläge im Jemen, in Somalia usw. gilt dasselbe.

WIR BRAUCHEN INTELLIGENTERE POLITIKER


Trotzdem plant jetzt auch Deutschland zusammen mit Frankreich und Italien die Entwicklung einer kampffähigen Drohne. Morgen (Montag) soll der hierzu erforderliche Vorvertrag unterschrieben werden. Die Bundesregierung begibt sich damit auf einen gefährlichen Irrweg. Vielen unschuldigen Zivilisten wird diese Entscheidung eines Tages das Leben kosten.

Die Befürworter von Drohnen behaupten, Drohnen schützten das Leben unserer Soldaten. Das ist ein Denkfehler. Das Leben der Soldaten schützt man am besten dadurch, dass man Kriege erschwert und durch Verhandlungen überflüssig macht. Nicht aber dadurch dass man Kriege erleichtert.

Drohnenangriffe sind Terrorzuchtprogramme, die am Ende auch unsere Soldaten, unsere Zivilbevölkerung und unsere gesamte Werteordnung gefährden. Wenn auf der ganzen Welt Killerdrohnen eingesetzt werden, wird es weltweit immer mehr Terroristen geben. Unsere Terroristen-Jäger merken noch immer nicht, dass sie Terroristen-Züchter sind.

Ich bin für starke, moderne Streitkräfte zur Verteidigung (!) unseres Landes. Damit potentielle Feinde nie auf dumme Gedanken kommen. Aber nicht, um Angriffskriege zu führen. Zur Verteidigung braucht Deutschland keine Killerdrohnen.

Ich weiss, man kann die Modernisierung von Waffensystemen nicht aufhalten. Aber man kann versuchen, Waffen zu ächten, die gezielt rechtswidrige Angriffe erleichtern oder besonders abscheulich sind. Beispiele: Das Verbot von Chemiewaffen, biologischen Waffen, Landminen, Streubomben. Kampffähige Drohnen sollten als Nächstes auf die Ächtungsliste und nicht auf die Liste der großen neuen Militärprojekte der Bundesregierung.

Wir sollten daher nicht nur die illegalen US-Drohneneinsätze von Ramstein verhindern, sondern Killerdrohnen generell verbieten. Auch deutsche. Auf einer von der UNO organisierten Rüstungskontroll-Konferenz. Man muss nicht alle Waffen einsetzen, die das Töten vereinfachen.

Drohnen erleichtern den Krieg und werden zum eiskalten, automatisierten Roboterkrieg führen. Viel wichtiger als intelligentere Waffen wären intelligentere Politiker. Doch danach wird nicht geforscht.

Euer JT

Mehr auf: www.juergentodenhoefer.de

Hilfskonvoi - Eine Foto Reportage von Denis Grigoryuk im Donbass



Ein Beitrag von Südfront:

Ein weiterer humanitärer Hilfskonvoi erreichte den Donbass am Donnerstag


Eine Foto Reportage von Denis Grigoryuk, der sich selber überzeugen wollte, was hinter dem Mythos "Waffenlieferung durch humanitäre Hilfskonvois" steckt.

Nach seinen anschaulichen Bildern, ist er zur Erkenntnis gekommen, dass nichts dergleichen stattgefunden habe und außer humanitäre Hilfe, wie Nahrung, Medikamente, nichts militärisches zu finden war. Er ist der Meinung, ohne diese Hilfe könnten die Republiken nicht überleben.


Sebastian Kurz: Österreicher dümmer als die Zuwanderer

Sebastian Kurz verteidigte seine Aussage, dass Österreicher dümmer als Zuwanderer seien, mit statistischen Zahlen.
Foto: jvpwien / flickr.com (CC BY-ND 2.0)


"Der durchschnittliche Zuwanderer von heute ist gebildeter als der durchschnittliche Österreicher". 

Diesen verheerenden Satz sagte Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) bei einer Veranstaltung in der Gemeinde Gerasdorf bei Wien und er wurde glatt vom Redakteur des anwesenden Bezirksblatts in der nächsten Ausgabe zitiert. Die gar nicht schmeichelhafte Aussage über die Österreicher schlug hohe Wellen, und als Unzensuriert.at den Minister mit seiner Feststellung konfrontierte, schwieg der PR-Apparat des 28-Jährigen plötzlich. Von seinem Pressesprecher, Gerald Fleischmann, kam auch nach vier Tagen keine Antwort. Jetzt aber musste Kurz doch noch Stellung beziehen und eine parlamentarische Anfrage des FPÖ-Nationalratsabgeordneten Walter Rosenkranz beantworten.

Zuwanderer mit höherer Qualifikation


Sebastian Kurz bestätigte darin die von ihm getätigte Aussage in Gerasdorf und versuchte diese nun mit Statistiken zu belegen. Demnach hätten im Schnitt Zuwanderer aus EU-Staaten eine höhere Qualifikation (rund 50 Prozent besitzen die Matura bzw. haben ein Hochschulstudium absolviert) als der Durchschnitt der Österreicherinnen und Österreicher (rund 30 Prozent). Vor allem durch die Zuwanderung von Studierenden erhöhe sich das Qualifikationsniveau. Im Jahr 2013 verfügten beispielsweise 15,6 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher über einen akademischen Abschluss, wogegen dieser Anteil bei allen Zuwanderern 21 Prozent und bei den Zuwanderern aus anderen EU-Staaten, dem EWR und der Schweiz 26,3 Prozent betrug.

