Die von den ukrainischen Nationalisten organisierte Stromblockade der Schwarzmeer-Halbinsel Krim ist beendet worden. Russlands Präsident Wladimir Putin gab gestern Abend in den Räumen der Elektrizitätsfirma "Krimenergo" in Simferopol grünes Licht für die erste Stromlieferungen vom russischen Festland auf die Halbinsel.
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Donnerstag, 3. Dezember 2015
Dienstag, 3. November 2015
Deutsche Kanzlerin Merkel bei Facebook-Usern unten durch!
Über 1,3 Millionen Fans zählt die Facebook-Seite der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Doch was ihre tatsächliche Beliebtheit bei diesen „Fans“ anbelangt, dürfte Merkel äußerst schlechte Karten haben, wenn man diverse Kommentare zu ihren Einträgen verfolgt.
Am 4. September diesen Jahres etwa gibt es einen Beitrag auf ihrer Seite über das CDU.TV-Sommerinterview mit Claudia von Brauchitsch zur Flüchtlingspolitik. „Wir schaffen das“, lies Merkel wissen. Die knapp 5.000 Kommentare zeigen ein anderes Bild. Auszugsweise veröffentliche ich einige Beiträge, die die überwiegende Meinung der User repräsentieren:
Dienstag, 22. September 2015
Russische Botschaft in Syrien unter Beschuss - Moskau beschuldigt Assad-Gegner
Die russische Botschaft in Damaskus ist unter Granatenbeschuss geraten. Nach Angaben Moskaus stehen bewaffnete Gegner von Präsident Baschar al-Assad hinter dem Angriff, die von „ausländischen Sponsoren“ unterstützt würden.
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Dienstag, 23. Juni 2015
Ultranationale Ukrainer fordern den Krieg und eine Absage an Minsk II - Etwas Geschichte zum Verstehen!
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Foto: © commons.wikimedia.org/ «ГЛАВНЫЕ НОВОСТИ»
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Ultraradikale ukrainische Nationalisten fordern von Präsident Poroschenko das Minsker Abkommen abzusagen. Solch eine Forderung erschien auf der offiziellen Homepage der nationalistischen Organisation „Rechter Sektor“. Die Radikale planen für den 3. Juli einen Marsch im Kiewer Regierungsviertel vor, um diese und andere Anforderungen zum Ausdruck zu bringen.
„Wir fordern von Petro Poroschenko, auf das Minsker Abkommen zu verzichten, die Offensivoperationen bis zur Befreiung der besetzten Territorien fortzusetzen, ein Personalwechsel im Verteidigungsamt und in der Armee umzusetzen und einen realistischen Kampf gegen die Korruption zu führen“, - so der „Rechte Sektor“.
Solch eine populistische Erklärung diskreditiert nicht nur die politische Lage in der Ukraine und die offizielle Regierung, aber auch die reale Macht von Präsident Poroschenko, der keine Hebelwirkung für die Bande der Nationalisten hat. Aber da gibt es noch mehr: der andauernde rechtsextreme Wahnsinn des „Rechten Sektors“ macht diese Organisation genauso gefährlich wie den „Islamischen Staat“ im Nahen Osten. Ähnliche Methoden, Aggression und der verrückte Wunsch zum Krieg. Aber noch eine wichtige Anmerkung: der „Rechte Sektor“ ist viel näher als der „Islamische Staat“, denn er ist hier - an der Ostgrenze von Europa.
Jetzt stellt man sich die Frage, warum die Regierung Merkel als Zugpferd der Europäischen Union, dieses "rechte" und "korrupte" Regime finanziell und ideologisch Unterstützt! Zurecht bekommt man bei diesem Gedanken Magenprobleme und wundert sich über diese westliche Berichterstattungen der Mainstream-Medien! Ich möchte in diesem Beitrag mal bewusst auf weitere zu tiefst erschütternden Bilder aus dem Donbass verzichten um die Perversität dieses Krieges gegen die eigene Bevölkerung zu unterstreichen.
Was hier mal Sinn machen würde, wäre etwas Geschichtsunterricht. Aber nicht so wie wir ihn alle bereits kennen, denn dass sind und waren nichts weiter als Lügen. Geschichte lesen ist immer recht anstrengend und Zeitaufwendig. Außerdem wäre ich wieder genötigt zig Bilder in diesen elend langen Text einzubauen. Ich mag keine langen Texte ohne Bilder. Ich entschied mich zu einem Video.
Schaut man sich die deutschen Massenmedien an, entsteht schnell der Eindruck Vladimir Putin sei ein imperialistischer Bösewicht. Doch waren es nicht die USA und die NATO, die völkerrechtswidrig in andere Staaten einmarschiert sind? War es nicht der Westen, der darauf drang, mehr und mehr Nachbarstaaten Russlands in die NATO einzugliedern? Alle Abkommen und Versprechungen gegenüber Russland wurden gebrochen und doch soll Putin laut westlichen Medien die alleinige Schuld an der heutigen Krise in der Ukraine haben.
