Mittwoch, 13. Mai 2015

Perverse Videos von Mädchen, die vergewaltigt werden: Bewährungsstrafe!



Foto: ce

Dieser Prozess gegen einen pädophilen wirft ein fahles Licht auf den Rechtsstaat: Eine Psychologin soll entscheiden, ob sich der Mann wirklich von seiner Neigung distanziert hat. Die Frage bleibt: Ist das überhaupt möglich?



Es ist eine dieser Anklagen an jenem Montagmorgen, bei der schon dem Staatsanwalt fast die Stimme versagt, als er sie verliest. Dann sitzt auch noch eine Berufsschulklasse im Zuhörerbereich, um der Amtsrichterin dabei zuzuhören, wie sie das Unfassbare in Paragrafen überführt. Ein 41-jähriger gebürtiger Landshuter steht vor Gericht, weil er 21 heftige Kinderporno-Videos und 149 Bilder, die widerliche Sexszenen mit unter 14-jährigen Mädchen zeigen, besessen hatte. Dabei war der Mann nicht zum ersten Mal vor Gericht. Bereits im Mai letzten Jahres wurde er verurteilt, damals hatte er die Kinderpornos aber selbst verbreitet.

Die Filme, um die es diesmal ging, zeigen Sexszenen von teilweise mehreren Männern mit kleinen Mädchen. „Ich habe vermieden, das anzusehen“, sagt sein Anwalt dann auch, als die Richterin die Fotos herzeigt. Auch dem Staatsanwalt bleibt die Spucke weg. „Es ist richtig, was in der Anklage steht“, sagt der gelernte Programmierer, der die Pornos in seiner Wohnung in Regensburg auf dem Rechner aufbewahrte. Weil dort auch 55 Gramm Gras einlagerten, wird ihm auch noch der Besitz der Droge vorgeworfen. Im Prozess macht es dann eigentlich keinen Unterschied mehr, ob es um Drogen oder um das Leid der Kinder geht, das auf den Bildern zu sehen ist.

Es geht um Paragrafen, Gutachten der Wirkstoffmenge des Grases – und darum, wie sich der Mann verkauft. „Ich finde, die Therapie läuft sehr gut für mich, ich fühle mich sehr viel freier. Ich fühle keine Versuchung mehr, Straftaten nachzugehen. Die Therapeutin hat mich dazu gebracht, mein Leben anders zu betrachten und anders mit mir umzugehen“, sagt der Angeklagte. Das Wort „Kinderpornografie“ nennt er dabei nicht. Gesucht hat er sich die Therapeutin selbst über das Telefonbuch. Die Qualifikation der Frau überprüft niemand. Könnte sie erkennen, wenn der Mann rückfällig wird? Geht eine Gefahr von ihm aus? All das spielt in dem Amtsgerichtsprozess überhaupt keine Rolle. Seit März 2014 ist der Mann in Psychotherapie, einmal pro Woche. Den Bewährungshelfer hatte man abgeschafft, weil das „zweigleisig“ sei.

Die Psychologin kommt dann auch im schicken Kostüm und muss nur wenige Worte über den Mann verlieren. „Ich kann bestätigen, dass er alles tut, was nötig ist, damit die Therapie erfolgreich ist. Ich bin zufrieden mit dem Ablauf und mit seiner Motivation, ich bin zufrieden damit, wie er Psychotherapie versteht“, sagte die 64-Jährige. Wenigstens der Staatsanwalt fragte kritisch nach: „Woran machen Sie das denn fest, dass er die Therapie ernsthaft betreibt?“ Die Psychologin stotterte: „Er leidet ja auch darunter. Er hat Schritte unternommen, sein Leben in den Griff zu bekommen.“ Mehr Fragen hat der Staatsanwalt nicht. Kein Wort darüber, warum der Mann sich heftige Bilder und stundenlanges Filmmaterial von Mädchen ansah, die deutlich jünger als 14 Jahre waren. Die sich Gegenstände einführen mussten, ja die teilweise von mehreren Männern gleichzeitig missbraucht wurden.

