Dienstag, 17. November 2015

Der IS auf der Siegerstraße



Der IS ist vital, frei in seinen Gedanken und macht was er will. Der Westen ist dagegen Gefangener seiner selbst und beschäftigt sich auf abwegigste Art und Weise mit seinen oft selbst kreierten Problemen. Der Kampf zwischen einem kleinen IS und einem gigantischen Westen ist in einem ganz anderen, als im üblichen Wortsinn, asymmetrisch.

Einwanderungskrise und keine Flüchtlingskrise! Es sind keine Flüchtlinge!




Mit einer brisanten Analyse[1] belegt der Wissenschaftler Rico Albrecht vom unabhängigen Institut für Wirtschaftsforschung und Gesellschaftspolitik, WissensManufaktur.net, die zentrale Manipulation der deutschen Bevölkerung durch Missbrauch der Begrifflichkeiten "Flüchtlinge" und "Hilfe". Dabei spricht er bewusst von einer "Einwanderungs-" und nicht von "Flüchtlingskrise" und betont[2], dass all jene, die aus sicheren Drittstaaten oder Flüchtlingslagern gezielt nach Deutschland einwandern, nicht mehr auf der Flucht befinden. Denn niemand verfolgt diese Menschen durch die Türkei, Griechenland, Bulgarien, Serbien, Kroatien, Slowenien und Österreich bis hindurch nach Deutschland. Die Flucht war bereits im ersten sicheren Drittstaat beendet. 

Analytiker über den neuen US-amerikanischen Bomber: „Eine Katastrophe“



Der neue amerikanische strategische Bomber wird den militärischen Bedürfnissen des Landes nicht gerecht, seine Entwicklung ist viel zu teuer. Daher sollte Obama das Projekt vorläufig auf Eis legen, so ein Artikel im Magazin „Aviation Week Network“.


„Der Langstrecken-Kampfbomber B-3 (so lautet die inoffizielle Bezeichnung für das neue Flugzeug – d. Red.) ist Teil des US-amerikanischen, eine Billion schweren Programms zum Wiederaufbau des Kernarsenals der USA, das mit der Realität nichts gemein hat“, glauben die Autoren. 


Genauso wie der Großteil der US-amerikanischen Kernstrategie werde der geplante Bomber weder dem militärischen Bedarf noch dem Budget des Landes gerecht, so die Verfasser weiter. Die US-Luftwaffe sollte „den Fuß vom Gaspedal nehmen“, anstatt „auf hohen Touren einer Katastrophe entgegen zu rasen“, wie dies bereits mit dem B-2-Bomber passiert sei.




Eines der größten Probleme des neuen Flugzeuges sehen die Analytiker bei dessen Kosten. Die Luftstreitkräfte wollen insgesamt 100 Maschinen je 550 Millionen Dollar bauen lassen und weitere 21 Milliarden für die Entwicklung ausgeben. Das hieße, dass das Programm gleich doppelt so teuer werden könnte als zuvor angekündigt, erklären die Autoren. Und gerade das komme in der Öffentlichkeit sehr schlecht an.


„Die gleiche Geschichte“, so die Experten, habe man in den 80er Jahren mit den B-2-Bombern erlebt. Damals wurden die Bomber auf je 860 Millionen geschätzt, später stellte sich jedoch heraus, dass sie dem Steuerzahler 3,4 Milliarden pro Stück zu stehen kamen. Entgegen den ursprünglich geplanten 132 Flugzeugen musste sich der damalige Präsident George Bush auf nur 21 Bomber beschränken.


Ein weiteres Problem ist die Zeitplanung. Laut Angaben der Analytiker werden die Bomber B-52N und B-1 bis in die 2040er Jahre im Einsatz bleiben, die Bomber B-2 könnten bis in die 2060er Jahre fliegen oder sogar länger. „Warum jetzt mit dem Bau eines neuen Bombers beginnen?“, fragen sich die Experten und verweisen darauf, dass die Luftstreitkräfte laut Berechnungen der Budgetverwaltung des US-Kongresses durch eine zehnjährige Verschiebung des Programmes Jahre 34 Milliarden Dollar einsparen könnten.Auch andere Projekte der US-Luftstreitkräfte, darunter die Entwicklungen der Jäger F-35 und F-22, zogen große Mehrausgaben nach sich. „Wen man glaubt, dass der Bomber B-3 550 Millionen kosten wird oder dass der Kongress 100 derartige Flugzeuge kaufen wird, dann ignoriert man die Geschichte“, glauben die Autoren.


Das dritte Hindernis, auf das die Experten aufmerksam machen, hat mit den Kampfaufgaben zu tun: Bekanntlich muss der neue strategische Bomber Luftabwehrmitteln entgehen können, um in den Luftraum des Gegners gelangen und Hochpräzisionsbomben abwerfen zu können. Dabei werde allerdings geplant, den B-3-Bomber mit neuen Flügelraketen mit Kernsprengköpfen auszurüsten, die auch Raketenschilde überwinden können.


Wenn man einen Bomber, der die Raketenabwehr überwinden kann, mit derartigen Raketen ausstattet, sei es jedoch, so die Experten, als würde man „im Boxring Bogenschießen veranstalten“. „Anstatt seinem Nachfolger ein unrealistisches Projekt zu hinterlassen, kann Präsident Obama dem künftigen Oberbefehlshaber einen Gefallen tun, indem er die Entwicklung des Bombers verschiebt und die Pläne mit den Flügelraketen aufgibt“, schließen die Autoren.


Quelle: sputniknews

Polen lehnt Aufnahme von Flüchtlingen ab



Warschau - Polen zieht nach den Anschlägen von Paris seine Zusage auf Aufnahme von Flüchtlingen zurück. Nach den Ereignissen von Paris sieht sich Warschau nicht in der Lage, an der EU-Quote teilzunehmen.

Die neue polnische Regierung wird sich wegen der Anschläge von Paris nicht mehr an der Verteilung von Flüchtlingen nach EU-Quoten beteiligen. Sein Land könne die eingegangenen Verpflichtungen nicht einhalten, schrieb der designierte Europaminister Konrad Szymanski in dem Internet-Nachrichtenportal Polityce.pl.

Zwar sei der von seinem Land schon immer kritisierte Beschluss nun de facto "europäisches Gesetz, aber nach den tragischen Ereignissen von Paris sehen wir nicht die politische Möglichkeit, diesen zu respektieren.“ Szymanski tritt mit der neuen konservativen Regierung sein am Amt am Montag an.

IS droht Frankreich mit weiteren Anschlägen



Paris – Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) hat heute in einer neuen Videobotschaft per Kurznachrichtendienst „Twitter“ Frankreich mit neuen und heftigeren Anschlägen gedroht.

Einem Bericht des Nachrichtenportals „Elnashra“ zufolge bezeichnete der IS die Anschläge vom Freitag auf Paris als Antwort auf die Entscheidung Frankreichs, sich der internationalen Anti-IS-Koalition anzuschließen. Am Ende des Videos heißt es: „Genauso wie ihr tötet, werdet ihr getötet und genauso wie ihr unsere Sicherheit gefährdet, werden wir euer Blut vergießen und das, was euch in der Zukunft erwartet, wird schlimmer und heftiger sein.“ Der französische Ministerpräsident Manuel Valls sagte heute, dass die sich Terroristen auf weitere Anschläge vorbereitet hätten und rief die Bevölkerung Frankreichs zu mehr „Wachsamkeit“ auf.