Was ist von Russlands geopolitischer Position zu halten? Wie ist Russland überhaupt in die heutige Lage gekommen? Und ist es wirklich so weit hergeholt, Putins Haltung zur Ukraine "verstehen" zu wollen?
Holger Strohm beleuchtet die Hintergründe, die bei heutigen geopolitischen Debatten in der Öffentlichkeit keine oder nur sehr wenig Beachtung finden.
Geschichte muss beleuchtet und reflektiert werden, um die heutige Welt zu verstehen.
Propaganda zählt auf Unwissenheit!
Wir müssen uns an die ältere Generation halten und ihnen zuhören! Es gibt glücklicherweise doch noch ein paar von ihnen, die die Wahrheit kennen und sie Publik machen! Helfen wir ihnen indem wir zuhören und verstehen! Das sind wir unseren Kindern und der Welt schuldig! Wollen wir wirklich nur Lügen hinterlassen?
Montag, 22. Juni 2015
UKRAINISCHER GENERAL-MAJOR UND MEHRERE OFFIZIERE SIND ZUM DONBASS-WIDERSTAND ÜBERGELAUFEN !!!
Der Donbass-Widerstand konnte heute bei seiner Pressekonferenz mit einem großen Coup überraschen
Bei der heutigen Pressekonferenz in Donezk saßen mehrere übergelaufene Offiziere der ukrainischen Armee - darunter auch der ranghohe General-Major der ukrainischen Streitkräfte Alexander Kolomiets! Alexander Kolomiets ist nicht nur General-Major - sondern auch ein Mitarbeiter des Generalstabs und offizieller Berater des ukrainischen Verteidigungsministers!
Der General-Major hat bei der heutigen Pressekonferenz in Donezk ausgedrückt, dass er dem Morden an der Zivilbevölkerung des Donbass durch die ukrainische Armee des Kiewer Regimes nicht mehr tatenlos zusehen konnte. Das Land verfalle ins Chaos und Schreie der ukrainischen Mütter seien bereits unüberhörbar. Im ganzen Land werden Särge von ukrainischen Soldaten ausgefahren und beigesetzt. Das Morden der Donbass-Bevölkerung darf nicht weitergehen. Der angezettelte Bruderkrieg muss enden. In der Verfassung der Ukraine stehe eindeutig, dass der Einsatz der ukrainischen Streitkräfte im Inland und gegen die eigene Bevölkerung verboten ist. Deshalb sitze er als General-Major zusammen mit anderen Offizieren der ukrainischen Armee jetzt hier auf der Pressekonferenz des Donbass-Widerstands. Man kann das Kiewer Regime als Offizier moralisch nicht mehr vertreten! Er führte keine Statistik - aber er weiß, dass bereits Hunderte Offiziere und Soldaten der ukrainischen Armee zum Widerstand übergelaufen sind seit dem Sommer 2014!
[Wir hoffen, dass in den kommenden Stunden eine vollständige Version mit deutschen Untertiteln veröffentlicht wird! Sehr interessant!]
Das Kiewer Regime hat das Überlaufen des ukrainischen Generals zum Donbass-Widerstand bereits bestätigt, versucht aber seine Panik herunterzuspielen: "Der Generalmajor sei inkompetent, unpatriotisch und sei früher viel zu oft in der Russischen Föderation unterwegs gewesen."
Erst letzte Woche sind mehrere ranghohe Offiziere des Kiewer Regime zum Donbass-Widerstand übergelaufen! Darunter auch Oleg Chernousov, der Chef des ukrainischen Grenzschutzes in der Region Lugansk - sowie die beiden Brüder und ukrainischen Geheimdienstler Aleksei & Yuri Miroshnichenko, die letzte Woche bereits eine ausführliche Pressekonferenz gaben.
Freitag, 19. Juni 2015
Streitkräfte der Ukraine bereiten gegen die DNR eine Offensive aus zwei Richtungen vor
Streitkräfte der Ukraine planen eine Offensive gegen die Donezker Volksrepublik aus zwei Richtungen, erzählte der Leiter der Republik Alexander Sakhartschenko der Donezker Nachrichtenagentur.
„Eine Offensive aus zwei Richtungen ist eindeutig – an der Frontlinie zwischen Donezk und Lugansk und es wird noch versucht die Grenze aus dem Süden zu umgehen“, sagte er.
Die Gruppierungen der ukrainischen Streitkräfte wurden bereits erstellt, sagte Sakhartschenko. „Wir sind darüber informiert“, fügte der Leiter der Donezker Volksrepublik hinzu.
Dienstag, 9. Juni 2015
Moskau bereitet sich auf die aktive Verteidigung in Transnistrien vor

Ein Beitrag von rusvesna.su
Unsere Quelle im Verteidigungsministerium der Russischen Föderation erzählt über die Pläne der Liquidierung von Pridnestrowje, die von den Geheimdiensten der USA unter Beteiligung der Verteidigungsbehörden der Ukraine, Moldawien und Rumänien entwickelt wurden.

