Samstag, 9. Mai 2015

Aktuell: Serbische Sicherheitskräfte rücken an serbisch-mazedonische Grenze vor!


Aktuell: Serbische Sicherheitskräfte rücken an serbisch-mazedonische Grenze vor!

Serbien schickt hunderte Sicherheitskräfte an die serbisch-mazedonische Grenze.
Der serbische Innenminister Nebojsa Stefanovic hat heute angeordnet, dass über 450 serbische Sicherheitskräfte zusätzlich die serbisch-mazedonische Grenze überwachen. Mit dieser Aktion soll verhindert werden, dass sich die Gruppe die am frühen Morgen einen Terroranschlag in der mazedonischen Stadt Kumanovo ausgeführt hat, sich nicht über das Presevo-Tal in die südserbische Provinz Kosovo und Metochien zurückziehen kann. Mitglieder der serbischen Armee, Gendarmerie, Polizei und der Anti-Terror-Einheit sichern nun den Grenzbereich ab. Laut inoffiziellen Angaben soll dieses Manöver bereits Wirkung gezeigt haben, als sich eine albanische Gruppe in Richtung Mazedonien zurückgezogen hat, nachdem sie die verstärkten Sicherheitskräfte an der Grenze gesehen haben.

Bei dem heutigen Angriff auf die mazedonischen Polizeikräfte wurden drei Polizisten umgebracht und 12 weitere verletzt. In der Zwischenzeit bekannte sich die albanische Terrorgruppe ''Albanische Nationale Armee'' die die Abzeichen der ''UCK'' (Befreiungsarmee des Kosovos) tragen zum Anschlag in Mazedonien.

In den USA ist der Teufel los, da geht etwas Gewaltiges vor!


Wenn man die gesetzlichen Maßnahmen der letzten Jahre und die Berichterstattung der letzten Monate und insbesondere der letzten Wochen verfolgt, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass in den USA mit aller Macht das Kriegsrecht verhängt werden soll. Überall wird gezündelt und provoziert und von den Sicherheitskräften bedingungslos und übertrieben hart zu- und zurückgeschlagen; teilweise ist es blanker Mord, der dort geschieht, besonders an Schwarzen. Unruhen scheinen gewollt zu sein.

Es ist der helle Wahnsinn: überall Militär, Polizei, Sicherheitskräfte, alle bis an die Zähne bewaffnet, überall Hubschrauber, riesige Militärtransporte, Übungen bei Tag und bei Nacht, außerhalb und in Städten, mit teilweise verdeckt agierenden Sicherheitskräften (Jade Helm).

Das gesamte Land ist militarisiert wie nie zuvor. Milliarden Schuss Munition wurden geordert, teilweise als Hohlrundgeschosse, da bleibt vom Opfer nichts mehr übrig.

"Übungen", wie z. b. die Operation Jade Helm, die Land und Leute in Angst und Schrecken versetzen. In den USA dienten "Übungen" nicht nur einmal als Einstieg für den Ernstfall.

Unzählige FEMA-Camps (KZs, Umerziehungslager) und Leute, die früher sagten, dass in diesen FEMA-Camps 25 Millionen Amerikaner untergebracht (= getötet) werden müssten. Diese Leute sind heute die Berater von Obama. Deagel hat in den USA bis zum Jahre 2025 eine Bevölkerungsreduktion von sage und schreibe rund 200 Millionen auf dann nur noch rund 70 Millionen Menschen prognostiziert.

Wir müssen leider mit dem Allerschlimmsten rechnen. Die USA sind in der Hand von absolut skrupellosen Terroristen, die die Befehlsgewalt über ein Millionenheer von Militärs, Geheimdienstkräften, Söldern und Mordkommandos und deren Waffen nicht nur in den USA sondern weltweit haben. 

In Europa übt die US-NATO inzwischen vermehrt im Osten an den Westgrenzen Russlands, dort werden überall Panzer und anderes Gerät und Soldaten hingeschafft, die Ukraine wird hochgerüstet, der gesamte Nahe und Mittlere Osten ist in der Gewalt von USrael und dessen Trojanischen Pferden Islamischer Staat (IS/ISIS/ISIL), Al CIAda und anderen Gruppierungen.

Die VAE überfallen einfach mal Nachbarstaaten, der Iran wird bedroht, Syrien ist ein Pulverfass, in Pakistan köchelt es, in Nordafrika brennt es dank US-Zündfunken, -Waffen und -Logistik, und auch an der Ostgrenze Russlands und an Chinas Grenzen ist das US-Militär inzwischen überall präsent.

Zudem werden nun vermehrt False Flag-Anschläge verübt um noch mehr Überwachung, Kontrolle und Sicherheitsmaßnahmen (Polizei, Militär) zu rechtfertigen. Letztens erst die Garland-Schießerei, davor Charlie Hebdo, der Boston-Marathon, der False Flag-Anschlag in Kanada, die False Flag-Anschläge in dem Kino und der Schule und zig andere. Immer sind drakonische staatliche Maßnahmen die Folge, die ohne False Flag-Anschläge niemals durchsetzbar wären. In Frankreich rastet der Staat inzwischen völlig aus und nimmt sich nach Charlie Hebdo Rechte heraus, die das Land zu einem lupenreinen Polizeitstaat machen. Die Polithuren der Machtelite sind offenbar zu allem entschlossen.


"Wir haben eine totalitäre Regierung, und die totalitäre Regierung will jeden überwachen. Totale Überwachung von jedermann. Die hören die Telefongespräche mit, haben Einblick in die Kreditkartenkonten und wissen, wohin wir reisen. Wir stehen unter totaler Polizeiüberwachung! Das ist exakte Gegenteil von dem, was in unserer Verfassung steht." [Quelle]



Wenn Bürger sich wehren und ihrem Ärger Luft machen - ein Vater in den USA beklagt sich in diesem Video ab ca. Minute 9:00 über die "Common Core"-Standards und wird abgeführt! - landen die inzwischen schlimmer als Sklaven behandelten Bürger der USA, Frankreichs, Kanadas und vielen anderen Ländern wegen Lappalien wie sog. Hassrede immer häufiger im Gefängnis oder werden zu extrem hohen Geldstrafen verdonnert. Das kann und darf so nicht weitergehen, bzw. wenn das weitergeht, werden Unruhen die zwangsläufige Folge sein, und das will man offenbar auch erreichen. Ein sich selbst verstärkender Automatismus. 

Hinzu kommen in den USA Pre-Crime-Datenbanken, KFZ-Kennzeichen-Überwachung, TSA auf den Straßen, NSA-Spionage, Stingray-Devices des FBI und das Thema Kriegsrecht in immer massiverer Medienpropaganda.

Es kann einem nur Angst und Bange werden angesichts des bedingungslosen Willens der Machtelite den Dritten Weltkrieg vom Zaun zu brechen, um vom größten wirtschaftlichen Kollaps aller Zeiten abzulenken, den ausschließlich die Bankster und ihre skrupellosen Polit- und Mainstream-Medienhuren zu verantworten haben. 


Video: Shocking: US Military Currently Preparing for Martial Law Confirmed & Documented 

Video: FEMA Camps EXPOSED: Entire Federal Martial Law Plan

Wir nähern uns mit Siebenmeilenstiefeln dem Endspiel, endgame:

"Seit Tausenden von Jahren nennen wir die Erde unser Zuhause."

Wenn wir jedoch nichts unternehmen, wird sie bald schon zu unserem Gefängnis werden. 

Eine verbrecherische Elite, welche sich aus einflussreichen Bankern und Besitzern großer Konzerne zusammensetzt, lenkt unsere Welt aus dem Verborgenen heraus.

Und diese Weltverschwörer sind nicht mehr weit von ihrem ultimativen Ziel entfernt: 

Erstens: Die Errichtung einer Eine-Welt-Regierung, welche von einer oligarchischen Elite dominiert wird.
Zweitens: Die Implementierung einer globalen elektronischen Währung, um die Menschheit in zwei Lager zu spalten: Sklaven und Sklavenhalter.
Drittens: Implantierung eines RFID-Chips in jede Person mitsamt allen relevanten biometrischen und persönlichen Daten und die darauffolgende Verknüpfung der elektronischen Währung, die diese Person besitzt, mit dem Chip, um somit die totale Kontrolle über die Bevölkerung zu erlangen.
Viertens: Globale Bevölkerungsreduktion, um die Völker leichter kontrollieren zu können, und um die Verwaltung von natürlich vorhandenen Rohstoffen zu erleichtern.Die Hochfinanz ist im Begriff, den Traum aller großen Verbrecher zu verwirklichen: Absolute Dominanz über den Planeten auszuüben - FÜR IMMER.


SCHACHMATT FÜR DIE MENSCHHEIT"[Quelle]

Video: AMERICA ENDGAME 2014-2017: THE SECRET AGENDA

Carl Friedrich von Weizsäcker hat es bereits vorausgesehen.

"Carl Friedrich von Weizsäcker hat in seinem letzten Werk "Der bedrohte Friede" übrigens bereits genau das vorausgesehen, was viele damals nicht wahrhaben wollten und jetzt immer noch nicht sehen wollen, was aber jeden Tag mehr Realität wird."

Nur wer geistig und intellektuell beschränkt ist, sieht ausstehende Derivate der Großbanken mit einem Volumen von 600 Billionen bis über 1.000 Billionen US-Dollar je nach Quelle nicht als Bedrohung an, denn die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Politik fast immer tut, was die Banken vorgeben, und die drohen nicht nur mit dem Platzen der Derivateblase und treiben die Politik damit zu immer neuen, noch irreren Maßnahmen, sie werden uns große Teile dieser Derivatepositionen bezahlen lassen wollen: ihre Wetten, ihr Gewinn - unser Verlust, der für viele auch Verlust des Lebens bedeuten wird!