Statistik je nach Belieben


Eine bekannte Redewendung besagt, dass man nur jener Statistik Glauben schenken dürfe, die man selbst gefälscht habe. Abgesehen davon gibt es dazu offensichtlich unterschiedliche Quellen und Zahlen, auf die je nach Belieben zugegriffen wird. Denn selbst auf der Homepage von Kurz, dem Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF), ist unter der Rubrik "Zahlen und Fakten: Wie gebildet sind Migranten?" nachzulesen, dass nur sechs Prozent der ex-jugoslawischen und vier Prozent der türkischen Migranten einen Uni-Abschluss haben. Außerdem würden sich Probleme junger Migranten schon zu Beginn ihrer Bildungskarriere zeigen. Sebastian Kurz tut aber immer so, als wären die Österreicher dümmer als die Zuwanderer, wohl mit dem Hintergedanken, die Migranten besser zu stellen.

FBI beschuldigt Sicherheitsexperten, ein Flugzeug gehackt zu haben



Ein Beitrag von heise-online:

Chris Roberts hat schon lange vor Sicherheitslücken gewarnt, streitet aber ab, tatsächlich vorübergehend den Kurs eines Flugzeugs über das Entertainment-System manipuliert zu haben Chris Roberts, der Gründer von "One World Labs" und ein bekannter Sicherheitsexperte und Hacker, wird vom FBI beschuldigt, sich während eines Flugs in das Leitsystem eines Flugzeugs gehackt und es vorübergehend gesteuert zu haben. Roberts hatte öffentlich behauptet, dass ihm dies möglich sei, er hat aber von sich gewesen, dies real ausgeführt zu haben. Das FBI glaubt nachweisen zu können, dass er dies getan hat. Roberts hat schon seit Jahren vor Sicherheitslücken in Flugzeugen gewarnt.


Aufgefallen war Roberts vor allem, weil er am 15. April nach einem Flug mit United Airlines von Chicago nach Syracuse, New York, am Flughafen verhört worden war. Er hatte in einem Tweet gescherzt, dass er das Netzwerk des Flugzeugs hacken und Zugriff auf die Triebwerke erlangen könne. Die Polizisten verhörten Roberts nicht nur, sie beschlagnahmten auch ohne Durchsuchungsbefehl seine Notebooks, USB-Sticks und Festplatten. Roberts schrieb in einem Tweet: 

"Bye bye electronics, all encrypted."


Der Durchsuchungsbefehl wurde am 17. April nachgereicht und von einem kanadischen Sender jetzt veröffentlicht. Grundlage ist, dass er dem FBI-Agenten Mark Hurley bei Verhören im Februar und März gesagt haben soll, er habe sich zwischen 2011 und 2014 15-20 Mal in Inflight-Entertainment-Systeme (IFE) von Thales und Panasonic in Boeing- oder Airbus-Flugzeugen hacken und einmal kurzzeitig den Kurs des Flugzeugs verändern können.


Um welchen Flug es sich gehandelt hat, wird nicht erwähnt. Er habe auch den Datenverkehr des Cockpitsystems einsehen können. Es handelt sich noch nicht um eine Anklage, aber das FBI geht davon aus, dass seine Behauptungen nicht nur zutreffen, sondern dass er tatsächlich bereits die Tat begangen hat. Das FBI und die Transportation Security Administration hatten nach dem Verhör in Syracuse eine Warnung an die Fluglinien ausgegeben, auf Passagiere zu achten, die versuchen könnten, sich in das WiFi-Netz oder das IFE zu hacken.


Schon zuvor hatte Roberts gegenüber Wired erklärt, dass er in einer Simulation ein Flugzeug höher steigen lassen konnte. Auch Wired sagte er, er habe 15 Mal auf das IFE-System während eines Flugs über die Seat Electronic Box (SEB) mit einem Ethernet-Kabel zugegriffen, aber lediglich die Netzwerke durchsucht und den Datenverkehr beobachtet. In den Flug einer Maschine habe er nie eingegriffen. Das FBI hat angeblich herausgefunden, dass die SEB bei seinem Sitz auf dem Flug nach Syracuse beschädigt worden sei.


Nach Wired sind Sicherheitsexperten entsetzt, dass Roberts versucht haben könnte, ein Flugzeug während eines Flugs zu manipulieren. So schrieb Alex Stamos, der Sicherheitschef von Yahoo:

"Man kann nicht die (wahre) Idee propgaieren, dass Sicherheitsforschung der Menschheit dient, wenn man Forschung verteidigt, die Hunderte von Unschuldigen gefährdet hat."


Noch ist Roberts allerdings nicht angeklagt und gibt es keinen Beweis für die Anschuldigung. Es dürfte auch schwer sein, ihm nachzuweisen, dass er dies getan hat, wenn seine beschlagnahmten Geräte und Festplatten verschlüsselt sind. Als Sicherheitsexperte dürfte er sichere Verschlüsselung verwenden, zumal wenn er sich tatsächlich in die Systeme gehackt hat.