Das Verteidigungsministerium Russlands ist besorgt über die Möglichkeit der rapiden Destabilisierung des Konfliktes in der Pridnestrowskaja Modlawische Republik (PMR) und bereitet sich auf die ungünstigsten Szenarien vor. Dafür führte die Operative Gruppe Russischer Streitkräfte (OGRW), die in der Republik stationiert ist, eine Übung der Überwachung wichtiger Militärobjekte durch.
Wie der Pressedienst des westlichen Militärbezirks mitteilt, unter dessen Kommando sich die OGRW befindet, nahmen daran mehr als 100 Soldaten teil. Nach einem Alarm und 150 km langem Marsch zu den Militärlagern im Dorf Kolbasna, nahmen sie teil an einer Gefechtsübung mit den Terroristen, die versucht haben sollten dort Waffen und Munition zu erobern.
Solche Szenarien werden nicht nur von den Soldaten der OGRW sondern auch von den russischen Friedenstruppen, die in der Konfliktzone stationiert sind, geübt.
Ein Teil des Planes ist die letzte Woche in Kiew beschlossene Denunzierung des Abkommens mit Moskau über den Transit der russischen Militärs und ihrer Versorgung über das Territorium der Ukraine nach Pridnestrowje.
Angeblich sind schon in der nächsten Zeit mehrere Diversions- und terroristische Operationen der ukrainischen und rumänisch-moldawischen Gruppen in Pridnestrowje geplant, währenddessen die Munitionslager, die jetzt von den russischen Soldaten bewacht werden, erobert werden sollen.
Gleichzeitig werden massenhaft Provokationen mit der Zivilbevölkerung mit Opfern stattfinden, um die russischen Friedenstruppen zu diskreditieren.
All diese Vorkommnisse werden von Kischinew genutzt, um aus dem Abkommen über Friedenstruppenstationierung auszusteigen. Sie würden sich an die Europäische Union und NATO mit der Bitte um andere Friedenstruppen wenden. Zu diesem Zeitpunkt soll ein moldawisch-rumänisches Bataillon schon bereit stehen, der die russischen blauen Helme ersetzen soll. Am 23.Mai hat der Verteidigungsminister Moldawiens W.Tschebotaru während seines Besuchs in Rumänien die Gründung dieses Bataillons offiziell angekündigt. Perspektiwisch sollen auch die Soldaten aus der Ukraine und Polen daran teilnehmen.
Während dieser Verschärfung der Situation um Pridnestrowje, starten die USA und Rumänien militärische Manöver nahe der Grenze mit dem Odessa Gebiet der Ukraine (liegt auf der kürzesten Luftstrecke für russische Militärs, wenn sie Pridnestrowje aus der Luft versorgen müssten). Der Zerstörer der amerikanischen Marine Ross, befindet sich seit dem 23. Mai im Schwarzen Meer. Ross ist mit einem Luftabwehrsystem ausgestattet, die Angriffsbewaffnung besteht aus den Flugraketen Tomahawk.
Montag, 8. Juni 2015
US-Militär erwägt Atomschläge gegen Russland
Von Niles Williamson in WSWS
6. Juni 2015
US-Verteidigungsminister Ashton Carter traf sich am Freitag im Hauptquartier der US-Streitkräfte in Europa mit zwei Dutzend amerikanischen Militärkommandanten und europäischen Diplomaten, um über die Verschärfung ihrer wirtschaftlichen und militärischen Kampagne gegen Russland zu diskutieren. Sie bewerteten außerdem die Auswirkungen der aktuellen Wirtschaftssanktionen und der Strategie der Nato, die Krise in der Ostukraine für die Stationierung von Soldaten und Kriegsgerät in Osteuropa auszunutzen, und drohten Russland mit Krieg.
Ein Vertreter des US-Verteidigungsministeriums erklärte gegenüber Reuters, dass es bei dem Treffen hauptsächlich darum gehe, „zu bewerten und Strategien zu entwerfen, wie die Vereinigten Staaten und ihre wichtigsten Verbündeten auf die verschärften Spannungen mit Russland im Laufe des letzten Jahres reagieren sollten“. Der Vertreter sagte außerdem, dass Carter der Lieferung von tödlichen Waffen an das ukrainische Regime positiv gegenüber stehe. Dieser Vorschlag war bereits Anfang des Jahres vorgebracht worden.
Besonders provokant war ein Bericht von Associated Press, der am Donnerstag veröffentlicht wurde. Laut diesem Bericht erwägt das Pentagon den Einsatz von Atomraketen gegen militärische Ziele in Russland als Reaktion auf angebliche Verstöße gegen den Vertrag über nukleare Mittelstreckensysteme (INF-Vertrag) von 1987. Die USA behaupten, Russland habe gegen den INF-Vertrag verstoßen, indem es Flugerprobungen von bodengestützten Marschflugkörpern durchgeführt habe, deren Reichweite die Beschränkungen des Vertrags überschreite. Russland dementierte dies.
