Montag, 21. September 2015

Fahrverbote für Diesel-PKW in deutschen Städten ab 2016 und Entzug der Typengenehmigung als Folge des Audi/VW-Skandals in den USA



Berlin - Einen Tag nachdem die Deutsche Umwelthilfe Kanzlerin Angela Merkel Versagen bei der Kontrolle der deutschen Autokonzerne vorgeworfen hat: Kalifornische Umweltbehörde weist Audi und Volkswagen Betrug in 482.000 Fällen nach und kündigt wegen bis zu 40-facher Überschreitung der Dieselabgas-Grenzwerte Strafzahlungen in Höhe von bis zu 18 Mrd. US Dollar an.

„Soldaten für den Frieden“ – 100 NVA-Generäle a.D. rufen zu Kooperation statt Konfrontation mit Russland auf!

Zahlreiche Generäle der ehemaligen Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR haben sich angesichts der Ukraine-Krise mit einem Friedensappell an die Öffentlichkeit gewandt. 


Anlass ist der 70. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges. RT Deutsch kommentiert den Aufruf, in dem betont wird: „Die forcierte Militarisierung Osteuropas ist kein Spiel mit dem Feuer – es ist ein Spiel mit dem Krieg!“ 

Begrüßt wurde der Aufruf beispielsweise von dem ehemaligen Staatssekretär im Bundes -verteidigungsministerium Willi Wimmer (CDU).




„Als Militärs, die in der DDR in verantwortungsvollen Funktionen tätig waren, wenden wir uns in großer Sorge um die Erhaltung des Friedens und den Fortbestand der Zivilisation in Europa an die deutsche Öffentlichkeit.

Deutsche Flüge mit Kriegsbewaffnung im Baltikum



Sarah Wagenknecht: „Brandgefährlich“


Erstmals seit Beginn der Ukraine-Krise überwachen deutsche „Eurofighter“-Kampfjets den Luftraum über dem Baltikum mit voller Kriegsbewaffnung. „Das ist kein Mittel zum Eskalieren. Das ist nur ein Mittel, um sich auf Augenhöhe begegnen zu können“, sagte Luftwaffeninspekteur Karl Müllner. „Und es ist ein Mittel der Motivation für die Soldaten, die das zu tun haben.“

Max Uthoff: Gegendarstellung



Gut, dass man mit den Ohren nicht blinzeln kann: bei Max Uthoff hätte man keine Zeit dazu. Wortgewaltig, messerscharf und höchst unterhaltsam erzählt er seine Sicht der Dinge auf die Welt mit all ihren Absurditäten.

Dabei macht er es weder sich selbst noch seinem Publikum leicht: gründlich recherchierte Fakten, politische Verstrickungen, irrsinnige Realsatire werden auf ein Publikum losgelassen, das sprach- bis atemlos staunt.

Kabarett im Blut


Das politische Kabarett wurde ihm in die Wiege gelegt: Sein Vater Reiner, Kabarettist und Volkswirt, war 1965 Mitbegründer des Rationaltheaters in München; zusammen mit Mutter Sylvia leitete er die Kleinkunstbühne 30 Jahre lang. Max stand schon mit elf an der Garderobe, später an der Technik, mit 17 erstmals auf der Bühne. 

Widerwillig beißt er sich durch ein Jura-Studium und arbeitet einige Jahre als Anwalt in einer Baurechtskanzlei. Erst 2006 kehrt er zum Kabarett zurück, präsentiert zusammen mit seinem Vater den satirischen Jahresrückblick "Republic Viewing". Seitdem geht es steil bergauf: Drei Soloprogramme, zahlreiche Kabarettpreise, Moderation der neuen ZDF-"Anstalt".

Max für die Welt!Max Uthoff kombiniert Charme mit Chuzpe, seriöses Äußeres mit großer Klappe, knallharte Botschaften mit feiner Unterhaltung. Er ist ein Moralist im besten Sinne: er kämpft für eine bessere Welt und verzweifelt regelmäßig daran. Dass ihn die "Welt", also die von Axel Springer, dabei einmal als "geschniegelten Brettl-Stalinisten" beschimpfte, darf man getrost als Kompliment werten ... 

Max Uthoff präsentiert 45 Minuten aus seinem aktuellen Programm "Gegendarstellung" am Sonntag, 13. September, um 20 Uhr beim 3satfestival.

Ausstrahlung der Aufzeichnung in 3sat am Sonntag, 20. September, um 20.15 Uhr.

KünstlerprofilMax Uthoff

- Geboren 1967 in München
- Studierter Jurist 
- Erstes Soloprogramm 2007: "Sie befinden sich hier"
- Seit 2011 regelmäßige Auftritte als Anwalt in "Neues aus der Anstalt" (ZDF)
- Deutscher Kleinkunstpreis 2012
- Seit 2014 zusammen mit Claus von Wagner Gastgeber der Kabarettsendung "Die Anstalt" (ZDF)
- Zurzeit auf Tour mit "Gegendarstellung“, seinem dritten Soloprogramm