"Von Weizsäcker sagte in seinem letzten großen Werk 'Der bedrohte Friede' [..], innerhalb weniger Jahre den Niedergang des Sowjet-Kommunismus voraus (er wurde ausgelacht).

Seine Prognose, auf welches Niveau der Lohn,- Gehaltsabhängige zurückfallen würde, wenn der Kommunismus nicht mehr existiert, war schockierend.
Weizsäcker beschreibt die Auswirkungen einer dann einsetzenden Globalisierung, (obwohl es damals dieses Wort noch nicht gab) so wie er sie erwartete.

Zitat:
1. ...Die Arbeitslosenzahlen werden weltweit ungeahnte Dimensionen erreichen.
2. ...Die Löhne werden auf ein noch nie dagewesenes Minimum sinken.
3. ...Alle Sozialsysteme werden mit dem Bankrott des Staates zusammenbrechen. Rentenzahlungen zuerst. Auslöser ist eine globale Wirtschaftskrise ungeheurer Dimension, die von Spekulanten ausgelöst wird.
4. ...Ca. 20 Jahre nach dem Untergang des Kommunismus, werden in Deutschland wieder Menschen verhungern.
5. ...Die Gefahr von Bürgerkriegen steigt weltweit dramatisch.
6. ...Die herrschende Elite wird gezwungen, zu ihrem eigenen Schutz Privatarmeen zu unterhalten.
7. ...Um ihre Herrschaft zu sichern werden diese Eliten frühzeitig den totalen Überwachungsstaat schaffen, eine weltweite Diktatur einführen.
8. ...Die ergebenen Handlanger dieses Geldadels sind korrupte Politiker.
9. ...Die Kapitalwelt fördert wie eh und je, einen noch nie dagewesenen Nationalismus (Faschismus), als Garant gegen einen eventuell wieder erstarkenden Kommunismus.
10. ...Zum Zweck der Machterhaltung wird man die Weltbevölkerung auf ein Minimum reduzieren. Dies geschieht mittels künstlich erzeugter Krankheiten. Hierbei werden Bio-Waffen als Seuchen deklariert, aber auch mittels gezielten Hungersnöten und Kriegen. Als Grund dient die Erkenntnis, dass die meisten Menschen ihre eigene Ernährung nicht mehr finanzieren können, jetzt wären die Reichen zu Hilfsmaßnahmen gezwungen, andernfalls entsteht für sie ein riesiges, gefährliches Konfliktpotential.
11. ...Um Rohstoffbesitz und dem eigenen Machterhalt dienend, werden Großmächte Kriege mit Atomwaffen und anderen Massenvernichtungswaffen führen.
12. ...Die Menschheit wird nach dem Niedergang des Kommunismus das skrupelloseste und menschenverachtende System erleben wie es die Menschheit noch niemals zuvor erlebt hat, ihr Armageddon.

Das System, welches für diese Verbrechen verantwortlich ist, heißt “unkontrollierter Kapitalismus”. 

Lage eskaliert: Bewaffnete Gruppe fängt einen Krieg in Mazedonien an! (Video)

Lage eskaliert: Bewaffnete Gruppe fängt einen Krieg in Mazedonien an! (Video)

In der mazedonischen Stadt Kumanovo herrschen momentan kriegerische Zustände.
Heute Morgen eröffnete eine Gruppe von 70 Mitgliedern das Feuer auf mehrere Polizisten in der mazedonischen Stadt Kumanovo. Die Schiesserei begann um cirka 4:00 Uhr morgens, sofort rückten Mazedoniens Spezialeinheiten vor. Hierbei wird vermutet, dass es sich bei den Angreifern um eine albanische Gruppe aus der südserbischen Provinz Kosovo und Metochien handelt. Bei den bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen den mazedonischen Einheiten und der vermutlich albanischen Terrorgruppe, sind in der Stadt Kumanovo bisher drei Polizisten ums Leben gekommen und insgesamt 12 Personen wurden bei den Gefächten verwundet. Die mazedonischen Sicherheitskräfte haben in der Zwischenzeit den Krisenherd eingekesselt und raten den Bürgern dazu ihre Häuser nicht zu verlassen. Laut einigen albanischen Medien sollen sich weitere bewaffnete Gruppen auch in den westlichen Städten Kicevo und Gostivar befinden. Ein Korrespondent von Serbien Nachrichten vor Ort meldet, dass die Albaner in den von mehrheitlich Albanern bewohnten Dörfern zur Mobilisierung aurufen. Die Gefächte gehen weiter.

Videos

Schweden: «Wir akzeptieren kein Bargeld»

Ein Beitrag von CreditSuisse Mikael Krogerus, Journalist

Schweden führte als erstes europäisches Land Banknoten ein. Nun ist es das erste Land, das sie wieder abschafft. In Skandinavien hat die Zukunft längst begonnen.





Wer nach Skandinavien reist, macht unweigerlich zwei Beobachtungen: Erstens, nicht alle Menschen sind blond (nur 25 Prozent der Erwachsenen sind naturblond). Zweitens, es gibt kein Bargeld mehr. Egal, wo man hinkommt, egal, was man kauft – überall sieht man das kleine Schild «Vi hanterar ej kontanter» («Wir akzeptieren kein Bargeld»). Ob Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt oder das Spätbier in der Kellerbar, selbst Kleinstbeträge werden digital beglichen. Sogar die Verkäufer der Obdachlosenmagazine «Faktum» und «Situation Stockholm» tragen mobile Kartenlesegeräte bei sich.

«Bezahlst du bar, stimmt etwas nicht»

1661 emittierte die Zentralbank in Schweden als erste in Europa Banknoten, und jetzt wird man sie als erste wieder abschaffen. Was für skeptische Schweizer («Die Hölle ist bargeldlos», «Weltwoche») abenteuerlich klingt, ist hier keine grosse Sache: Vier von fünf Käufen tätigt man elektronisch. Vor allem im Einzelhandel, wo 95 Prozent des Umsatzes bargeldlos abgewickelt werden, dominiert die Karte. Der letzte Moment, in dem der durchschnittliche Skandinavier noch Bargeld braucht, ist beim Kauf von illegalen Sachen wie Drogen. Genau genommen kann man sich in Skandinavien an die Faustformel halten: «Musst du bar zahlen, stimmt etwas nicht.»

Die Bürger machen mit

Es ist nicht ganz klar, wann das Bargeld seine Ausstrahlung verlor. Klar ist nur, dass die sechs großen nordischen Banken, bis auf Handelsbanken, sich seit 2010 sukzessive vom Bargeld verabschieden – und dass die Bürger mitmachen, als sei es das Selbstverständlichste auf der Welt. Allein zwischen 2010 und 2012 wurden über 500 Filialen bargeldlos. In der gleichen Zeit entfernte man 900 Bankautomaten und erreichte damit die zweitschlechteste Abdeckung Europas. Eine der letzten Möglichkeiten, an Bargeld zu kommen, ist an der Kasse des Supermarktes, wo man pro Einkauf 500 schwedische Kronen (55 Franken) beziehen kann.

Auf Bankräuber warten harten Zeiten

«2030 sind wir bargeldlos», sagt Niklas Arvidsson, Assistenzprofessor an der Königlich Technischen Hochschule und Autor der vielzitierten Studie «The Cashless Society». In seiner Arbeit skizziert er die Hauptperspektiven auf das Geldsterben: Aus Bankensicht ist die bargeldlose Gesellschaft eine Möglichkeit, sich das aufwändige Cash-Handling zu sparen und Banküberfälle, Diebstahl und Schwarzgeld langfristig zu eliminieren. Sicherheit ist das Verkaufsargument nach aussen. Intern geht es neben den Verdienstmöglichkeiten bei den Transaktionsgebühren um einen grundlegenden Strategiewechsel: Standen vor wenigen Jahren noch die institutionellen und privaten Grosskunden im Fokus, zielt man inzwischen auf den «Individualkunden». Denn ein volldigitalisierter Zahlungsverkehr versorgt die Bank mit exakten Informationen darüber, welcher Kunde wo, wie viel und wofür Geld ausgibt. Wozu genau diese Daten verwendet werden – ausser für Werbeangebote –, wird sich bald zeigen. Die Vorstellung, näher am Kunden zu sein, als er sich selbst je kommen wird, ihm Lösungen anzubieten, bevor er Probleme erkennt, ist die Losung, unter der die Datenmengen analysiert werden.

Dafür freuen sich die Cyberkriminellen

Einer der wenigen, die hier eine kritische Perspektive einnehmen, ist der ehemalige Polizeichef und ehemalige Interpol-Präsident Björn Eriksson. In seiner Streitschrift «Die Karten auf den Tisch» bezeichnet er die Idee der Bargeldlosigkeit als Bereicherungsmanöver der Banken, der zurückgegangenen Zahl der Banküberfälle stellt er die rasant gestiegene Cyberkriminalität gegenüber. Die Öffentlichkeit erfahre wenig über die zunehmenden Hackangriffe gegen Bankenserver, schreibt Eriksson, und vor allem wenig darüber, dass die «virtuellen Banküberfälle» nicht Tresoren, sondern Datenbanken gelten.

Debitkarten für Siebenjährige

Aus Kundensicht ist das Ende des Cash die logische Fortschreibung der eigenen Gewohnheit. Die meisten Skandinavier tragen schon lange kein Bargeld mehr bei sich und waren seit Jahren nicht mehr in einer Bank. Das Sackgeld überweist man den Kindern (in Norwegen dürfen Siebenjährige mit der Debitkarte zahlen). Auch der Aussicht auf lückenlose Speicherung aller persönlichen Ausgaben stehen die meisten Leute vergleichsweise gelassen gegenüber. Dahinter steht die Überzeugung, dass man dem Staat, den Behörden und im Grunde auch den Banken vertrauen kann. Wenn Kritik laut wird, dann höchstens an der unzureichenden IT-Infrastruktur in abgelegenen Landstrichen.