Sollte es möglich sein, was Roberts behauptet und das FBI vermutet, dann könnten auch Passagiere machen, was der Germanwings-Pilot tat, nämlich das Flugzeug zum Absturz zu bringen. Sicherheitsvorkehrungen, in einem Notfall ferngesteuert ein Flugzeug zu steuern, würden die Möglichkeiten des Hackens erhöhen. Die Lufthansa hat auf Anfrage, ob ein Angriff auf das Cockpit-Computernetz über das WLAN-Syste Flynet möglich sei, geantwortet, es sei "nach heutigem Stand sehr gering". Flynet sei "komplett unabhängig von den Cockpitsystemen und der Steuerung", weswegen man nicht die Kontrolle über das Flugzeug übernehmen könne.

Bargeldverbot in Deutschland kommt ganz sicher!!!




Es ist kein Unkenruf mehr, sondern bittere Wahrheit. Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger fordert das Bargeldverbot. In den USA haben die Marktradikalen Rogoff und Summers schon lange dafür plädiert; in Schweden, Frankreich, Italien, Portugal, Spanien gibt es bereits drastische Einschränkungen des Bargeldes. Die EU und vor allem die EZB wollen den "Bürgern" (= Staatenlosen) das Bargeld wegnehmen, weil ihre Politik hundertprozentig gescheitert ist und dieses Scheitern verborgen werden soll.
Von Henry Paul im ContraMagazin

Bargeld ist Freiheit. Kein Bargeld ist TOTALE UNFREIHEIT, ist Totalitarismus pur. Das ist die Politik der EU, die Politik der EZB und es ist die erklärte Politik der Bundesregierung. Die Demokratie ist schon zu 50 Prozent aufgelöst, nun folgt der letzte Schritt zur totalitären Versklavung: das Bargeldverbot. Wie immer bei kriminellen Gesetzesvorlagen wird dem Bürger eine vermeintliche Vorteilsgebung breit erläutert, wohingegen die Nachteile geschickt verschwiegen werden.

Im Fall des Bargeldverbotes wird auf die Schwarzarbeit, den Bankraub sowie den persönlichen Überfall auf Bürger mit Portemonnaies verwiesen und natürlich auf eine strukturierte und viel besser ausbalancierte Geldpolitik der Zentralbank. Das alles sind Lügenmärchen! Nichts davon ist als Argument zu gebrauchen. Schwarzarbeit findet nicht wegen Bargeld statt, sondern wegen illegaler Umgehung von Sozialgesetzen. Bankraub findet so gut wie keiner mehr statt, weil keine großen Geldmengen mehr bei den Banken vorrätig sind. Und der Überfall auf Personen wegen vermeintlichen Bargeldsummen ist statistisch so gut wie nicht nachweisbar. Bleibt die verbesserte Geldpolitik der Zentralbanken – und genau das ist der allergrößte Betrug: es existiert keine Geldpolitik der Zentralbank zur optimalen Versorgung der Banken und Firmen sowie Bürgern.

Seit Gründung der EZB als Zentralbank des Euro-Systems und des Euro-Raums ist eine strukturierte Versorgung des Marktes aufgehoben worden zugunsten der riskanten Finanzierung und Verschuldung globaler Spekulanten, maroder, nicht ertragsfähiger Staaten sowie Refinanzierung über den IWF respektive das Dollar-System. Im Prinzip ist die EZB der Refinanzierer des Dollar-Raumes, weil die dumme EZB-Befürwortung überaus großzügiger Kreditierungen (…egal über welchen Mechanismus!) von insolventen Staaten über die kostentreibenden Refinanzierungen (…egal über welche Regeln!) des IWF laufen. Je mehr sich die EU und der Euro-Raum verschulden, desto höher wachsen die Schulden und Zinsbelastungen beim Schuldner, beim IWF (= Dollarraum). Egal wie banktechnisch neu, hochwissenschaftliche Bankinstrumente auch benannt werden, im Prinzip ist die EZB ein Durchlauferhitzer für die Schuldenpolitik der EU und ein Dollar-Vermehrungssystem für die FED, IWF und USA.

Diese Schuldenspirale ist das Planspiel der USA, wie man ganz Europa in Form der EU an die Hegemonie der USA kettet und das Planspiel geht auf. Die Regierungschefs der EU und die Finanzminister sind alle – WIDER BESSEREN WISSENS – auf dieses Planspiel eingestiegen, weil sie keine eigene Verantwortung für die Schuldenmaximierung tragen, sondern weil sie in erster Linie am "Erfolg" der Geldmengenausweitung partizipieren und der Geldregen ja auf fruchtbare Böden der EU-Länder fällt: Korruption, Geldgeschenke, Maßnahmen-Pläne und EU-Fördermechanismen sorgen für steten Zulauf an Barem – was daraus sinnvoll an Wertschöpfung und Rendite zustande kommt, interessiert nicht: das Fluss-Prinzip macht's. Immer mehr und immer öfter wird die Gießkanne ausgeleert. Die "reichen" Länder zahlen ja dafür, dass die "armen" Länder ganz solidarisch Geld fressen dürfen, weil gleichzeitig die regelhafte Austerität (Spar-Zwang) vom IWF verordnet wurde. Die Schuldner müssen nicht nur noch höhere Schulden ertragen, sondern sie werden auch ihrer tatsächlichen Werte enteignet.