Das Pentagon diskutiert über drei Optionen: die Stationierung von Raketenabwehrsystemen in Europa, um russische Raketen abschießen zu können, eine „Gegenschlag“-Option, die nichtatomare Präventivschläge gegen russische Militäranlagen beinhalten würde und schließlich die Möglichkeit eines „Ausgleichsschlags“, der den präventiven Einsatz von Atomraketen gegen Ziele in Russland beinhalten würde.
AP bezieht sich auf einen Mitarbeiter, der angedeutet habe, dass Optionen bis hin zur „Verbesserung der Fähigkeit amerikanischer Atomwaffen, militärische Ziele in Russland zu zerstören“ geprüft würden. Mit anderen Worten, die USA bereiten einen Atomkrieg gegen Russland vor.
Robert Scher, einer von Carters atompolitischen Beratern, sagte im April vor dem Kongress, dass der Einsatz von „Gegenkräften“ bedeuten würde, dass „wir losschlagen und die Raketen in ihren Basen in Russland zerstören“.
Andere Vertreter des Pentagon erklärten, diese Option würde die Stationierung bodengestützter Marschflugkörpern in ganz Europa erfordern.
Der Pentagonsprecher Leutnant Oberst Joe Skewers erklärte gegenüber AP: „Alle Optionen, über die wir diskutieren, sollen sicherstellen, dass Russland keinen nennenswerten militärischen Vorteil aus seinem Fehlverhalten ziehen kann.“
Die Rücksichtslosigkeit und Fahrlässigkeit der amerikanischen Außenpolitik ist atemberaubend. Ein Großteil der russischen Streitkräfte ist in der Nähe von dicht besiedelten Gebieten stationiert. Ein präventiver Atomschlag könnte in Sekunden Millionen Menschen in den Tod reißen und einen Atomkrieg auslösen, in dem die Menschheit ausgerottet würde. Selbst wenn die US-Regierungsvertreter mit ihren Drohungen gegen Russland nicht wirklich dieses Ziel verfolgen und nur versuchen, Moskau einzuschüchtern, liegt solchen Drohungen eine düstere objektive Logik zugrunde.
Inmitten militärischer Spannungen und strategischer Unsicherheit erhöht die atomare Kriegstreiberei der US-Regierungsvertreter in dramatischer Weise die Gefahr eines unabsichtlichen Kriegs. Nato-Truppen führen entlang der russischen Grenzen, vom Nordmeer über die Ostsee bis zum Schwarzen Meer und dem Mittelmeer, Militärübungen durch. Alle nationalen Streitkräfte in der Region sind in höchster Alarmbereitschaft.
Die amerikanischen Regierungsvertreter wissen nicht, wie der Kreml auf ihre Drohungen reagieren wird. Da die russische Regierung einen plötzlichen Nato-Angriff befürchten muss, ist es wahrscheinlicher geworden, dass sie auf vermeintliche Anzeichen für eine Nato-Militäraktion mit dem Abschuss ihrer Raketen reagiert. Sie muss fürchten, dass die Raketen andernfalls am Boden zerstört werden. Die Gefahr, dass eine fehlerhafte Annahme oder ein Kommunikationsfehler zu einem offenen Krieg führt, ist drastisch gestiegen.
Die WSWS hatte schon letztes Jahr gewarnt, dass die Entscheidungen der Nato, einen von faschistischen Kräften angeführten Putsch in Kiew zu unterstützen und Russland ohne jeden Beweis die Schuld am Abschuss des Fluges MH17 zu geben, die Kriegsgefahr erhöht hat. Sie schrieb damals: „Wollen wir wirklich zulassen, dass es zwischen den USA, Europa und Russland zu einem Krieg kommt, bei dem Atomwaffen eingesetzt werden könnten? Diese Frage muss sich jeder stellen, der die Ereignisse seit dem gewaltsam herbeigeführten Absturz des Malaysian-Airlines-Flugs MH17 verfolgt hat.“ Diese Warnungen werden von Schers und Carters Aussagen bestätigt.
Im März hatte Putin erklärt, dass er nach dem Putsch in Kiew das russische Militär, inklusive der Atomstreitkräfte, in Alarmbereitschaft versetzt habe, da er einen Nato-Angriff auf Russland fürchtete. Jetzt hat das US-Militär durch seine eigenen Aussagen bestätigt, dass die Politik der USA das Risiko eines Krieges birgt.