Sogar die Kirchenkollekte wird per Karte bezahlt

Die Erklärung für die entspannte Haltung gegenüber einschneidenden Veränderungen sieht Arvidsson in der hohen Digitalaffinität seiner Mitbürger. Schweden ist nicht nur das erste Land, in dem man mit der Karte in der Kirche die Kollekte zahlen kann, es ist auch das erste Land, in dem flächendeckend jedes Kind am ersten Schultag ein staatlich finanziertes iPad erhält, das erste Land, in dem Kinder auf der Tastatur und nicht von Hand schreiben lernen.

Frauenwahlrecht, Free Wi-Fi, Hipster-Vollbart und jetzt Bargeldlosigkeit – vieles, was man früher für undenkbar hielt und was heute durchaus als normal gilt, nahm im Norden seinen Anfang. Wenn es stimmt, dass Skandinavien ein zuverlässiger Seismograf ist für gesellschaftliche Entwicklungen, dann kann man gespannt gen Norden blicken und abwägen, wofür der Preis höher sein wird: Wenn man etwas als Erster oder als Letzter macht.

Und jetzt die FAZ: Deutschlands Souveränität ungeklärt (Videos)






















Jetzt traut sich auch die FAZ, unfaßbar:
“… denn es ist mehr als unklar, ob Deutschland überhaupt souverän ist.”
Im weiteren Text, wird dann Deutschlands Souveränität als “ungeklärt” bezeichnet, das Grundgesetz als schöne Fassade, hinter der alte Kontrollrechte der Alliierten weiter-gelten. Es wird gefragt, ob das Grundgesetz “Dispositionsmasse eines wie auch immer gearteten Besatzungsrechts” sei, ob heimlich Ausnahmezustand gelte, ob “Militär-bündnisse und Überwachungs-Geheimabkommen eine unsichtbare Vetomacht bilden”.
Das Thema wird nicht nur als Nebenaspekt gestreift, nein, die zweifelhafte Souveränität Deutschlands wird im vorletzten Absatz ausdrücklich als “Kern des Problems” bezeichnet!
Ob der Verfasser jetzt einen psychologischen Gutachter ins Haus kriegt?
(Titelbild: Etwa 70.000 Menschen marschierten im Mai 1968 über die Bonner Kennedy-brücke, um gegen die Notstandsgesetze zu demonstrieren. Die bezahlte und gesteuerte Große Koalition verabschiedete die umstrittene Grundgesetzänderung kurz darauf dennoch)
Hier der gesamte Text:
Überwachung und Verfassungsrecht: Die Kränkung der Demokraten
Proteste gegen die Überwachung sind vorerst nutzlos, denn es ist mehr als unklar, ob Deutschland überhaupt souverän ist. Verfassungsrechtlich gesehen droht ein Notstand der Demokratie.
Der Hype ist vorbei. Volle acht Wochen hat die Empörung über Edward Snowdens NSA-Enthüllungen angehalten. Dann blieb das Entsetzen wieder in der Filter-Bubble derer hängen, die man nicht mehr überzeugen muss. Geschieht also jetzt, was Edward Snowden befürchtet hat: dass seine Enthüllungen verpuffen und die Geheimdienst-Schnüffelei ungerührt weiter geht?
Die Demonstrationen des vergangenen Wochenendes haben, bei fast vierzig Grad Hitze und mitten in der Ferienzeit, immerhin 10.000 Menschen auf die Straße gebracht. Das sind zwar nur 0,0125 Prozent der Bevölkerung, aber im September, bei der Demons-tration „Freiheit statt Angst“, könnten es schon drei Mal so viel sein. Und wenn das nicht reicht, um die Kanzlerin zu beeindrucken oder die Bundestagswahl zu beeinflussen, gilt der alte Grundsatz: Übt euch in Geduld, und berücksichtigt die unterschiedlichen Zeit-zonen!
Männer, die auf Geheimdienste starren
Das Internet ist schließlich „Neuland“ – Angela Merkels berühmter Satz stimmt. Zwar ist für die meisten Deutschen das Internet Alltag, aber seine Tragweite ist noch nicht ein-mal im Ansatz erfasst. Man hat nur irgendwo gehört oder gelesen, dass es demnächst möglich sein soll, jedes Ding – egal ob Zahnbürste, Kreditkarte, Auto, Stromzähler oder Smartphone – mit einer IP-Adresse zu versehen, um die Verwendung der Dinge jederzeit kontrollieren und auswerten zu können. Gewinner ist, wer die Daten in die Finger bekommt. Bei der Hannover Messe war das „Internet der Dinge“ bereits das be-herrschende Thema.
Internetkritiker wie Evgeny Morozov halten die Empörung über den NSA-Skandal deshalb für einen Nebenkriegsschauplatz. Für sie ist die staatliche Schnüffelei nur Beiwerk einer epochalen Umwälzung. Und diese Umwälzung gerät aus dem Blick, wenn Männer wie verrückt auf Geheimdienste starren. Morozov fordert eine viel umfassen-dere Auseinandersetzung mit dem Internet und verweist auf die Vorbildfunktion der Ökologiebewegung. Ethischer Datenkonsum, rigorose Datensparsamkeit und Ver-schlüsselung sollen die digitale Welt wieder in Ordnung bringen. Aber taugt dieser individuelle Ansatz für die Bürgerrechtsbewegung?
Mündige Bürger werden zu unmündigen Kindern degradiert
Morozov geht von der richtigen Annahme aus, dass das Internet und der Energiesektor gleichermaßen Technologien hervorbringen, die global, disruptiv und gesellschafts-verändernd wirken. Während die Aufforderung zum Energiesparen aber aufgrund begrenzter Ressourcen unmittelbar einleuchtet, klingt die Forderung nach Daten-sparsamkeit in einer Welt der unbegrenzten Yottabytes erst einmal absurd. Auch können die Schäden, die der ungezügelte Verbrauch fossiler Brennstoffe anrichtet, überall wahrgenommen werden. Extremer Datenverbrauch dagegen erzeugt bestenfalls das Gefühl, ein Stück der eigenen Freiheit einzubüßen. Die Bürger sehen immer mehr Bewegungsmelder und Überwachungskameras, aber deren Aufzeichnungen verursachen weder Blutkrebs noch Überschwemmungen.
Die unheilvolle Wirkung, die eine Totalüberwachung für die Demokratie hat, besteht in der Kränkung der Demokraten: Mündige Bürger werden behandelt wie unmündige Kinder. Man beraubt sie ihrer Souveränität. Man traut ihnen nicht über den Weg, weder im Bündnis (Nato) noch in der persönlichen Haltung zum Sicherheitsstaat. Wegen dieser ehrverletzenden Kränkung sollte sich der Protest nicht an der Umweltbewegung orientieren, sondern am Widerstand gegen die Notstandsgesetze.
Notstandsgesetzgebung von 1968
Die Notstandsgesetze waren die deutsche Gegenleistung dafür, dass die Westalliierten ihre seit 1945 geltenden Vorbehaltsrechte gegenüber Deutschland aufgaben. Das Paragraphenwerk regelte unter anderem den Einsatz der Bundeswehr im Innern und die Einschränkung der Grundrechte im Spannungsfall.
Am heftigsten umstritten war die Aufhebung des Post- und Fernmeldegeheimnisses. Zehn Jahre lang, von 1958 bis 1968, wurde debattiert und protestiert. Es ging um die gleichen Themen wie heute! Mit einem kleinen, aber wichtigen Unterschied: Damals engagierten sich nahezu alle, die im Kulturbetrieb Rang und Namen hatten: Hoch-schulprofessoren wie Theodor W. Adorno, Max Horkheimer, Jürgen Habermas, Alexander Mitscherlich, Iring Fetscher und Oskar Negt; Schriftsteller wie Heinrich Böll, Martin Walser, Hans Magnus Enzensberger, Rolf Hochhuth, Walter Jens und Erich Fried; auch „Spiegel“-Herausgeber Rudolf Augstein und der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion, Hans-Dietrich Genscher.
Keine große Protestbewegung wie damals
Sie diagnostizierten einen „Notstand der Demokratie“ und forderten deren „Ver-teidigung“. Wolfgang Abendroth, Ernst Bloch, Ludwig von Friedeburg, Helmut Gollwitzer, Werner Hofmann und Helmut Ridder plädierten gar für einen politischen Streik. Denn die Gegner der Notstandsgesetze kamen auch aus den Reihen der Gewerkschaften – an ihrer Spitze der charismatische IG-Metall-Vorsitzende Otto Brenner. Im Parlament wetterte die FDP-Fraktion geschlossen gegen die geplanten Grundrechtsbeschränkungen, außerhalb des Parlaments agitierte die APO.
Von einer derart breiten Protestbewegung können die heutigen Verteidiger der Bürger-rechte nur träumen. Aber nur eine große Koalition der Demokraten vermag es, die Kontrollwut der Geheimdienste einzudämmen und die Abhörpraxis klaren Regeln zu unterwerfen. Auch die Notstandsgesetze wurden erst aufgrund des öffentlichen Drucks entschärft – und um ein neues Recht erweitert, das eines Tages noch wichtig werden könnte: das in Artikel 20, Absatz 4 verankerte Widerstandsrecht.
Gilt der Ausnahmezustand immer noch, ohne dass wir davon wissen?
Um aus der Enge der eigenen Filter-Bubble herauszukommen, ist es also nötig, die neuen und die älteren Fragestellungen sinnvoll miteinander zu verknüpfen. Nur so bleibt der Prism-Skandal über den Wahltag hinaus auf der politischen Agenda. Zu diesen älteren Fragestellungen, die virulent werden könnten, zählt Deutschlands ungeklärte Souveränität: Ist das Grundgesetz – trotz des 1991 in Kraft getretenen Zwei-plus-vier-Vertrags – nur eine schöne Fassade, hinter der sich noch immer ein hässliches Kontroll-recht verbirgt? Wer oder was schützt uns dann vor der totalen Kontrolle durch das Internet der Dinge?
Wolfgang Lieb, in den neunziger Jahren Regierungssprecher im Kabinett von Nord-rhein-Westfalens Ministerpräsident Johannes Rau, hat vor wenigen Tagen „die Gretchenfrage“ gestellt: Ist das Grundgesetz nur Dispositionsmasse eines wie auch immer gearteten Besatzungsrechts? Gilt der Ausnahmezustand, ohne dass wir es wissen? Und kann es angehen, dass der BND einem ausländischen Geheimdienst dabei hilft, unsere Grundrechte zu brechen? Solche Fragen werden von bedingt abwehr-bereiten Politikern gern als Hysterie, paranoider Wahn oder Alarmismus abgetan. Aber sie erreichen ein Publikum auch außerhalb der kleinen Filter-Bubble, und sie führen zum Kern des Problems.
Frage nach dem Grad bundesdeutscher Souveränität
Denn es ist ja logisch, dass die deutsche Politik nur tätig werden kann, wenn sie zuvor die Frage nach ihrer Souveränität positiv beantwortet. Ist die Regierung nicht souverän, können die Bürger nicht nur die vom Bundesverfassungsgericht garantierte „informationelle Selbstbestimmung“ vergessen, auch die Totalüberwachung durch das Internet der Dinge ist dann ungehindert möglich. Vom Grad der Souveränität hängt nämlich ab, ob die Regierung in der Lage ist, die Willenserklärungen der Bürger umzusetzen – oder, ob Militärbündnisse und Überwachungs-Geheimabkommen eine unsichtbare Vetomacht bilden.
Die Verknüpfung der international ausgerichteten Grundrechtsdebatte mit der deutschen Souveränitätsdebatte birgt auf Seiten der Bürgerrechtler allerdings auch ein Risiko. Gewisse Gruppen könnten die Gelegenheit nutzen, um mit den Abhörpraktiken auch gleich die Westbindung und die Nato in Frage zu stellen. Auch im Konflikt um die Notstandsgesetze waren solche Motive latent vorhanden. Historiker haben später sogar versucht, einen deutsch-nationalen Kern in die Studentenbewegung hineinzuinter-pretieren. Doch eine offene und verfassungspatriotische Bürgerrechtsbewegung muss solche Belastungstests aushalten – und falsche Zungenschläge notfalls „souverän“ korrigieren.
Fazit: Proteste, Parteien, Vereine, Petitionen sind in der nicht souveränen BRD in Deutschland für das staatenlose Personal sinnlos!
Video: Schäuble „Wir in Deutschland sind seit dem 8. Mai 1945 zu keinem Zeitpunkt mehr voll souverän gewesen.”