Diese IWF-EU-US-Kriminellen Mafiosi-Politik hat überall Einzug gehalten, weil es den Politikern unumschränkte "Spezialisten-Macht" einräumt, die immer und jeden Tag durch "Sachzwang" und "technicalities" erklärt werden kann. Speziell im Bundestag können sich die Abgeordneten recht einfach und erfolgreich von ihrer Volks-Verantwortung frei sprechen, da sie durch Fraktionszwang ( =verboten!), Listen-Mandat (verfassungswidrig!), durch Falschinformation der Fraktionsleitung (Parteien-Raison!) und zu späte Komplettinformation (teilweise geschwärzt oder fehlende Inhalte!) nicht in die Lage versetzt werden, eine tatsächlich fundierte Entscheidung frei treffen zu können. So wissen von allen Abgeordneten nur circa 4 Prozent, was der ESM wirklich war, den sie mit großer Mehrheit verabschiedet hatten.

Die Bankenrettung, uns immer als Eurorettung angeboten, ist weder das Eine noch das Andere. Der Euro hat im Außenverhältnis eine gute Stellung, er braucht keine Rettung. Wenn der Euro damals mit freien Wechselkursen in allen EU-Staaten eingeführt worden wäre, hätten wir kein Problem. Das Problem ist entstanden, weil a) Deutschland 50 Prozent seiner Wirtschaftskraft in Form von 50 Prozent Währungsverlust solidarisch an die Euro-Gemeinschaft abgeben sollte und b) weil die "nicht-ertragreichen" Euro-Länder einen Vorteil in Form von Niedrigst-Zinsen sowie ein positive Parität auf Kosten der "Ertragreichen" zugebilligt bekamen. Die Bankenrettung ist im Prinzip die Vergemeinschaftung aller bis heute aufgelaufenen (kumulierten) Währungs-Disparitäten und Schuldenspiralen der EZB. Zum Wohle der Schuldenländer! Die werden ihre Schulden im Prinzip alle los oder wie bisher werden die Schulden auf den Sankt-Nimmerleinstag prolongiert, während die zu aktivierenden Schulden den Deutschen aufgehalst werden – solidarisch. Die Pläne für die Vergemeinschaftung der Sozialkassen, der Arbeitslosenversicherung, der Rentenversicherungen, der Krankenkassen ist schon beschlossene EU-Sache. Alle schwachen Länder dürfen sich jetzt an den deutschen Ersparnissen von Generationen laben, weil die EU (also unsere Kanzlerin!) sagt, dass es keine Alternative dazu gäbe.

Dieser hier dargelegte Währungs-Mist (anders kann man diese heroischen Fehlentscheidungen alle nicht bezeichnen) hat zu einer komplett überschuldeten Wirtschaftsleistung aller EU-Staaten geführt, hat fast alle EU-Länder in nie gekannte Schuldenspiralen gebracht, hat bisher nie gekannte Belastungen gefordert und kann letztlich nur gelöst werden, in dem alle Bürger enteignet werden. Die Bürger deshalb, weil sie so schlau / oder dumm/ oder clever/ oder unüberlegt/ oder vorsichtig/ oder zukunftsorientiert/ oder risikobewusst gespart hatten. Sie haben (O-Ton Geld-Spezialisten!) der Wirtschaft das Wachstum entzogen, weil sie nicht alles Geld in den Konsum gepumpt hatten, sondern gespart haben. Das ist im geldpolitischen Sinn ein "Verbrechen", weil das Wachstum der Banken, das Wachstum der Banker-Boni NUR über Wachstum der Kapitalflüsse entstehen kann – und das hat der sparende Bürger verkleinert. Die Banker also sind die Gekniffenen, sie haben weniger Super-Boni erhalten. Die Sparer also sollen daran schuld sein, weil sie mit Vernunft agiert haben, während die Banker ohne Vernunft gezockt und nun den Schlamassel bewirkt haben. Wie das so ist im Kapitalismus: derjenige, der Bruch gebaut hat, muss halt irgendeinen Dummen finden, der die Zeche zahlt. Das ist der Bürger.

Also werden seine Ersparnisse dazu benutzt den Schuldenberg abzutragen, damit die Banker und Staaten über die Banken weiter zocken dürfen. Zuerst werden die Zinsen auf Null gesetzt. Schluss mit Ersparnissen. Dann werden die Steuern angehoben. Danach werden Kapitalverkehrskontrollen eingeführt. Dann wird das Bargeld verboten, alles Geld darf nur noch im Bankenfluss verwendet werden, Abhebungen nur bis zum Betrag X, Rest wird konfisziert. Dann kommen Zwangshypotheken auf alle Häuser und Grundstücke. Danach wird es Gold-Besteuerung oder Konfiszierungen geben. Zum Schluss wird Geld überhaupt verboten oder es gibt doch noch eine neue Währung und alle werden gleich mit 50.- "abcde-Währung" versorgt.