Vor der internationalen Arbeiterklasse wurden diese Bedrohungen weitgehend geheim gehalten. Die Arbeiter in den USA, Europa und auf der ganzen Welt haben immer wieder gezeigt, dass sie die Kriege der USA im Irak und Afghanistan ablehnen. Doch fast fünfzehn Jahre nach dem Beginn dieser Kriege steht die Welt am Rande eines noch blutigeren und verheerenderen Konflikts. Doch die Medien und herrschenden Eliten verheimlichen die Gefahr eines Atomkriegs.
Voraussichtlich wird US-Präsident Obama beim G7-Gipfel am Wochenende den Druck auf Russland weiter verschärfen und die europäischen Regierungschefs dazu drängen, die Wirtschaftssanktionen beizubehalten. Diese wurden im letzten Jahr gegen Russland verhängt, nachdem es die Krim in die russische Föderation aufgenommen hatte. Als Vorwand für die Fortführung der Sanktionen soll der erneute Ausbruch von Kämpfen in der Ukraine dienen, für den die USA Russland verantwortlich machen.
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko warnte am Donnerstag in einer Rede im Parlament vor der „immensen Gefahr erneuter schwerer Kämpfe mit russischen und terroristischen Kräften“. Er behauptete, ohne einen Beweis zu liefern, dass in den von Rebellen kontrollierten Gebieten Donezk und Lugansk in der Ostukraine 9000 russische Soldaten präsent seien.
Poroschenko sagte: „Das ukrainische Militär sollte sich auf eine neue feindliche Offensive und eine Großinvasion entlang der gesamten Grenze zur Russischen Föderation vorbereiten. Wir müssen darauf wirklich vorbereitet sein.“ Er erklärte, das ukrainische Militär habe mindestens 50.000 Soldaten im Osten stationiert und sei bereit, das Land zu verteidigen.
Einen Tag vor Poroschenkos Äußerungen kam es in der Ostukraine erneut zu Kämpfen zwischen Regierungstruppen und prorussischen Separatisten mit Dutzenden von Todesopfern. Die Kämpfe in dieser Woche waren der bisher schwerste Verstoß gegen den Waffenstillstand, der im Februar unterzeichnet wurde.
Kremlsprecher Dimitri Peskow erklärte am Donnerstag vor der Presse, Russland sei davon überzeugt, dass die Kampfhandlungen am Mittwoch von Kiew provoziert worden waren, um die Diskussionen auf dem G7-Gipfel am Wochenende und dem EU-Gipfel in Brüssel Ende Juni zu beeinflussen. „Dieses provokante Vorgehen geht von den ukrainischen Streitkräften aus und das beunruhigt uns“, sagte er.
Beide Seiten gaben der jeweils anderen die Schuld am Ausbruch der Kämpfe in Marjinka, etwa vierzehn Kilometer westlich der Rebellenhochburg Donezk. Poroschenkos Berater Juri Birjukow sagte am Donnerstag, dass bei den Kämpfen fünf ukrainische Soldaten getötet und weitere 39 verwundet worden seien. Der stellvertretende Verteidigungsminister und Sprecher der Volksrepublik Donezk (DNR) Eduard Basurin erklärte gegenüber Interfax, dass sechzehn Rebellenkämpfer und fünf Zivilisten getötet worden seien.
Ukrainische Truppen hatten am Mittwoch außerdem die Innenstadt von Donezk mit Artillerie beschossen. In den südwestlichen Stadtteilen Kirowski und Petrowski wurden sechs Menschen durch Granaten getötet und weitere 90 verwundet. Der städtische Marktplatz Sokol wurde schwer beschädigt, mehrere Ladenstraßen brannten nieder.
Als Reaktion auf die Entwicklungen am Mittwoch wurden Mitglieder des faschistischen Rechten Sektors angewiesen, sich auf den Kampfeinsatz vorzubereiten. Der Oberbefehlshaber des paramilitärischen Bataillons der Organisation, Andrei Stempitzki, rief in einem Post auf Facebook alle Mitglieder, die während des Waffenstillstands zu Hause waren, dazu auf, „zu ihren Kampfeinheiten“ zurückzukehren. Er drohte, der Rechte Sektor werde „Krieg führen, egal was die Anhänger des Waffenstillstands tun werden.“
Sonntag, 7. Juni 2015
Donbass: Kampfrunde vor G7
Fast wie getimt vor Veranstaltung des G7-Gipfels brach im Donbass eine Runde heftiger Kämpfe aus.
Die gegenseitigen Schuldzuweisungen liefen praktisch wie geplant. Da sich kaum beweisen lässt, wer die neuen Kämpfe begann und im Gegensatz zu ersten Meldungen der großen deutschen Medien auch die OSZE-Stellungnahmen hierzu nichts her geben, kann man die Frage stellen, wem dieser Kampfausbruch kurz vor dem Treff der Kiew-Unterstützerrunde eigentlich nützen könnte.
Samstag, 6. Juni 2015
Gefangenenaustausch - Viktor Korobkow aus ukrainischer Gefangenschaft befreit!