Video: Das gesteuerte System der Nepper, Schlepper, Bauernfänger – frei nach dem Motto teile (die Menschen in tausende Splittergruppen auf) und herrsche!



Sackgassen – Bauchläden – Kreisverkehr:
Proteste, Anzeigen, Erklärungen sind im NWO-NaZi-System völlig wirkungslos.
NaZi-System? Bitte?
Dazu gehört auch die gleichgeschalteten Parteien & Gewerkschaften, bezahlte Oppossition, gesteuerte internationale NGOs, “Kommissarische Reichs-regierungen”,Personenstandserkläru­ng (PSE), Erklärungen aller Art IM System, staatliche Selbstverwaltung (Staseve), Willenerklärungen, Lebenderklärungen, Reisepässe, Ausweise – Ausweishandel, Ausweisabgaben, neue Verfassungen, Verfassung 1871, 1848, DDR-Verfassung, Klagen/Strafanträge an die BRD-Justiz, Justizopferhilfe, Kriegsbesoldungsanträge, BRD-Heimatscheine mit der Nazi-Staatsangehörigkeit/ Staatenlosigkeit, Rechtsstellung als Deutscher-, Urkunde-Rechtsstellung Deutscher, Behördenkämpfe, Unsinn von blauen Paß, rechtsungültige Länderverfassungen, Stiftungen (Stiften gehen)…
Ganz schnell aufwachen und selber handeln! Du trägst die Verantwortung für Dein Leben und Dein Land! Wer schweigt und nicht handelt ist auf Seiten der Verschwörer und Täuscher!
Wir sind das Volk!
Wir sind in der Überzahl!
Quellen: PRAVDA-TV/brd-schwindel.org/freewomanontheland.wordpress.com vom 07.08.2013

Sind Sie auch ein „homophobes Arschloch“ – also “normal”?


Ein sehr guter Beitrag und Pflichtlektüre der deutschen Bevölkerung!






Veröffentlicht am 8. Mai 2015 auf conservo.wordpress.comvon conservo


Verfasst von Peter Helmes


Die Kernfragen lauten: Was darf Satire? Was darf der öffentlich-rechtliche Rundfunk? Darf er seine Hörer bzw. Zuschauer als „Arschlöcher“ bezeichnen? Nein, Letzteres darf er gewiß nicht; denn schon von seinem Auftrag her hat der ö.-r. Rundfunk ein besonderes Maß an Takt, Ehrlichkeit und Ausgewogenheit einzuhalten. Dies ging in der ARD-Sendung vom 23.4.15 „extra 3“ gründlich daneben, nämlich buchstäblich in die Hose (wie weiter unten beschrieben).


Bleibt noch die Beantwortung der Frage, was Satire darf. Satire ist wieder „in“, nicht erst seit „Charlie Hebdo“, sondern auch – besonders verkrampft – bei den öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten. Was uns da unter „Satire“ angeboten wird, ist platter Krampf und strapaziert eher die Darm- denn die Lachmuskeln.


Satire dürfe, meinen viele, offenbar alles. Erlaubt ist, was gefällt – in Mediendeutsch: was Quote bringt. Woran es liegt, ist offen sicht- und hörbar: Viele verwechseln Satire mit Beleidigung oder – im harmlosesten Falle – als Scherze auf Kosten anderer. Echte Satire ist anders, ist vor allem viel schwieriger und verlangt eine besondere Portion Geist.


Geist oder nur Provokation?



Ein echter Satiriker lästert – ohne große Selbstzweifel – z. B. über unverantwortlichen Journalismus, schließt aber Selbstkritik mit ein. Vor seiner Lästerfeder darf niemand sichersein – außer die Würde des Angegriffenen. Denn Satire sollte da aufhören, wo die Würde des Menschen verletzt wird. (Daß dieses Gesetz gerade bei den Öffentlich-Rechtlichen kaum Gehör findet, mahnen wir seit langem bissig an.)


Satire ohne Ethos?



Selbstverständlich ist ein Satiriker ein kraftvoller Streiter für die Presse- und Meinungsfreiheit. Ein wahrer Satiriker ist aber, wenn er die Botschaft seines Berufes richtig versteht. Er ist nie „Charlie Hebdo“ – womit er sich von so vielen abhebt, die „Meinungsfreiheit!“ schreien, aber keine Gelegenheit auslassen, anderen ihre Meinung aufzuzwingen. (Und wer ihre politisch-korrekten Vorgaben nicht beachtet, wird aus der Gesellschaft ausgeschlossen.) Nein, Verriß um des Verrisses willen, Verletzungen um der Kränkung willen, Satire ohne Ethos – das ist für einen guten Satiriker tabu!


Da halten wir es eher mit Kurt Tucholsky: „Der Satiriker ist ein gekränkter Idealist: Er will die Welt guthaben, sie ist schlecht, und nun rennt er gegen das Schlechte an.“ Satire kämpft mit Humor, will heißen mit Geist und Witz, also mit einer gehörigen Prise Ironie, gegen eine als fehlerhaft empfundene Wirklichkeit, seien es Personen oder Institutionen, die sie an ihren Idealen mißt.


„Satire darf alles“, ist im Wesentlichen eine richtige Feststellung. Aber eines darf Satire nicht: kein Ideal haben. Dieses Ideal setzt die Grenzen für die Ironie eines Satirikers. „Nihilismus statt Idealismus“ oder „Zynismus statt Satire“ – das darf kein Ideal der Satire sein; denn Satire möchte die Welt verbessern und nicht, sich an ihren Fehlern aufgeilen.


Und da sind wir wieder bei der zu Recht beanstandeten Sendung. Die Mikropfon-Dame Korneli versuchte offensichtlich, satirisch zu wirken. Es ging krass daneben, weil Satire Geist verlangt – und der ließ auf sich warten. Nun, Korneli hätte begründen müssen, warum sie uns als „Arschlöcher“ bezeichnet. Stattdessen griff sie in die Kiste dummer Vorurteile gegen „normale“ Menschen – die ja offensichtlich in ihren Augen eben nicht „normal“, sondern abartig sind, weil sie sich zur „Vater-, Mutter-, Kind-Familie“ bekennen. Ein absoluter Tiefpunkt „journalistischer“ Leistung. Wer sich so im Ton vergreift – und letztlich seine „Kunden“ beleidigt (die das Einkommen der „Dame“ schließlich per Zwangsgebühr finanzieren), hat an einem Mikrophon nichts zu suchen, auch nicht an einem privaten. Korneli und ihr Sender haben den seriösen Journalismus desavouiert.


Programmbeschwerden



Da es noch tapfere, streitbare Menschen in unserer Zivilisation gibt, blieb der Protest nicht aus. Aber es wird nicht mit Dreck geworfen – also nicht auf der Korneli-Ebene der „Arschlöcher“ diskutiert, sondern sachlich. Es ist viel Text, den ich Ihnen hier zumute. Aber es lohnt sich, ihn zu lesen.