2.000 Euro an das Kinderheim als Strafe


Der Staatsanwalt war in seinem Plädoyer sicher, dass der Mann sich „reuig“ zeigt. Doch die „nicht ganz unerhebliche Menge an Bildmaterial mit einer Gesamtspieldauer von zwei Stunden ist natürlich zu Ihren Lasten zu werten.“ Er forderte eine Gesamtstrafe von einem Jahr und fünf Monaten. Die Strafe könne weiterhin zur Bewährung ausgesetzt werden, war sich der Staatsanwalt sicher. Eine Geldauflage „von 2.000 Euro zugunsten eines Kinderheimes halte ich für angemessen, um das Unrecht hier auch im Gedächtnis zu behalten.“ Die Richterin sorgte sich noch kurz darum, ob die Therapie eine finanzielle Belastung für den Mann sei: „Nein, das zahlt die Krankenkasse“, sagte der Mann.

„Ich wusste, dass das, was ich tat, verboten war, und ich habe trotzdem so einen Mist gemacht“, 

schloss der Angeklagte. Wieder nennt er das Wort „Kindesmissbrauch“ nicht.

Dementsprechend milde fiel auch das Urteil aus: Die Richterin verurteilte den Mann tatsächlich zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von einem Jahr und fünf Monaten, ausgesetzt zur Bewährung. Nun liegt es ganz bei der Psychologin, ob der Mann tatsächlich nicht mehr straffällig wird …

KOMMENTAR

Das ist doch krank!

Das Verfahren gegen einen 41-jährigen Programmierer vor dem Amtsgericht Regensburg ist erschreckend: Weniger, weil der Mann erneut zu einer Bewährungsstrafe verurteilt wurde. Das Leid der Opfer, die auf den Videos und Bildern zu sehen waren, sind dem Gericht kein Wort wert. Erschreckend ist, dass niemand davon auszugehen scheint, dass ein Mensch, der sich solche Filme ansieht, krank ist. Dabei wäre er in einer Psychiatrie unter Aufsicht von Fachpersonal deutlich besser aufgehoben. Stattdessen kann sich der Mann selbst eine Psychologin suchen, deren Eignung bei der Behandlung von Pädophilen zumindest fragwürdig erscheint. Am Ende bleibt die Frage: In welchem Rechtsstaat leben wir eigentlich?

Volksabstimmung in Deutschland zum NATO-Austritt von den USA untersagt



Wir müssen erkennen, dass die immer wieder verwendete Bezeichnung „Demokratie“ für die sogenannte westliche Wertegemeinschaft nur Täuschung und Maske ist, hinter der sich ein verlogenes kapitalistisches Verbrechersystem verbirgt, welches durch frei erfundene Vorwände Kriege vom Zaun bricht, um an die Reichtümer anderer Länder zu kommen. Und, sie sind fast am Ziel: Eine letzte, kurz bevorstehende globale »Superkrise« ist der endgültige Schachzug, um die alte, korrupte, kapitalistische Weltordnung zu stürzen und eine scheinbar gerechtere, sozialistische Weltregierung entstehen zu lassen… Gesundheitliche Schäden oder gar der Tod unbeteiligter und unschuldiger Männer, Frauen und Kinder, sind für diese Kriegstreiber nur unbedeutende und nebensächliche Schäden.

Also was tun – Nato Ausstieg? Geht nicht, laut Bestimmungen des 2+4 Vertrages ist ein Referendum in Deutschland zu militär-politischen Fragen, wie Deutschlands NATO-Ausstieg, ausgeschlossen! Was hat das bitte schön noch mit Demokratie zu tun?


Ingo Trost - Das kollektive Bewusstsein!



In Facebook wurde heute von Max ein Beitrag verfasst der mich dazu bewegt hatte, eine ellenlange Antwort dazu zu schreiben. Und dann kam ich auf die Idee genau das hier als Beitrag öffentlich einzustellen. Ich finde es ist wichtig und ich denke auch, dass mehrere Menschen so denken wie ich:


Max:

Wir alle, die wir sehen, die wir wissen, die wir hilflos zusehen müssen und nichts ändern können, stellen uns doch dieselbe Frage: 
Macht es überhaupt Sinn, hat es irgendwie Aussicht auf Erfolg, sich gegen das verbrecherische Handeln von höchsten Stellen gegen unser Volk und Heimat zu wenden?!
Täglich schwebt diese Frage mal klarer, mal undeutlicher, aber immerfort über mir. 
Ich meine ja, denn wir sind es unserem Gewissen, sind es unserem Volk und vor alll denen, die nach uns kommen schuldig. Es ist einfach unsere Pflicht!