Sie erschrecken oder halten das für Geschwätz. Bitte, es bleibt Ihnen unbenommen. Aber es ist so sicher wie das Amen in der Kirche; wir in der EU stehen vor der dritten Währungsreform und werden alle enteignet. Die Schuldenkrise lässt sich nicht mehr beherrschen, die Bankenunion ist kein Zusammenschluss der Banken – die Bankenunion ist die Schuldenunion, also die Vergesellschaftung aller Schulden, um von den Bürgern bezahlt zu werden. Das Bargeldverbot ist das Startsignal der Währungsreform. Der Wirtschaftsweise Bofinger hat es auf Anordnung der Kanzlerin verkündet (vermutlich!). Bargeldverbot heißt, das der Bürger zum Gefangenen der Bankenmacht vulgo Staats-Knechtschaft vulgo Verbrechersyndikat erklärt wird. Er ist völlig machtlos. Er kann jede Sekunde seiner ganzen Möglichkeiten beraubt werden, er kann jederzeit zum Toten erklärt werden, er kann jederzeit zum Asozialen erklärt werden, er kann jederzeit zum Mittellosen definiert werden, er kann jederzeit zum Gefangenen gemacht werden – er hat NULL Macht – wenn er wie bisher schweigt oder Merkel gut findet.

Wer kein Bargeld in der Hand hat, ist völlig macht- und mittellos. Wenn der Bürger Geld bei der Bank holen will, bekommt er innerhalb der Zeitspanne Monat "X" die Summe "Y". Das kann er für Zigaretten, Saft oder ein Stengel Eis verwenden – ansonsten bekommt er Nichts, denn alle Kosten laufen über Bank-Transaktionen, die der Bank Einnahmen bringen. Seine Kreditkarte, die er unbedingt benötigt zum Lebensmittel kaufen, kostet ihn auch Geld, das sofort abgebucht wird. Im Prinzip lebt er ab Bargeldverbot nur mit Kredit – und der kostet. Das Ergebnis dieses "Geschäfts" sorgt für den Turbo-Kapitalismus des Bank-Staatswesens: Löhne können jederzeit gekürzt werden, weil der Bürger machtlos ist, Rechtsanwälte kann er sich nicht mehr leisten. Protest? Wo denn bitteschön und womit? Eisenbahn nach Sonstwohin ist nicht mehr. Tanken fürs Privatauto wird eingeschränkt. Musikkonzerte geht nicht mehr, weil keine Band mehr auftritt. Das Privatleben existiert nicht mehr. Sparen gibt's nicht mehr. Nur noch Arbeit gegen Hungerlohn, staatlich dirigiert und ausgefertigt. Jeder Überschuss-Groschen muss erklärt werden, ist im Prinzip illegal. Jeder der Bargeld annimmt, handelt illegal. Jeder, der Bargeld anhäuft, handelt illegal und bekommt es spätestens bei der Währungsreform eingezogen.

Steuern können täglich abgerufen und erhöht werden. Löhne können täglich verändert oder auch nicht gezahlt werden. Man kann nicht mehr zur Bank gehen und Geld holen. Man bekommt keins mehr! Laut GG ist Bargeld das einzige Zahlungsmittel. Deswegen, genau deswegen wird es weggenommen. Ohne rechtmäßiges Gesetz. Die Einzigen, die von diesem Sklaven-Tun Vorteile haben, sind die Politiker und Banker. Politiker werden immer in erster Linie versorgt, weil Staat. Der Staat muss doch funktionieren. Und Banker können sich frei bedienen und das Geld im Ausland horten, verstecken, ausgeben. Sie werden nicht kontrolliert – sie kontrollieren den Staat und die Bürger.

Der Plan ist aufgegangen. Das Ziel der EU war, Europa unter US-Herrschaft zu zwingen. Das Ziel des Euro war, alles Geld und alle Werte Europas unter den Herrschenden, also Bankleuten der USA auf zu teilen, in deren Besitz zu überführen. Das ist gelungen. Sie glauben das nicht? Dann glauben Sie es einfach nicht.

Max Otte (ein bekannter Investment-Guru) sagt dazu:.. Was so als schöne neue bequeme Welt ohne Kriminalität daherkommt, erweist sich bei näherem Hinsehen als Schreckensvision der totalen Überwachung. Ohne Bargeld sind wir restlos manipulierbar und steuerbar. Stellen Sie sich vor, Sie hätten sich politisch unbeliebt gemacht: kein Problem, Ihr Konto wird gesperrt. Oder man sperrt Ihnen nur einige wenige Ausgaben. Alkoholikern könnte man an der Kasse einfach den Kauf von Alkohol verbieten. Das klingt gut, aber genauso könnten Sie jedem anderen an jeder Stelle den Kauf jeder beliebigen Ware verbieten. Die bargeldlose Welt macht es auch viel einfacher, Steuern und Zwangsabgaben zu erheben. Die Bürger können sich dann gar nicht mehr gegen die Selbstbedienung der Politikerkaste wehren. Eine neue Steuer wird eingeführt und im selben Moment auch schon einkassiert. Es geht aber noch weiter: wenn Bargeld als legales Zahlungsmittel abgeschafft oder in Randzonen verdrängt wurde, ist die Preistransparenz weitgehend Makulatur. Jeder Großkonzern oder jede Gruppe von Konzernen kann sich dann für die eigenen Waren eigene Maßeinheiten oder Bezeichnungen zulegen. Es wird dann sehr schwer, Preise zwischen den verschiedenen Waren, sagen wir Kaffee von Nestlé, Jacobs und Unilever, zu vergleichen, weil es keinen echten Markt zwischen diesen Waren mehr gibt. Da man auch schwer von einer Konzernwelt in die andere wechseln kann, ohne erworbene Vorteile oder Rabatte aufzugeben, fehlt die Vergleichbarkeit bald völlig. Mehr und mehr werden dann die Menschen „Eigentum“ einer oder mehrerer Konzerngruppen, wie es sich jetzt bei den Bonuskarten schon abzeichnet….