Viktor Korobkow, ein Angehöriger der Volkswehr, wurde vor zwei Tagen aus der ukrainischen Gefangenschaft befreit. Der Rechte Sektor hat ihm die Finger abgeschossen. Viktor fühlt sich gut und beabsichtigt bald in die Reihen der Volkswehr zurück zu kommen.
In Gefangenschaft hat er einige Soldaten der ukrainischen Armee kennengelernt, die in Ordnung waren. Der Rechte Sektor bleibt aber der Rechte Sektor.
Viktors Kommandeur sagt, dass sich das Ergebnis der Gefangenschaft nicht negativ auf die ukrainischen Gefangen auswirken wird:
"Wir werden uns nicht auf ihr Niveau herablassen. Wenn wir schlimmer werden als die - Wofür haben wir dann gekämpft?", so der Kommandeur.
Viktor wurde gegen Dmitrij Kulisch ausgetauscht. Kulisch ist Scharfschütze des ukra-faschistischen Bataillons <Donbass>. Der Volkswehr zufolge wurde er in einem guten Zustand ausgetauscht.
Dienstag, 2. Juni 2015
Hier eine Antwort zu einer Anfrage: Thema USA, Russland, EU und dem Thema Krieg!
Ein Gastbeitrag des werten Herrn Thomas H. Stütz
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Foto: Facebookprofil von Thomas H. Stütz |
Zur Person:
Seit vielen Jahren steht und arbeitet er und mit uns gemeinsam und für uns alle ohne jegliche Abhängigkeiten oder der direkten Unterstützung Dritter, um gegen die schädlichen politischen, gesellschaftlichen, ideologischen und inhaltlichen Entwicklungen im Land und damit dem Verlust von Freiheit, Werten, Kultur und den basisdemokratischen Grundlagen entgegenzuwirken und diese zu sichern. Er ist ein Geopolitischer Economist, Autor, Mediator, Trouble Shooter.
Seit mehreren Jahren kann man in der Breite, einmal ganz unabhängig seiner anderweitigen nationalen wie internationalen vielzähligen Arbeiten und Tätigkeiten in Facebook einen Teil seiner Arbeit für uns, für unser Land nachvollziehen. Diese gesamten Arbeiten / Bücher / Texte / Anregungen und damit diese gesamten Aufwendungen machen mehr als nur Sinn und erzielen schon lange den gewünschten Erfolg in der Sache und für uns alle.
Bereits mit Erscheinen in 12.2011 seines Erfolgsbuches “Der Domino-Effekt, die EU-Lüge und weltweite Täuschungen“ , welches seinerzeit zudem und im Original kostenfrei an die komplette deutsche Regierung, die Parteien, die Botschafter der in Deutschland ansässig ausländischen Regierungen, der EU Spitze, direkt in die Regierungsspitzen europäischer Länder, den Vatikan sowie an die russische Regierung gingen, begannen seine öffentlichen, vorausschauenden Arbeiten und damit Start des Weges den es heute mehr denn je gilt konsequent weiter zu gehen.
Hier gibt es nun auch noch ein interessantes Radiointerview vom 11. Februar 2015 mit Herrn Stütz zum Thema Griechenland - EU:
Kommen wir nun zum eigentlichen Beitrag. Es ist ein Schriftwechsel zwischen Herrn Stütz und Leo Wollner, den Herr Stütz für uns veröffentlicht hat:
Und hier nun die Anfrage von Leo Wollner:
Von: leowollner
Gesendet: Donnerstag, 28. Mai 2015 22:04
An: t.stuetz
Betreff: Sie sind ein Kenner der Politischen-Weltszene was halten sie davon entspricht dies den Tatsachen, alles deutet darauf hin
-----Ursprüngliche Mitteilung-----
Von: Jennifer.Wollner
An: leowollner
Verschickt: Do, 28 Mai 2015 11:21 am
Betreff: 4.12.2014 hat die USA Russland den Krieg erklärt- wusstest Du das? und mit die maylaische Boing hat der urkainische Jagdflieger aus Versehen abgeschossen ( re wollet das Flugzeug abschießen ind dem Putin saß- nur das hat eine nördlichere Rute genommen)
De facto US-Kriegserklärung an Russland, 4.12.2014
Von Prof. Michel Chossudovsky
Wir haben es nicht mit einem "Kalten Krieg" zu tun. Die gesamte Sicherheitsarchitektur des Kalten Krieges ist zerstört. Die Ost-West-Diplomatie ist praktisch zusammengebrochen, und hinzu kommt noch eine massive Kriegspropaganda. Die Vereinten Nationen ignorieren die umfassenden Kriegsverbrechen, die von dem westlichen Militärbündnis begangen wurden und werden.
Dass dieses umfassende Gesetz (H.Res.758) am 4. Dezember vom amerikanischen Repräsentantenhaus verabschiedet wurde, bedeutet (eine entsprechende Abstimmung im Senat steht noch aus) praktisch "grünes Licht" für den amerikanischen Präsidenten und Oberkommandierenden der Streitkräfte, ohne weitere Zustimmung des Kongresses in einem Prozess der militärischen Konfrontation mit Russland einzutreten.