Meine Antwort:

Genau das sind auch immer wieder meine Gedanken. Das ist auch der Grund warum ich vor einem Monat begonnen habe den Blog zu schreiben und alle mit meinen Meldungen zu nerven. Ja, zu nerven, denn ich habe sehr viel Rückmeldung erhalten, dass es nervt! Meine Frau regt sich darüber auf, dass ich so viel Zeit in meinen Blog investiere und nicht in die Familie. Es ist schwierig ihr zu erklären, dass es auch wichtig ist dies zu tun. Es ist für mich die einzige Möglichkeit zu helfen. 

Und ich sehe es als meine Pflicht an zu helfen. Wenn ich an das ganze Elend denke und das tue ich ununterbrochen, was diese selbsternannte Weltelite da verursacht, könnte ich heulen! Muss man wirklich ganze Völker vernichten und gegeneinander aufhetzen, damit es einem selbst gut gehen kann? Wenn ich mir überlege wie viel Geld in Rüstung verbraten wird und dieses Geld nicht bei hungernden oder kranken Menschen ankommt, wird mir schlecht! 

So weit hat sich der Mensch entwickelt? Bevor man Völkern hilft, erschießt man sie lieber! Und es wird immer schwieriger für diese Weltelite Kriege anzuzetteln, weil die Menschheit im Großteil diese nicht will. Der Mensch will nur in Frieden und Freiheit leben. Ob es sich nun einen Moslem, einen Buddhisten, einen Hinduisten, einen Christ oder einen Atheisten handelt. Ob dieser Mensch weiblich oder männlich, schwarz, weiß, braun, gelb oder rosa ist. Ist sowas von scheiß egal. 

Alle wollen das Gleiche und keinen Krieg! Aber diese Weltelite will Kriege. So kann man sich am einfachsten bereichern. Ganz egal ob da komplette Volksgruppen ausgelöscht werden. Egal wie lange man diese negativen Effekte wirken und was sie noch so alles für Folgen haben. Hauptsache die eigene Tasche ist immer prall gefüllt! Mich erdrückt diese Last tagtäglich. Diese Last tragen wir alle. Denn wir alle sind in der Lage das zu beenden. 

Das Problem dabei ist nur, dass wir es alle gemeinsam schaffen müssen. Und auch dagegen wird im großen Maße gekämpft. Wir sollen nicht zusammen wirken können. Denn das wäre für diese Weltelite gefährlich. Wir sind Viele, die nicht! Aber was kann man tun, um die Bevölkerung dieser Welt auf einen Nenner zu bekommen? Diejenigen die dabei gewinnen würden bekommt man recht schnell dazu bewegt. Es gibt aber auch Menschen die dabei etwas verlieren würden. Ihr bequemes Leben nämlich. Das wäre dann vorbei. Es würde keine Bankiers, Lobbyisten, Managements, Medienkonzerne und Monopolisten mehr geben. 

Es würde auch kein Raubbau mehr an diesem Planeten geben. Das hieße, man hätte nicht mehr die Vielfalt im Supermarkt zur Verfügung. Man müsste gezwungener Maßen schon ökologischer mit Ressourcen umgehen. Der Nachschub ist nicht mehr so wie zuvor! Aber wir könnten leben. Alle, und zwar in Frieden und Freiheit. Das kollektive Bewusstsein braucht halt etwas länger um sich auf eine gemeinsame Frequenz einzupendeln. Hoffentlich nicht zu lange!!! Ich hoffe und ich bete dafür!



Ich erhoffe mir von diesem Beitrag sehr viel Resonanz. Schreibt bitte was ihr dazu für Gedanken habt. Lasst uns kommunizieren und versuchen auf eine Wellenlänge zu kommen!