Und wieder einmal ein großes Dankeschön an Klaus Hildebrandt, der den Reigen der Programmbeschwerden eröffnete.


Peter Helmes


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Programmbeschwerde gegen die ARD-Satire-Sendung vom 23. 4. 2015 extra 3 von Klaus Hildebrandt (Hildebrandt.Klaus@web.de, 02.05.2015 19:52)


An Peter.Boudgoust@swr.de, Intendant des Südwestrundfunks (SWR)


Sehr geehrter Herr Boudgoust,


wie angekündigt, lege ich hiermit Programmbeschwerde gegen die Ausstrahlung der Satire-Sendung Caro Kornelis v. 23.04.2015 in Extra 3 ein. Bitte bestätigen Sie mir kurz den Eingang meiner Mail.


Als Bürger dieses Landes fühle ich mich durch die Beschimpfungen durch Frau Caro Korneli als “Arschloch” persönlich angesprochen und beleidigt. Die provokative Frage, ob “Nur Vater, Mutter, Kind – im Jahre 2015 -?” (s. Anlage) machte darüber hinaus deutlich, dass sie sich für einen libertären Zeitgeist engagiert, der Homosexualität als selbstverständliche Alternative zur natürlichen Heterosexualität umwirbt. Durch die mehrfache Verwendung des Wortes “Arschloch” in dem Beitrag, geben Ihre Moderatoren zudem ein Plädoyer für eine ganz spezielle Körperregion ab und versuchen dem Ansinnen Kornelis auf diese Weise öffentlichen Nachdruck zu verleihen. Ist es ein Wunder, wenn sich gestandene Bürgerinnen und Bürger bei Wind und Wetter auf die Straße begeben, um ihre Kinder vor der staatlich gesteuerten Frühsexualisierung schützen zu wollen.


Die gezielte Förderung von Homosexualität durch eine öffentliche Fernsehanstalt widerspricht dem deutschen Grundgesetz und den auch Ihnen auferlegten Programmgrundsätzen. Ungeachtet des Ergebnisses meiner Beschwerde, möchte ich Sie bitten, Frau Korneli sowie die Mitverantwortlichen für den Beitrag zu maßregeln.


Von einer Belehrung über Sinn und Zweck von Satire sehen Sie bitte ab.


Mit freundlichen Grüßen, Klaus Hildebrandt


(daserste.ndr.de/extra3/Caro-Korneli-bei-besorgten-Eltern,extra9274.html)


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„Wir sind keine primitiven Tiere…“


Klaus Hildebrandt erhielt zu seiner Beschwerde eine ungewöhnlich hohe Zahl zustimmender Briefe bzw. Mails. Hildebrandt schreibt deshalb an seine Mitstreiter:


(Abs. Klaus Hildebrandt):


Liebe Alle (BCC),


hier die Kopie der mindestens zehnten Programmbeschwerde, die mich zu dieser unglaublichen und diffamierenden Ausstrahlung alleine heute erreichte. So langsam hört “der Spaß” wirklich auf. Wir sind doch Menschen und keine primitiven Tiere, oder? Was sind das für Spaßvögel und Verführer unter staatlicher Steuerung, die wir hier mit unseren Gebühren auch noch bestens bezahlen? Ich möchte euch und Sie nun alle wirklich bitten, sich von diesen Leuten – und teils Beamten – deutlich zu distanzieren und nicht mehr beleidigen zu lassen.


Gier nach schmutzigem Geld



Sind wir wirklich “Arschlöcher”, nur weil wir uns für den Schutz unschuldiger kleiner Kinder und für eine gesunde Gesellschaftsordnung einsetzen? Verdienen wir Geld daran, wie die junge Berlinerin Caro Kornelis, oder stellen wir uns nur einer völlig natürlichen, biologischen Verantwortung für unsere Kinder, so wie Menschen es schon immer und überall auf der Welt taten und tun? Womit haben wir es verdient, von einem öffentlichen Sender “Arschlöcher” genannt zu werden? Mir reicht es jetzt wirklich. Diese Gier nach schmutzigem und schnellem Geld, finanziert über billige Zuschauerquoten, stinkt zum Himmel. Wohin steuert dieses Land der Schwulen und Lesben nur? Das hat doch nichts mehr mit Toleranz, gesundem Spaß, Ethik oder gar Recht zu tun. Muss man sich wirklich fragen, warum wir als Volk aussterben (zurzeit nur 1,38 Kinder pro Frau)? Das ist das Ergebnis von purem Egoismus, falsch ausgelegter Toleranz und einer völlig falschen Familienpolitik. Beschwert euch, denn dreister geht es kaum noch. Dazu passt, was man zurzeit mit aller Gewalt in Baden-Württemberg versucht durchzudrücken (s. jüngste Äußerungen der Sozialministerin Katrin Altpeter zum anvisierten “Bildungsplan”).


Viele Grüße und einen schönen Sonntag im Kreise der Familie.


Klaus Hildebrandt“


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Hildebrandt hob u. a. auf die unsägliche (Standard-)Antwort des Bayerischen Rundfunkrates ab, den wir hier wiedergeben:


ARD verunglimpft Teilnehmer der “Demo für Alle” als homophobe Arschl……………….. 01.05.2015 08:12


Von Klaus Hildebrandt <Hildebrandt.Klaus@web.de>


CC zured@daserste.de <zured@daserste.de> extra3@ndr.de <extra3@ndr.de> Peter.Boudgoust@swr.de <Peter.Boudgoust@swr.de> Zdf Redaktion <info@zdf.de> Christiane Weiskirchner <Christiane.Weisskirchner@br.de>


Betr.: 20150425 extra_3_15.04.23_22-45_ard_45_DemoFürAlle_DE.mpg.mov Antwortbescheid des BR Rundfunkratsvorsitzenden_2015-04-27.pdf


Antwort des Rundfunkratsvorsitzenden des Bayerischen Rundfunks


Liebe Freunde von Familie und Vernunft,


Liebe Christen,


als Anlage übersende ich Ihnen das Antwortschreiben des Vorsitzenden des Rundfunkrats des Bayerischen Rundfunks, Dr. Lorenz Wolf, auf meine Beschwerde gegen die so genannte “APO von christlich-rechts”, deren Ausstrahlung am 19.02.2015 ja eine Lawine von Programmbeschwerden ausgelöst hatte. Der Standardtext, der vermutlich allen Beschwerdeführern inzwischen vorliegt und juristisch nicht anfechtbar ist, enthält wenig Aussagekräftiges.


Die Kernaussage lautet: “Der Hörfunkausschuss kann nicht erkennen, dass der Beitrag “APO von christlich-rechts” gesetzlichen Vorgaben oder Programmgrundsätzen zuwiderläuft. Gleichwohl hat der Ausschuss handwerkliche Mängel festgestellt, die ausdrücklich zu bedauern sind.” Bitte lesen Sie den letzten Absatz dreimal durch.


Wie viele von Ihnen sicherlich mitbekommen haben, strahlte die ARD am 23.04 auf genau dergleichen Linie der ZDF-Satire-Sendung von Oliver Welke in der “heute-show” vom 26.09. 2014, also eine Woche nach dem Berliner Marsch für das Leben 2014, einen beleidigenden Beitrag aus, der sich diesmal über die Teilnehmer der Stuttgarter “Demo für Alle” lustig machte (“ha, ha”)! Man scheint es also mittels Satire ganz gezielt auf die Lebens- und Familienschützer abgesehen zu haben, um so den Widerstand besorgter Eltern zu brechen bzw. zur Ermüdung zu bringen. Ordentliche Bürgerinnen und Bürger, die sich dem Schutz von Kindern vor staatlicher Sexualisierung und Verdummung widmen und im Gegensatz zu den “bunten” Gegendemonstranten unvermummt in die Öffentlichkeit begeben, beschimpft man eigentlich nicht als “Arschlöcher”, und das sollte man die Öffentlich-Rechtlichen auch wissen lassen. Was mag wohl hinter dieser konzertierten Vorgehensweise stecken, wo es doch so viel anderes zum Lachen gibt? Also schön dranbleiben, denn unsere Beschwerden werden dort behandelt, registriert und fließen in die Statistik ein.


Darum werde auch ich mich spätestens morgen dem guten Beispiel anderer anschließen und mit einer förmlichen Beschwerde an die Verantwortlichen von ARD (und ZDF) wenden. Bitte tun auch Sie es unter Berücksichtigung der u.a. Verfahrenshinweise. Die stark steigenden Teilnehmerzahlen beim Berliner “Marsch für das Leben” wie auch der Stuttgarter “Demo für Alle” belegen, dass Menschen in unserem Lande so langsam aufwachen und sich der linken Ideologie zu wehren beginnen. Ich frage mich, mit welchen “Programmgrundsätzen” (s.u.) diese neue, höchst primitive Medienkultur (s. “Arschlöcher”) noch vereinbar sein sollte. Das entsprechende NDR-Video füge ich der guten Ordnung erneut bei.


Viele Grüße und allen einen schönen 1. Mai!


Klaus Hildebrandt


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Soweit die Briefe von Klaus Hildebrandt, der damit zu einem weiteren Mail (2. Mai) überleitete, dem Beispiel einer weiteren Programmbeschwerde einer empörten Zuschauerin, die wir hier veröffentlichen:


„Der Gipfel der Unverschämtheit“


Von: “Edith B.” *), gesendet: Samstag, 02. Mai 2015 um 17:58 Uhr, An: “Klaus Hildebrandt”


Betreff: Fwd: Programmbeschwerde gegen die ARD-Satire-Sendung vom 23.4.2015 extra3


Von: Edith B.*) An: Peter.Boudgoust@swr.de


Sehr geehrter Herr Boudgoust,


hiermit lege ich Programmbeschwerde gegen die Sendung Extra 3 vom 23. April 15 ein.