Die weltweite Sicherheit steht auf dem Spiel. Diese historische Abstimmung, die möglicherweise das Leben von hunderten Millionen Menschen weltweit beeinflusst, wurde in den Medien praktisch völlig ausgeblendet – und dieser Zustand hält an.
Die Welt steht an einem gefährlichen Scheideweg. Moskau hat auf die Drohgebärden der USA und der NATO reagiert. Seine Grenzen sind bedroht. Am 3. Dezember kündigte das russische Verteidigungsministerium die Einführung einer neuen militärisch-politischen Organisation an, die im Kriegsfall die Regierungsgeschäfte übernehmen würde:
"Russland richtet eine neue nationale Verteidigungsorganisation ein, die in Friedenszeiten die Bedrohungen der nationalen Sicherheit überwachen, im Falle eines Krieges aber die Kontrolle über das gesamte Land übernehmen soll." (RT, 3. Dezember 2014)[1]
*
Der zeitliche Ablauf der Kriegsvorbereitungen
Am 1. Mai 2014 wurde das "Gesetz zur Verhinderung einer russischen Aggression"[2] ("Russian Aggression Prevention Act", RAPA) in den US-Senat eingebracht. Es fordert die Militarisierung Osteuropas und der baltischen Staaten sowie die Stationierung amerikanischer und NATO-Truppen vor der russischen Haustür:
"Das S.2277 – Gesetz zur Verhinderung einer russischen Aggression − weist den Präsidenten an: 1. Planungen für eine Verstärkung der Unterstützung der Streitkräfte Polens, Estlands, Litauens und Letlands und anderer NATO-Mitgliedsstaaten zu beginnen; 2. weist den ständigen Vertreter der USA bei der NATO an, sich für die ständige Stationierung von NATO-Kräften in diesen Ländern einzusetzen; weist den Präsidenten an, dem Kongress einen Plan für die Beschleunigung der Bemühungen der NATO und Europas im Bereich Raketenabwehr vorzulegen."
Dieser Gesetzesentwurf wurde zunächst dem Außenpolitischen Ausschuss des Senats zur Beratung vorgelegt, aber seine wesentlichen Aspekte werden bereits umgesetzt. Mitte Juli forderte der NATO-Oberbefehlshaber für Europa (SACEUR)[3] General Philip Breedlove in Abstimmung mit dem Pentagon und dem britischen Verteidigungsminister:
"… einen Stützpunkt mit ausreichend Waffen, Munition und anderen Militärgütern auszustatten, damit von dort aus ein schneller Einsatz von tausenden Soldaten gegen Russland möglich ist" (RT, 24. Juli 2014)[4]
Laut Breedlove benötige die NATO "vorgelagerte und vorbereitete Versorgungslager und andere Kapazitäten sowie Bereiche, in denen man sehr schnell nachrückende Einheiten stationieren könnte":
"Seine Pläne sehen vor, in den Hauptquartieren Lagermöglichkeiten für Waffen, Munition und Nahrungsmittelrationen einzurichten, um auf einen plötzlichen Zustrom von tausenden NATO-Soldaten vorbereitet zu sein". (Deborah Haynes, "Russia fears prompt NATO to look east for HQ", in: The Times[5], 24. Juli 2014, Hervorhebungen vom Verfasser.)
Breedloves "Blitzkriegsszenario", das sehr leicht zu einer militärischen Eskalation führen könnte, wurde auf dem NATO-Gipfel im September dieses Jahres in Wales verabschiedet. Ein sogenannter NATO-Aktionsplan, der sich gegen die Russische Föderation richtet, wurde dort ebenfalls beschlossen. Der NATO-Gipfel in Wales hatte also "grünes Licht" gegeben.
Schon etwas mehr als einen Monat später wurden in den baltischen Staaten Manöver der USA und der NATO abgehalten. Anfang November fand dann im Baltikum und Osteuropa eine zweite Runde von Militärübungen statt.
Als Teil dieser erweiterten Bestrebungen veranstaltete die NATO dann Anfang November unter Beteiligung von neun Mitgliedsstaaten des atlantischen Bündnisses in Litauen ihr Manöver Eisernes Schwert 2014:
"Dass in Litauen zu einem früheren Zeitpunkt dieses Monats amerikanische Panzer rollten, war ein Zeichen der Stärke an die Adresse Russlands, [um zu zeigen, dass] es in der Region nicht willkommen ist."
Diese Manöver richteten sich ausdrücklich gegen Russland. Aus Moskauer Sicht liefen sie darauf hinaus, die "Operationsbereitschaft zu erhöhen" sowie den "Transfer militärischer Infrastruktur an die russischen Grenzen" voranzutreiben.