Die Banker vulgo Zocker haben mit dem Giralgeld und den ausufernden Kreditgeschäften weltweit ein globales Kasino vom mehreren Billionen aufgerichtet. Der realen Wirtschaft, die nur ein kleiner Bruchteil dieses Kasino umfasst, wurden dadurch die notwendigen Investmentsummen entzogen, so dass auch kein Wirtschaftswachstum mehr entstehen kann. Die Banker beklagen dies und bezeichnen den "enttäuschenden Zustand" jetzt als Ursache für den Welt-Schuldenturm! Das darf man sich ruhig auf der Zunge mehrfach zergehen lassen: eine Bande von kriminellen Zockern – ja, das sind die Geld-Spekulanten – hat das Geld anderer Leute im ultragroßem Stil verzockt oder gestohlen und nun da die Welt-Krise da ist, stempeln sie die kleinen Kreditgeber und gebeutelten Firmen als die Schuldigen! Die Perversion nimmt pathogene Züge an: USA verpulvert Billionen in überflüssiger Rüstung, um Staaten "den Arm umzudrehen" und beschwert sich gleichzeitig bei den friedlichen Staaten über Inaktivität und schlechte Demokratien. Die BRD verpulvert Milliarden an Flüchtlingsgeldern für unsinnigste Zuwandererpolitik und beschimpft gleichzeitig die Bürger als Konsummuffel und rechtsradikale Rassisten und Fremdenfeinde. Die BRD strukturiert das Steuersystem so um, dass fast alle Steuerzahler im Höchstsatz landen und beschimpft gleichzeitig diese des Konsumverzichts und der Kinderlosigkeit.

Die Politik hat sich – besonders seit Merkel Kanzlerin ist – pervertiert und zum Raubstaat entwickelt. Der Staat bricht Gesetze, macht grundgesetzwidrige Gesetze, bricht die Regeln der EU und vertieft die EU zum totalitären Staat ohne Verfassung und ohne Legitimität. Gleichzeitig betreibt er vordergründig die Schuldenbremse, die in Wahrheit eine Schuldenausuferung ersten Ranges ist, aber im Verborgenen blüht. Der Rechtsbruch wird zur Staatsmethode: Schäuble ist, obwohl er Minister ist und laut Gesetz keinen Job haben darf, beim ESM als Gouverneur mit Millionengehalt angestellt – steuerfrei und regelfrei, immun bis ans Lebensende ohne Informations- und Rechtfertigungsgesetz! Die Kanzlerin betreibt US-Politik, Bankenpolitik und mafiöse Geheimdienstpolitik. Wer denkt, ins Ausland abwandern zu können, hat sich geirrt – ab sofort gelten die neuen Abgeltungssteuern für Auslandsflüchter: nix mitnemma! Alles hierlasse! Lebensversicherung zu Bargeld machen? Nix da – Steuern drauf zahlen!

Wann endlich werden die Michel und vor allem die AfD wach! Wir rasen direkt ohne Bremsen auf den totalen Kollaps der BRD zu. Wir werden alle enteignet. Wir werden in ein totalitäres Zwangsregime namens "Vereinigte Staaten von Europa" gezwängt ohne Mitbestimmung. Wir werden damit zur astreinen Diktatur und verlieren alles, was das einstige Europa ausmachte. Am 3. Oktober feiert der Staat die Zusammenführung der DDR mit der BRD in Frankfurt am Main. Schon ein paar Tage danach feiert die EZB die angeordnete Staatenfinanzierung der schwachen Länder und die BRD-Regierung das Bargeldverbot als Ultima Ratio der Schuldenkrise!

Merkel schafft in drei Legislaturen, wozu Diktatoren früher eine Generation benötigten – insofern ist sie die beste Regierung die wir je hatten. Sie hat es uns gesagt. Sie hat es gemacht. Sie ist der beste Diktator, den die neue DDR = BRD je hatte.

Nachruf auf Beate Zschäpe

Ein Beitrag von QuerDenken.tv



11. Mai 2015 (von einem mit dem Fall vertrauten Anwalt) Am frühen Morgen, kurz vor der Essensausgabe wurde Beate Zschäpe erhängt vorgefunden. Die Staatsanwaltschaft München geht von einem Selbstmord aus. Anzeichen auf ein Fremdverschulden liegen nicht vor. Eine Obduktion der Leiche Zschäpes wurde angeordnet.