Was sich Caro Kornelis hier an Häme gegen ganz normale Bürger erlaubt, ist unfassbar. Dass aber ein öffentlich-rechtlicher Sender, der auch von meinen Gebühren finanziert wird, dies noch ausstrahlt, ist der Gipfel der Unverschämtheit.


Ich habe großen Respekt vor allen Leuten, die hier – im guten Glauben – über ihre Beweggründe zur Teilnahme an der “Demo für alle” der Reporterin Rede und Antwort gestanden haben.


Diese nun lächerlich zu machen, zeugt nur davon, daß anscheinend die gesamte ARD schon vom Gender-Virus verseucht ist und die Normalität nicht mehr erkennt. Armes Deutschland – wohin führt bloß dein Weg, wenn schon der erste und älteste Sender nicht mehr in der Lage ist, die berechtigten Anliegen der hier versammelten Menschen zu begreifen.


Ich frage Sie, sehr geehrter Herr Boudgoust, warum glaubt die ARD, friedlich demonstrierende Frauen, Männer und Kinder mit Ausdrücken betiteln zu müssen, die ich selber nie in den Mund nehmen würde?


Bitte, schreiben Sie mir nun nicht, dass ich keinen Spaß verstände und dass Satire dies alles dürfte! Es gibt eine Grenze – und diese wurde hier mehr als überschritten.


Wo blieb übrigens hier die Toleranz, die doch sonst für alle möglichen Meinungen eingefordert wird? Darf man heute nur noch für die Vielfalt aller möglichen und unmöglichen sexuellen Spielarten auf die Straße gehen, nicht aber, wenn man mehr als berechtigte Bedenken dagegen hat? Diese Sendung beweist eigentlich nur allen, die noch in der Lage sind, vernünftig zu denken, dass auch sie an der nächsten “Demo für alle” teilnehmen sollten.


Im Übrigen wurden in dieser Sendung nicht nur die Teilnehmer verunglimpft – sondern auch unser Herrgott selber, da ja über ein Bibelzitat gespottet wurde. Er aber läßt seiner (auf Dauer) nicht spotten!


Dass eine junge Frau Kornelis hier glaubt, sich profilieren zu können, mag noch irgendwie verständlich – wenn auch keineswegs zu akzeptieren – sein, gerade in der heutigen sicher heißumkämpften Medienwelt.


Dass aber die ARD-Leitung diesen Hohn auf die ganz normalen, friedlichen und steuer- und gebührenzahlenden Familienmenschen überhaupt sendet – vielleicht sogar in Auftrag gibt – dagegen richtet sich diese Beschwerde.


Mit freundlichem Gruß, Edith B., Berlin *)


*) Der volle Name ist der Redaktion bekannt.


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Ein weiteres Beispiel lieferte der ebenso mutige Markus Gscheidle aus Stuttgart:


Fwd: NDR-“Satire” über Demo für Alle: “homophobe Arschlöcher” – finden Sie das lustig? 01.05.2015 21:50


Von MGscheidle@gmx.net. An Peter.Helmes@t-online.de <Peter.Helmes@t-online.de>——– Weitergeleitete Nachricht ——– Betreff: NDR-“Satire” über Demo für Alle: “homophobe Arschlöcher” – finden Sie das lustig? Datum: Fri, 01 May 2015 20:01:41 +0200


Von: MGscheidle@gmx.net <MGscheidle@gmx.net> An: extra3@ndr.de


Sehr geehrte Damen und Herren,


kürzlich wurde ich auf den “Satire”-Beitrag aufextra3 aufmerksam (youtube.com/watch?v=m-kwHMnRQfo), in welchem Frau Caro Korneli die Teilnehmer der “Demo für Alle” als“homophobe Arschlöcher” bezeichnet und zur Familie mit “Vater, Mutter und Kind” konstatiert “ein Fake bleibt ein Fake”.


Gemäß Ihrem Statement “Wir freuen uns auf Ihre Anregungen, Kritik und Themenvorschläge! Kein Witz.” möchte ich mich hier nun mit Kritik zum Vorgang melden.


Das Niveau der Dame, respektive Ihres Senders, ist unterirdisch schlecht, wenn unbescholtene Bürger hier als “homophobe Arschlöcher” bezeichnet werden (in dem “Satire”-Beitrag dann mehrfach wiederholt).


Dies hat mit Satire überhaupt nichts mehr zu tun, sondern mit Verunglimpfung der Bevölkerungsmehrheit!


Als Teilnehmer der Demo für Alle am 21.03.2015 konnte ich mir selbst ein Bild davon machen, dass hier keine Extremisten, Krawallmacher, Rechte oder dergleichen unterwegs waren, sondern Leute aus dem bürgerlichen Spektrum – also der Mitte der Gesellschaft!


Mich erschüttert, wie weit das “TV” mittlerweile schon heruntergekommen ist, dass hier mit derart unwürdigen Kraftausdrücken auf Menschen aus der Gesellschaft eingedroschen wird (da werden Erinnerungen an ganz böse und dunkle Zeiten wach!)! Und das noch zwangsfinanziert durch meine GEZ-Gebühren!


Sie haben hier nicht nur Deutsche Bürger beleidigt, sondern auch Muslime und Menschen aus anderen Kulturkreisen! So war bei der Demo für Alle beispielsweise eine besorgte Mutter aus Sri Lanka – Frau Subashini Tikiribanda (Wipfler) die erste Rednerin; auch kam Frau Aysa Aktas von der muslimischen MIHR-Foundation zu Wort.


Mit Ihrer “Satire” haben Sie also auch ausländische Mitbürgerinnen als “A…löcher” bezeichnet – und das kann nicht einfach hingenommen werden! Das ist ausländerfeindlich und setzt Menschen mit anderem kulturellem Hintergrund herab (interessanterweise ist Gender Mainstreaming eine Ideologie, welche nur im “Westen” vorkommt – der max. 15% der Weltbevölkerung ausmacht. Von diesen 15% ist die Mehrheit gegen Gender – also was soll der ganze Zauber?)! Sie verletzen hier im Grunde genommen § 130 StGb (Volksverhetzung):


(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, 
gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe, gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert oder 
die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, 


wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.


Deshalb fordere ich Sie hiermit auf, sich für diesen niederträchtigen Beitrag öffentlich zu entschuldigen und Sendebeiträge vergleichbarer Art künftig zu unterlassen! Was würde geschehen, wenn die Genderkritiker die Gender-Protagonisten als “heterophobe A….löcher“ bezeichnen würden? Ein medialer Aufschrei sondergleichen ginge durch das Land! Nun zeichnen sich die Bildungsplangegner aber gerade dadurch aus, dass sie auf eben solche Bezeichnungen verzichten…


Die Gender-Debatte wird ausschließlich emotional geführt. Wissenschaftliche und historische Fakten werden aus ideologischen Gründen nicht zugelassen. Dabei belegt die Hirnforschung (Prof. Dr. Manfred Spreng), dass Gender-Theorien wissenschaftlich nicht haltbar sind. (Quelle: “Vergewaltigung der menschlichen Identität – über die Irrtümer der Gender-Ideologie”; Manfred Spreng, Harald Seubert; Logos Editions, 2014)


Die klassische Familie, eine Lebensform, welche über Jahrtausende kulturbildend war und der Menschheit das Überleben gesichert hat, und in der in Deutschland 75% aller Menschen leben, als “Fake” (“Fälschung”)zu bezeichnen, ist nicht nur unredlich und dreist, sondern geradezu grotesk!


Gender-Kritiker werden allgemein ja auch gerne als “gestrig” oder gar “faschistoid” bezeichnet; in der Annahme, dass deren Familienbild aus der NS-Zeit stammen würde.


Nun, ein Blick in Sachbücher zum Thema lehrt dann doch völlig anders: der Nationalsozialismus hatte ein linksliberales Moralverständnis.


Ehe und Familie wurden aus ideologischen Gründen zur Schaffung von Nachwuchs missbraucht – was nicht per se gegen Ehe und Familie spricht, sondern im Gegenteil gegen den Missbrauch von Ehe und Familie aufgrund von staatlicher Doktrin. Das haben der Feminismus und die Linken nie verstanden!


Eine Anekdote der Geschichte war: Freilich hörte an den Schlafzimmertüren die Macht der Nazis auf – sprich: die Bevölkerung hat sich den Vorgaben nicht gebeugt. Die durchschnittlich erwünschten 4 Kinder pro Familie blieben aus. Auch Mutterkreuzträgerinnen waren Ursache von Gespött!


In der NS-Ideologie sollten Kinder mit Härte erzogen werden – kein Mensch, der eine Klassische Familie hat, möchte das heute. Die Verknüpfung “Gender-Kritiker” mit der NS-Ideologie kam in der Satire zwar nicht vor, ich will diese Informationen jedoch präventiv an Sie weiterreichen, bevor Sie in dieses Horn auch noch hinein stoßen.


Ihre Redaktion und Frau Caro Korneli sollten sich erst einmal fachlich informieren, bevor Sie solche “Satire”-Beiträge veröffentlichen.


Als Christ kann ich nur beten: “Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun”.


Mit betrübtem Gruß, Markus Gscheidle, Stuttgart


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Gesendet: Dienstag, 28. April 2015 um 00:44 Uhr


Von: “Schmid Kurt”


Betreff: Fw: ARD verunglimpft Teilnehmer der Demo für Alle als homophobe Arschl………………..


Unerträgliche Unverschämtheiten


Zur Erläuterung schreibt Gscheidle einen weiteren Brief an die Mitstreiter:


Liebe Freunde, Bekannte, liebe Mitchristen,


die Mail von Helmut Kuhlmann hat mich schon schockiert, obwohl ich manche Unverschämtheiten ertragen kann. (Siehe gleich unten).