Telekom baut Sperre ein: Freiheit des Internets geht zu Ende

Die Deutsche Telekom schafft als erstes Unternehmen die „Flatrate“ ab. Mit automatischen Sperren werden Programme gestoppt, die nicht von der Telekom sind. Vodafone & Co. werden dem Beispiel folgen. Die meisten unabhängigen Websites werden damit extrem langsam. Der Staat wird dann mit einem kleinen Oligopol das Internet in Deutschland beherrschen. Genießen Sie die letzten Monate der Freiheit im Internet.



Die beliebte „Flatrate“ ist bald Geschichte: Künftig werden die Kunden massiv mehr für die Internet-Nutzung bezahlen müssen. Die Deutsche Telekom wird künftig automatische Sperren bei zu viel Daten-Volumen – etwa bei Video-Streaming – einbauen. Die Telekom wird eigene Inhalte produzieren und diese werden schneller laden.

Damit gibt es neben der GEZ spätestens ab 2016 einen Anbieter von staatlich kontrollierten Informations-Websites.

Die anderen Konzerne werden dem Beispiel der Telekom gewiss folgen. Auch sie werden die Sperren einbauen und ihre eigenen Inhalte bevorzugen. Wir erleben eine neue Ära der Kommerz-Inhalte wie Telekom-TV und ähnlichen schönen Dingen.

Wir nähern uns einer Zeit ganz neuer Medien-Formate.

Die Telekom-Tagesschau.
Die Vodafone-Sportschau.
Der E-Plus-Jauch.
Der 02-Presseclub.

Die Zeit des Internet als Plattform für freie und unabhängige Medien geht damit zu Ende. Unter dem sperrigen Begriff der sogenannten „Bandbreiten-Drossel“ wird die Deutsche Telekom zum 1. Mai keine der bisher bekannten Flatrates mehr anbieten.

Wenn ein gewisses Datenvolumen überschritten ist, etwa durch zu viel Video-Streaming, dann sperrt („drosselt“) die Telekom die Bandbreite für den Nutzer.

Ausnahme: Er nutzt gerade – Bingo! – Telekom-Dienste.

Zunächst wird sich die Telekom nur das Recht sichern, solche Sperren einzusetzen, behauptet das Unternehmen. Erst 2016 werde man „technisch“ in der Lage dazu sein.

Bei Kabel Deutschland gibt es eine solche Blockade jetzt schon im Kleingedruckten. Sie ist allerdings noch nicht aktiviert. Das Unternehmen sagte jedoch, dass man sich bei „nicht absehbarem Kundeverhalten“ eine Sperre vorbehalte.

Vodafone will eine solche Maßnahme vorerst nicht treffen, sondern wartet ab. Gelingt der Telekom der Durchbruch, wird sich auch der Konkurrent nicht lange bitten lassen, erwartet die IT-Website Golem.

Mit dieser Entwicklung wird sich die Internet-Nutzung dramatisch ändern. Faktisch wird das Internet auf die Horror-Geschwindigkeiten der neunziger Jahre zurückgeschraubt, befürchtet Markus Beckedahl vom Verein Digitale Gesellschaft.

Wenn man Telekom-Kunde ist, kann man unbegrenzt jene Programme ansehen, die die Deutsche Telekom produziert. Schon jetzt hat die Deutsche Telekom viele Programm-Inhalte, eine Zeit lang versuchte sie sich als Sportanbieter. Einer der Vorstands-Chefs der Telekom, der Ex-Deutsche Banker Thomas Holtrup, wollte vor zehn Jahren schon die Telekom zu einem großen Medienhaus entwickeln.

Medien, wie sie die Telekom anbietet, kennen keinerlei Trennung von Journalismus und PR. Die Telekom muss daher, damit die Kunden einen guten Eindruck von ihrem Programm haben, noch zulegen – etwa in gesellschaftlich wichtigen Bereichen wie „Promis, Stars, Sport, Lifestye“. Daher braucht das Unternehmen bis 2016.