Ein jüngst in Auftrag gegebenes psychiatrisches Gutachten, das für jedermann im Gebäude des Oberlandesgerichts München seit Mai 2015 öffentlich zugänglich ist, kam der Gutachter zu dem Schluss, das die wegen mehrfachen Mordes angeklagte Beate Zschäpe zunehmend unter der Strategie ihrer Verteidiger litt und sich sowohl ihr körperlicher als auch ihr seelischer Zustand nach über 200 Verhandlungstagen des Schweigens gegenüber des im Jahr 2013 erstellten Gutachtens wesentlich destabilisiert hat.

Die Staatsanwaltschaft sieht in dem Versagen der Verteidigungsstrategie einen der Hauptgründe für den Selbstmord Zschäpes. Da gegen Tote ein Verfahren nach der Strafprozessordnung nicht geführt werden kann, wird das Verfahren eingestellt werden. Die NSU Morde bleiben unaufgeklärt.

So oder so ähnlich könnte die Schlagzeile lauten


Ich erwarte diese Meldung deshalb, weil das von Psychiater Nedopil verfasste Gutachten deutlich auf einen möglichen Selbstmord Zschäpes hindeutet. Er macht dafür die falsche Strategie des Schweigens der Verteidigung verantwortlich. Zschäpe leide zunehmend unter dieser Vorgehensweise und leide allein unter diesem Fakt.

Daß ihr zehn Morde angelastet werden, sei kein Grund für Zschäpe unter Depressionen zu leiden. Einzig und allein das Maul zu halten falle ihr schwer. Die Angeklagte leide unter einer narzistischen Persönlichkeitsstörung und übersteigerter Eitelkeit. Zudem habe sie keinerlei Empathie und eine Überempfindlichkeit gegen Kritik.

Das passt alles nicht zu einer Frau, die nach dem Wohnungsbrand ihre Katzen in gute Hände gibt bevor sie sich stellt. Aus meiner Sicht wird die Öffentlichkeit auf den Selbstmord von Beate Zschäpe vorbereitet. Würde sie aussagen, wäre Beate Zschäpe schon tot. Ich mache an dieser Stelle auf die vielen wichtigen Zeugen des Prozesses aufmerksam, die alle unter sehr fragwürdigen Umständen zu Tode kamen. Es gibt viele Parallelen aus der Stammheimer Zeit und die bis heute nicht hinterfragten Selbstmorde von Baader und Ensslin. Ich habe diese Vorgänge aus nächster Nähe betrachten können und sehe die Gefahr, dass Beate Zschäpe beseitigt werden wird.
Hoffentlich irre ich mich.


Infos:

http://www.spiegel.de/panor...

http://www.faz.net/aktuell/po...

http://www.focus.de/politik...

http://www.spiegel.de/panorama...

http://www.spiegel.de/panorama/...

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/...

https://www.wsws.org/de/articles/2015/04/08/nsu-a08...

http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/03/31/med...

http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/03/30/der-zufall-geht-um/

http://www.faz.net/aktuell/politik/nsu-prozess/heilbronner-nsu-mord-zeuge-florian...

http://www.bild.de/news/inland/nsu/nsu-prozess-diese-zeugen-starben-bevor-sie-aussagen...


Das durch Explosion zerstörte Haus in Zwickau, am 4. November 2011. Hier wohnte Zschäpe mit den beiden Männern Mundlos und Böhnhardt in einer konspirativen Wohnung. Zschäpe habe eine brennbare Flüssigkeit in dem Haus verschüttt, bei deren Entzündung es zu einer Explosion (Verpuffung) gekommen sei. Bild: Wikipedia /André Karwath

Beispiel Bolivien - Wann machen wir es nach?



...man MUSS sich gegen Kapitalisten zur Wehr setzen....wenn nur genug Menschen auf die Straße gehen, kann das Volk sein Recht auf sauberes Trinkwasser, nachhaltige Energiegewinnung und gesunde, natürlich angebaute Lebensmittel zurückerlangen. Schaut euch Bolivien als gutes Beispiel an ! Es kann klappen, wenn alle zusammenhalten !


Tausende Japaner kesseln U.S.-Militärstützpunkt



Veröffentlicht in 17. Mai 2015 von petrapez auf RadioUtopi:




Siebzig Jahre nach Beendigung des Zweiten Weltkriegs weigert sich die Bevölkerung von Okinawa, die ständige Militärpräsenz der Vereinigten Staaten von Amerika auf ihrer Insel länger hinzunehmen und fordert mit dem vollständigen Abzug der U.S.-Truppen die Souveränität von 1972 zurück. Die zunehmend aggressiveren Aufrüstungsbestrebungen der Shinzo Abe-Regierung stossen auf heftigen Widerstand.


Im gestrigen Beitrag sahen wir das Blockieren von Militärstützpunkten durch Tausende von Menschen als eine Massnahme, mit machtvollen Demonstrationen einer ungezügelten zunehmenden Militarisierung Grenzen zu ziehen: 
“Millionen Menschen auf der Welt müssten spätestens jetzt vor den Toren der Militärstützpunkte aufmarschieren und die Regierungen zwingen, ihre militärischen Pläne aufzugeben. Keiner der Soldaten würde es wagen, Befehlen zu folgen und auf Tausende zu schiessen oder zu verhaften.”