Es ist fast nicht zu glauben aber dennoch wahr, mit welchen Schimpfwörtern in der ARD Satire-Sendung am 23. 4. 2015, die Teilnehmer, an der DEMO für Alle, gegen den Bildungsplan der BW Landesregierung, beleidigt wurden. Es sind nur ganz wenige Minuten, in denen von homophoben Arschl……..gesprochen wird, für die sie sogar bremsen würden. So langsam, glaube ich, dass wir in einem Irrenhaus leben, aber nicht in einem demokratischen Land wie der BRD. Dass ein öffentlich rechtlicher Sender, der sogar durch Zwangsgebühren GEZ finanziert wird, sich solche Ausfälle leisten kann macht erneut deutlich, dass wir Bürger handeln müssen bevor es zu spät ist. Hier wird die Meinungsfreiheit mit Füßen getreten und die Würde eines jeden Menschen die im Grundgestz garantiert wird völlig außer Kraft gesetzt.


Ich bitte Alle, die sich dies nicht gefallen lassen wollen aufs schärfste bei der ARD zu protestieren, und zwar an folgende Mail-Adresse: Peter.Boudgoust@swr.de (Intendant der ARD).


Muster einer Programmbeschwerde


Bitte die Formalien beachten! Unten habe ich (Kurt Schmid) ein Muster eingefügt, wie eine solche eine Programmbeschwerde zu erfolgen hat. Ihr müsstet nur die Erklärungen auf die obengenannte Sendung mit Datum und Namen umschreiben.


Danke wenn Ihr mitmacht und das auch an viele Mitbürger weiterleitet.


Mit besorgten Grüßen, Kurt Schmid


Leser Helmut K. kommentiert (April 26, 2015 12:51 AM):


To: Verborgene_Empfaenger:


Subject: ARD verunglimpft Teilnehmer der Demo für Alle


Sehr geehrte Mitstreiter,


ein neuer Höhepunkt in der medialen Ausgrenzung ist in der am Donnerstag, den 23.4.2015, ausgestrahlten Sendung “Extra 3″ zu sehen: daserste.ndr.de/extra3/Caro-Korneli-bei-besorgten-Eltern,extra9274.html


Zwar handelt es sich um eine Satire-Sendung, wenn aber gesagt wird, dass viele der Teilnehmer Ihre Rolle als “homophobe Arschlöcher” gut gespielt hätten und damit die Teilnehmer quasi komplett verunglimpft werden, geht das eindeutig über die Grenzen einer Satiresendung hinaus. Auch der anschließende Kommentar eines “Kai Dumont”, der wohl die Meinung der ARD vertreten soll, setzt mit der Bemerkung, dass man auch für solche Leute bremst, dem ganzen eher noch eins oben drauf.


Als Teilnehmer dieser Demonstration fühle ich mich durch derartige Darstellungen nicht nur der Lächerlichkeit preisgegeben, sondern muss mit ansehen, wie demgegenüber der Allgemeinheit a) mit voller Härte die politisch vorgefasste Meinung der Redaktion als “normal” verkauft wird und b) man zur Bekräftigung der mediale Ausgrenzung selbst vor den aller übelsten Schimpfwörtern nicht zurückschreckt. Das geht eindeutig zu weit!


Ich bitte Euch, Euren Protest direkt an Herrn Boudgoust, den Vorsitzenden der ARD, zu richten: Peter.Boudgoust@swr.de


Lasst uns aber diesen Vorfall zum Anlass nehmen, in Zukunft gem. Phil. 2,2 noch enger zusammenzustehen.


Es grüßt Euch,


Euer Helmut.


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From: Klaus Hildebrandt


Wie reiche ich eine Programmbeschwerde bei den Öffentlich-Rechtlichen ein; Newsletter Nr.12 von gabriele-kuby.de (Sent: Friday, February 27, 2015 9:26 PM)


Liebe Alle (BCC),


in Verbindung zum aktuellen Fall v. 19.02. Bayrischer Rundfunk, möchte ich auf diese grundsätzliche Info hinweisen:


Wie reiche ich eine Programmbeschwerde bei den Öffentlich-Rechtlichen ein und wann ist diese zulässig.


Solche Beschwerden sind kostenlos und unkompliziert. Bürgerinnen und Bürger sollten davon regen Gebrauch machen, denn Qualität und einseitige Berichterstattung sind oft nicht mehr auszuhalten und verstoßen zunehmend gegen die u.g. wichtigen Programmgrundsätze. Schlimm sind insbesondere die aggressiven, unausgewogenen, ja provozierenden talk shows, wo integre Personen und Persönlichkeiten gerne als Fundamentalisten, Rechte und Dumme niedergemacht werden. Wenn sich Menschen z.B. für die traditionelle Familie und den Lebensschutz einsetzen, dann verdienen sie sicherlich mindestens so viel Respekt, wie Homos und Lesben für sich einfordern. Sehr gerne missbrauchen Öffentlich-Rechtliche das Thema Diskriminierung und verdrehen so Tatsachen bis hin zur Unkenntlichkeit. Dahinter steht bekanntlich der Wettkampf um Einschaltquoten, was ja gerade durch die Zahlung der horrenden Gebühren eigentlich vermieden werden sollte. Diese unseriöse Berichterstattung muss wieder genesen und dazu können wir alle zusammen mit den Kirchen einen wichtigen Beitrag leisten. Meiner Meinung nach haben diese Anstalten ihre Existenzgrundlage längst verspielt. Insofern kann ich nur hoffen, dass die GEZ schon bald abgeschafft wird.


Beste Grüße


Klaus Hildebrandt


Wichtiger Nachtrag


„Office Kuby“ buero.kuby@mimnet.com schrieb:


Sehr geehrte Damen und Herren!


Falls Sie eine Beschwerde beim Bayerischen Rundfunk einreichen wollen, dann als


„Programmbeschwerde“, denn diese muss bearbeitet werden. Diese Beschwere muss im Anschreiben als „Programmbeschwerde“ gekennzeichnet sein.


Die Programmbeschwerde ist in Deutschland ein Rechtsbehelf der Bürger gegen die Verletzung von gesetzlich festgelegten Programmgrundsätzen des Fernsehens, des Hörfunks oder der von den Rundfunkveranstaltern verbreiteten Online-Angebote (der sogenannten Telemedien).


Programmgrundsätze



Die Beschwerde kann erfolgreich eingelegt werden, wenn Programmgrundsätze verletzt werden. Dies sind vor allem die allgemeinen Programmgrundsätze: 
Achtung und Schutz der Menschenwürde 
Achtung der sittlichen, weltanschaulichen und religiösen Überzeugung 
Journalistische Sorgfaltsgebote (angelehnt an den Pressekodex) 


Achtung der Rechtsordnung, zu diesen zählen insbesondere die Regularien für Jugendschutz, Werbung und Gewinnspiele. (Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Programmbeschwerde)


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Fwd: Re: Antwort: NDR-“Satire” über Demo für Alle: “homophobe Arschlöcher” – finden Sie das lustig? 04.05.2015 20:09


Von MGscheidle@gmx.net <MGscheidle@gmx.net>


An Verborgene_Empfaenger: <>


Werte Freunde und Mitstreiter,


anbei meine Antwort an das Extra3-Team, sowie die übergeordneten Sender.


Viele Grüße,


Markus Gscheidle


——– Weitergeleitete Nachricht ——– Betreff: Re: Antwort: NDR-“Satire” über Demo für Alle: “homophobe Arschlöcher” – finden Sie das lustig?


Datum: Mon, 04 May 2015 20:03:26 +0200, Von: MGscheidle@gmx.net, An: extra3@ndrtv.de, Kopie (CC): ndr@ndr.de, info@DasErste.de, kontakt@ard-infocenter.de


Werte Redaktion von extra3,


Ihre “Stellungnahme” ist äußerst schwach – Sie verwenden hier nur Standards nach folgendem Schema (habe schon mehrfach solche Antworten von Sendern erhalten):


– Dank für das Schreiben


– kurzes Bedauern


– kurze Erläuterung, dass es nicht die Absicht war, den Zuschauer verletzen zu wollen


– kurzes inhaltliches Statement ohne Tiefgang


– selbstverständlich keine Entschuldigung für den kritisierten Punkt


– Betonung der Wichtigkeit, auf dem bisherigen Weg weitergehen zu müssen


– Erläuterung, dass “viele Zuschauer sich positiv geäußert haben” zur Unterstreichung, dass man ja soo falsch gar nicht lag, wenn die Mehrheit….


– Formulierung der Hoffnung, den kritischen Zuschauer “auch weiterhin zu unseren Zuschauern rechnen zu dürfen”.


Das ist “Schema F” – Sie geben sich nicht einmal Mühe für eine anständige Stellungnahme!


Und auf die Kardinalfrage, die ich in der Überschrift meiner Mail bereits gestellt habe, sind Sie gar nicht eingegangen: “homophobe Arschlöcher” – finden Sie das lustig?


Leider nur das Übliche, wenn es mal Kritik gibt. Eine zu einfache und unqualifizierte Antwort, die niemals den Ausdruck “A…löcher” rechtfertigt! Auch keine inhaltliche Auseinandersetzung mit den Fakten! Sich lieber zum Arm einer politisch gewollten Agenda machen. Nur nicht zugeben können bzw. wollen, dass man sich im deutlich Ton vergriffen hat!


Wollen Sie selbst als “Arschloch” bezeichnet werden? Sicher nicht! Warum soll ich mir das dann bieten lassen?


Was hat das mit “Satire” zu tun? Wo sind dann für Sie persönlich die Grenzen? Sie dürfen sich sicher sein, dass ich Ihren Sender nicht mehr einschalte! Das Niveau ist mir einfach zu niedrig, und Lebenszeit kann man sinnvoller füllen!


Bekomme ich nun meine GEZ-Gebühr zurück für das, was Sie als “Satire” abgelassen haben? Sicher wird mir dies verwehrt bleiben. Schade!