Der Gedanke ist klar: Wenn der Telekom-Kunde Inhalte von anderen Anbietern ansieht, wird nach einer gewissen Menge an Datenvolumen die Geschwindigkeit der Internet-Seiten, die man gerade besucht, dramatisch langsamer. Er wird daher über die Schnelligkeit der Seiten gezwungen, auf den Telekom-Programmen zu bleiben.

Die offizielle Argumentation: Die Telekom will nicht allein die Kosten für den Netzausbau tragen. Vor allem aber will sie Kunden von anderen Medien im Internet abziehen.Zuallererst geht diese Strategie gegen YouTube und Google. Denn die Amerikaner sind aus der Sicht der Telekom Schmarotzer, die die Netze zwar nutzen, aber nichts für deren Erhalt zahlen.

Aber natürlich wird eine automatische Sperre auch für alle anderen Nicht-Telekom-Seiten gravierende Folgen haben. Denn die Telekom ist technisch und wirtschaftlich in der Lage, allen Inhalten den Saft abzudrehen, die nicht von ihr produziert und gesendet werden. Gemeinsam mit der staatlichen KfW-Bankengruppe hält die Bundesrepublik 32 Prozent an der Telekom. Daher wird es, wenn es nach dem Willen der Telekom geht, künftig neben dem GEZ-Apparat der öffentlich-rechtlichen Sender, der 8 Milliarden Euro jährlich an Zwangsgebühren kassiert, im Internet einen zweiten Anbieter geben, bei dem ohne den Staat nichts läuft.

Ähnlich wie bei TV und Rundfunk werden die Konkurrenten durchaus ein paar Brosamen bekommen: Ohne die geringsten Ansprache – das wäre ja ein Kartell, und so etwas bilden die hochanständigen Telekoms nicht – werden auch die anderen Anbieter nachziehen. Sie werden dann Programme anbieten, die denen von SAT1 und RTL ähnlich sind.

Der hochverschuldete deutsche Staat wird gegen die Errichtung eines zweiten Staats-Medien-Betriebs nichts unternehmen, weil er als Anteilseigner in hohem Maße davon profitiert, wenn die Kunden signifikant höhere Gebühren zahlen müssen. Und diejenigen, die weniger zahlen, weil sie sich nur noch das Telekom-TV leisten können, werden wenigstens unter staatlicher Aufsicht bespielte Websites konsumieren – was für die Regierung auch ein Wert an sich ist.

Schon heute ist wegen des Preisverfalls mit den Internet-Zugängen kein großes Geschäft mehr zu machen. Die großen Anbieter werden daher einen knallharten Verdrängungs-Prozess starten.
Natürlich werden sich auch Telekom-kritische Seiten nicht zu wundern haben, wenn sie plötzlich unerträglich langsam werden. Das hat natürlich nicht das Geringste mit kritischen Meldungen über die Telekom zu tun – sondern mit „der Verkehrsentwicklung im Internet“, wie Heise die Telekom zitiert.

Faktisch leitet diese Entwicklung das Ende des Internet als freies, unabhängiges Trägermedium für viele kleine Anbieter ein. Die Idee der „Netzneutralität“ – dass also alle Websites unabhängig von ihrem Inhalt gleich schnell abrufbar sind – ist Geschichte.

Das Internet wird zum Spiegelbild dessen, was wir im Fernseh-Bereich kennen: Ein riesiger staatlicher Moloch, und ein paar Feigenblätter – für andere Konzerne.

Die Folgen für viele Informations-Medien, die im Zuge der Wild-West-Zeit des Internets entstanden sind, sind absehbar: Diese Websites werden verschwinden.

Die Weichen für die Zukunft des Internets sind gestellt.

Sie laufen in dieselbe Richtung, in die der alte Staat bereits läuft.

Wir müssen uns auf eine gigantische Kommerz- und Manipulationswelle einstellen.

Der Un-Geist der GEZ schickt sich an, das Internet in Besitz zu nehmen.

Es ist ein Putsch, bei dem die Vielfalt zerstört und die alten Machtpositionen von Staat und Staatsbetrieben neu errichtet werden.

Eben genau die schöne, neue Medienwelt, die wir uns schon immer wünschen mussten.