In Japan bildeten gestern 2600 Personen eine Menschenkette rund um den U.S.-Militärstützpunkt Futenma in Ginowan und forderten ein Okinawa ohne U.S.-Basen. Drei Tage, vom 15.Mai bis 17.Mai 2015 beteiligt sich die Bevölkerung aus allen Teilen der Insel an der Unterstützung der Protestbewegung.

Für den heutigen Sonntag werden dreissigtausend Menschen von den Organisatoren der Kundgebungen erwartet. Unternehmen, Politik, Wissenschaft und Gewerkschaft haben sich zusammengeschlossen und das Cellular Stadion gemietet, um allen Personen Platz für die Protestveranstaltung zu bieten.


“Egal, wie lange es dauern könnte, wir geben nie unseren Kampf auf – bis die Regierung aufgibt”,

sagte Keiichi Takara, Leiter des Gewerkschaftsbundes Okinawa. Yuji Fukumoto, Vizechef des Organisationsteams, erklärte am Freitag:


“Gestern billigte das Kabinett eine Reihe von nationalen Sicherheitsgesetzen, die die Richtung des Landes um 180 Grad ändern. Wir dürfen keine Schaffung von Sicherheitsgesetzen ermöglichen, die den Willen des Volkes ignorieren. Okinawa wird, mit dem Gouverneur an der Spitze, nicht ins Wanken mit dem Stopp des Baus von Militärbasen geraten.”

Die Bevölkerung von Okinawa fordert den sofortigen Rückzug des gesamten U.S.-Militärs von der Insel. Die Regierungen in Tokio und Washington setzen rücksichtlos ihre Militärpolitik wegen “wachsender Sicherheitsbedenken” durch. Den Strategen kommender Kriegseinsätze reicht nicht der Ist-Zustand und planen stattdessen Erweiterungen unter dem Vorwand der chinesischen Bedrohung. So sind in Camp Schwab der Bau einer neuen Start- und Landebahn für die Jagdbomber der U.S. Air Forceund die Errichtung eines neuen Militärstützpunkts bei Henoko in Nago City in der Oura Bay geplant.

Ende April 2015 reiste Shinzo Abe in die U.S.A. um sich neue Instruktionen abzuholen, die das Vorgehen zu einer Änderung der pazifistische Verfassung Japans einschliesst. Präsident Obama gab am 28.April im Weissen Haus dem Premierminister zu Ehren und zur bitter notwendigen Aufwertung in dessen eigenem Land ein fürstlichen Staatsbankett.

Die Mehrheit der Bevölkerung lehnt eine Änderung der Verfassung ab, die das Verteidigungsbündnis zwischen Japan und den U.S.A. in ein Kriegsbündnis verwandelt. Die japanische Armee Self-Defense Forces (SDF) würde sich an allen militärischen Operationen des Pentagons weltweit ohne Hemmungen beteiligen. Nicht nur in Okinawa, auch in Tokio gingen in den letzten Wochen die Menschen zur Verteidigung der Verfassung auf die Strasse.

Mit Tony Abott, dem australischen Premierminister, hat sich eine Kriegsallianz zusammengeschlossen, die eine potentielle Gefahr für den Frieden im gesamten asiatisch-pazifischen Raum und darüber hinaus bilden.

(Fotos: Screenshots von unten angegebenen Quellenmaterial)

Artikel zum Thema:

02.11.2014 Abschaffung der pazifistischen Verfassung Japans?

Militärübungen bei Nikolajew: Kiew redet über Frieden, doch bereitet sich für Krieg vor (VIDEO)



Poroschenko behauptet wieder und wieder, dass er nicht das Minsk-Abkommen verletzt und das die ukrainische Armee nicht als erste angreifen wird.


Aber wenn die ukrainischen Sicherheitskräfte im Donbass angegriffen werden, sei der Präsident bereit sofort den Kriegszustand zu verhängen. Das hatte der ukrainische Präsident wieder einmal während der militärischen Übungen erklärt. Laut Poroschenko haben die militärischen Übungen in dem Gebiet Nikolajew den Zweck die Verteidigungsfähigkeit des Landes zu stärken. Während dessen trainierte man auf dem Übungsplatz aber nicht den Schutz, sondern Angriffe aus der Luft und am Boden.

Die Teilnehmer der sogenannten ATO (Anti-Terroristische-Operation) klagten wiederholt über die veraltete Ausrüstung und Uniformen. Ihrer Aussagen nach haben sie nicht einmal genug Panzerwesten. Aber für die Militärübungen, sowie für ein Schaulaufen, ist alles auf dem höchsten Niveau. Der Oberbefehlshaber der Ukraine gibt dafür die Note «sehr gut». In den Militärübungen in dem Gebiet Nikolajew nehmen dreitausend Soldaten und mehr als vierhundert Kampffahrzeuge teil.

Erwähnt werden muss auch, dass diese nicht die einzige Übung ist, die derzeit auf dem Territorium der Ukraine stattfindet. US-Fallschirmjäger trainieren die Soldaten der ukrainischen Nationalgarde auch in dem Gebiet Lemberg.