Markus Gscheidle


P.S.1: Unten kommentiere ich Ihre “Stellungnahme” en detail


P.S.2: Vielleicht möchten Sich der NDR, das Erste und die ARD auch noch zum Vorgang melden. Ist ausdrücklich erwünscht!


Sehr geehrter Markus Gscheidle,


vielen Dank für Ihre Rückmeldung zur extra 3-Sendung am 23.04.2015. Mit Bedauern haben wir zur Kenntnis genommen, dass Ihnen der genannte Beitrag nicht gefallen hat. Selbstverständlich wollen wir keine Zuschauer diffamieren oder bloßstellen. Die Themenauswahl und Umsetzung erfolgt bei uns unter journalistischen Gesichtspunkten, d.h. wir orientieren uns am aktuellen Geschehen und greifen Ereignisse auf, an denen es aus unserer Sicht etwas zu kritisieren gibt. Genauso war es auch bei der Entstehung zum Beitrag über die Demonstration in Stuttgart.


Zum guten Journalismus gehört auch, dass man sauber recherchiert und Fakten präsentiert – und vor allem: dass man Menschen nicht mit Kraftausdrücken beschimpft, nur weil nicht das als Mainsteam vorgesehene Konzept einer wissenschaftlich unhaltbaren Ideologie einfach schlucken.


Ein derart ernstes Anliegen eignet sich auch nicht zur Satire – der Schuß ging nach hinten los. Fingerspitzengefühl haben Sie augenscheinlich keines. Denn sonst wüßten Sie, dass Sie die Grenze deutlich überschritten haben! Der Beitrag jedenfalls zeigt ganz klar, dass Sie diese Grenzen sogar bewusst und lustvoll überschritten haben!


Selbstverständlich ist es ein demokratisches Recht, für die “klassische” Familie Vater-Mutter-Kind und gegen das Thema Homosexualität in der Schule zu demonstrieren.


“Vielen Dank”, dass Sie das “Recht für die Klassische Familie zu demonstrieren” nun nach vorgebrachter Kritik uns “homophoben A…löchern” doch noch zugestehen! Warum nicht VORHER einfach mal ein paar Gänge zurückschalten, hm?


Genauso ist es aber auch ein demokratisches Recht, diese Haltung zu kritisieren – in den Kommentaren der Zeitungen, in den Tagesthemen, im Internet oder eben in einer politischen Satiresendung.


Ist das Ihr Ernst, dass Sie meinen, demokratisch vorgegangen zu sein, uns Demonstranten als “homophobe A..löcher” zu bezeichnen? Wo fängt den Demokratie an und wo beginnt die gezielte Diffamierung? Mir scheint, Sie brauchen da noch einige Nachhilfestunden in Sachen Demokratie und wie man mit konträren Meinungen umgeht!


Wir sind z.B. der festen Überzeugung, dass Homosexualität keine Krankheit ist –


Der Überzeugung bin ich auch nicht! Gottes Wort bezeichnet jegliche Sexualität außerhalb der Ehe als “Unzucht” (grch. “porneia” – von dem Wort stammt der Begriff “Pornografie”) und somit als Sünde (grch. harmatia = Zielverfehlung). Der Mensch ist aufeinanderzugeschaffen. Männer und Frauen haben ein unterschiedliches Gehirn. Beide haben Stärken, die der/die jeweils andere nicht hat.


Somit ergänzen sich Mann und Frau, wenn sie ein Ehepaar bilden und eine Familie gründen. Wer nicht der der Schöpfungsordnung gemäß lebt, verfehlt das Ziel, das der Schöpfer ihm zugedacht hat. Die Folgen muss man dann schon im Diesseits tragen.


Warum thematisiert niemand die hohe Todesrate in relativ jungem Alter unter Homosexuellen? Warum soll das als “Fortschrittlich” gelten? Modern ist, wer überlebt – nicht, wer in frühen Jahren aufgrund eines kollabierenden Immunsystems sterben muss – was niemand vergönnt sei!


Nun darf bei uns jeder so leben, wie er will, und die Bildungsplangegner tolerieren es, wenn jemand den LSBTTIQxxx-Lebensstil leben will. Grenzüberschreitend ist jedoch, dann “Rechte” einzufordern, für die es keine biologische, natürlich Grundlage gibt, wie z.B. Adoption von Kindern und Behauptungen aufzustellen, dass es egal ist, wo Kinder aufwachsen. Erst recht nicht, wenn man keinen wissenschaftlichen Nachweis bringen kann. Aber das ist ja auch gar nicht gewollt, denn sonst würde der ganze Genderismus wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen – für jeden ersichtlich!


Grenzüberschreitend ist es auch, Kinder als Versuchsobjekt für ein Gesellschaftsexperiment zu missbrauchen, welches erst in 20 Jahren zeigen wird, welche Schäden dann entstanden sind. Selbst wenn man nicht an den biblischen Schöpfungsbericht glaubt, ist es auch von der Evolutionshypothese her unlogisch.


Man kann heute nur künstliche Eingriffe machen, welche ethisch verantwortungslos sind (Leihmutterschaft etc.). Anders, als das viele Teilnehmer der Demo unserem Reporter-Team suggeriert haben.


Interessant! Haben Sie die Teilnehmer konkret gefragt, ob sie “Homosxualität als eine Krankheit” ansehen? Sie haben eine Annahme getroffen – d.h. Sie haben hier ein Pauschalurteil gefällt.


Wenn es “viele Teilnehmer” waren, dann können Sie sicher Zahlen nennen, wie viele Teilnehmer Sie hier konkret meinen, oder nicht?


Wie groß war Ihr Stichprobe? Die Grundgesamtheit betrug 2.400 Teilnehmer. Haben Sie Interviews geführt? Wenn ja, wie viele? Kamen Teilnehmer ausführlich zu Wort? Wie war das Spektrum verteilt?


Also um mich hier zu überzeugen müssen Sie schon mehr Infos bringen als nur von “vielen Teilnehmern” zu sprechen, die das “Ihrem Reporterteam suggeriert haben”.


Wir sind weiterhin der festen Überzeugung, dass wir diese Haltung als Satireredaktion kritisieren können und müssen.


Nochmals die Frage ob “homophobe A…löcher” noch sachliche Kritik ist, oder nicht die gewollte Diffamierung darstellt?


Also Sie können doch nicht ernsthaft erwarten, dass Kraftausdrücke als Satire verstanden werden, oder?


Von vielen Zuschauern haben wir zu dem Beitrag übrigens ein sehr positives Feedback bekommen.


Lässt sich sicher auch in Zahlen ausdrücken, oder? Wie viele Zuschauer haben sich gemeldet? Wie viele melden sich üblicherweise und welchen Anteil stellen diese zur Grundgesamtheit dar? Come on, also etwas mehr Butter bei die Fische muss schon sein!


In dem Film haben wir die Ansichten und Statements der Demo-Teilnehmer satirisch-kritisch verarbeitet. “Homophobe A…löcher” ist weder kritisch, noch satirisch! Haben Sie eine seriöse Auswahl von zu befragenden Personen getroffen? Es gab ja noch andere als “christliche orientierte” Demonstranten.


Es liegt im Wesen einer Satiresendung wie extra 3, dabei auch zu zuspitzen.


“Homophobe A…löcher” ist nicht “zugespitzt”, sondern grenzüberschreitend! Das ist Hass-Propaganda! Ehrabschneidend!


Ausländerfeindlich, weil hier auch Frauen aus anderem kulturellem Hintergrund beleidigt wurden. Und eigentlich mit § 130 StGb zu behandeln.


Fragen Sie doch mal einen Anwalt bzw. was würden Sie einem Richter in diesem Fall sagen?


Wir können nachvollziehen, dass Ihnen das nicht gefallen hat und wir akzeptieren selbstverständlich, dass Sie dazu eine andere Meinung haben.


Standardsatz. Wenn Sie das nachvollziehen können, dann können Sie sich ja auch entschuldigen, oder?


Ich hoffe Ihnen aber trotzdem plausibel gemacht zu haben, warum wir den Beitrag von Caroline Korneli in dieser Form in die Sendung gebracht haben.


Absolut nicht. Plausibilität setzt Fakten voraus und keine verschwurbelten Formulierungen, deren Aussagequalität für mich nicht nachprüfbar sind.


Wir würden uns trotz allem freuen, wenn Sie demnächst mal wieder bei extra 3 reinschalten. Vielleicht treffen wir Ihren Geschmack dann etwas besser.


Standardsatz. Verzweifeltes Werben um die Zuschauergunst. Sie haben sich nicht entschuldigt für die “homophoben A…löcher”.


Wollen dann aber erwarten, dass man ihre Sendung anschaut? Sie haben schon abenteuerliche Vorstellung von Zuschauerakzeptanz….


Viele Grüße von der extra3-Redaktion


Äußerst schwach, dass Sie nicht den Mut haben, mit Ihrem Namen zu unterzeichen – ich habe ja auch nicht mit Pseudonym geschrieben.


Als Schlusswort möchte ich Ihnen noch Folgendes mit auf den Weg geben:


Seien Sie gesegnet vom Herrn der Herren und dem König aller Könige – Jesus Christus – vor dem Sie einmal Rechenschaft ablegen müssen.


Möge Er Ihnen diese Sünde nicht behalten und Ihnen die Augen öffnen.


Das “homophobe A…loch” werte ich einstweilen als die Schmach Christi, die es für einen Nachfolger Jesu zu tragen gilt.


Leben Sie wohl! Markus Gscheidle


Bleibt mir ein Schlußkommentar:


„Das Böse triumphiert allein dadurch, daß gute Menschen nichts unternehmen.“(Edmund Burke)


Danke für Ihre Geduld beim Lesen. Peter Helmes