Als Reaktion auf den Einsatz von NATO-Truppen an seiner Grenze hielt die Russische Föderation Anfang November ebenfalls ausgedehnte Militärmanöver in der Barentssee ab.
Mit diesen Übungen wollte Russland "seine gesamte nukleare Triade aus strategischen Bombern Unterseebooten" und die silogestützten ballistischen Interkontinentalraketen vom Typ Topol-M, die von Plesezk im Oblast Archangelsk aus am 1. November abgefeuert wurden, testen[6].
Der Gesetzesentwurf H.RES. 758
Am 18. November wurde der Gesetzesvorschlag H.RES.758 in das Repräsentantenhaus eingebracht. In seiner wesentlichen Stoßrichtung charakterisiert er Russland als einen "Aggressorstaat", der in die Ukraine einmarschiert sei, und fordert ein gegen Russland gerichtetes militärisches Vorgehen:
"H.Res.758 – Präsident Barack Obama erklärte bei seinem Amtsantritt 2009 seine Absicht, die Beziehungen zur Russischen Föderation … , ›neuzustarten‹ (im Parlament eingebracht)…
HRES 758 IH113. KongressZweite SitzungH. Res. 758
verurteilt in aller Schärfe das Vorgehen der Russischen Föderation unter Präsident Wladimir Putin, die eine Politik der Aggression gegen benachbarte Länder betreibt, die auf politische und wirtschaftliche Vorherrschaft abzielt."
In diesem Gesetzentwurf wird Russland nicht nur vorgeworfen, in die Ukraine einmarschiert zu sein, darüber hinaus wird auch Artikel fünf des Washingtoner Vertrages (Bündnisfall), die NATO-Doktrin kollektiver Sicherheit, angeführt, nach der ein Angriff auf einen Mitgliedsstaat als ein Angriff gegen die Allianz als Ganze betrachtet wird.
*
Dieses zugrunde liegende Narrativ wird durch eine ganze Reihe weiterer haltloser Beschuldigungen, die sich gegen die Russische Föderation richten, unterstützt. Russland soll in die Ukraine einmarschiert sein. Ohne irgendwelche entsprechenden Beweise vorzulegen, wird behauptet, Russland stecke hinter dem Abschuss der Passagiermaschine der Malaysia Airlines MH17, und man wirft Russland militärische Aggression vor.
In einer ungewollten ironischen Wendung wird der Russischen Föderation auch vorgeworfen, nicht nur gegen die Ukraine, Georgien, Moldawien, sondern auch gegen einige nicht genannte Mitgliedsstaaten der Europäischen Union Wirtschaftssanktionen verhängt zu haben. Darüber hinaus wird die Russische Föderation beschuldigt, die "Energieversorgung zur politischen und wirtschaftlichen Druckausübung" einzusetzen.
Im Kern würde H.RES.758, sollte dieser Entwurf Gesetzeskraft erlangen, dem Präsidenten der USA faktisch "grünes Licht" für eine Kriegserklärung gegenüber der Russischen Föderation geben, ohne dass der Kongress noch einmal formell zustimmen müsste. In diesem Zusammenhang könnte man von einem "leichten Verstoß gegen die Verfassung" sprechen, denn immerhin heißt es dort in Artikel eins, Abschnitt acht: "Der Kongress hat das Recht… Krieg zu erklären". H.RES.758 fordert den Präsident auf, in Abstimmung mit dem amerikanischen Kongress:
"eine Überprüfung der Wehrverfassung, Bereitschaft und Kompetenzen der Streitkräfte der USA und der Streitkräfte anderer NATO-Mitgliedsstaaten durchzuführen, um dann entscheiden zu können, ob die Beiträge und das Vorgehen jedes einzelnen [Landes] ausreichen, um den Verpflichtungen der kollektiven Selbstverteidigung nach Artikel fünf des Nordatlantik-Vertrages, nachzukommen, und Maßnahmen zu ergreifen, um alle Defizite zu beseitigen."
Dieser Abschnitt deutet darauf hin, dass die USA erwägen, die NATO-Doktrin kollektiver Sicherheit nach Artikel fünf dazu einzusetzen, einen Prozess der militärischen Konfrontation mit der Russischen Föderation in Gang zu setzen.
Die Struktur von Militärbündnissen ist dabei von ausschlaggebender Bedeutung. Artikel fünf (Bündnisfall)[7] ist ein vorteilhafter Mechanismus, der Westeuropa von den USA aufgezwungen wurde. Er zwingt die NATO-Mitgliedsstaaten, von denen die meisten zugleich auch der Europäischen Union angehören, Krieg im Interesse Washingtons zu führen.
Zudem wird über ein Referendum zur Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO nachgedacht. Eine Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO sowie/oder eine Neubestimmung der Sicherheitsvereinbarungen von Ukraine und NATO könnten als Rechtfertigung eines von der NATO unterstützten Krieges gegen Russland werden.
*
Gesetz wurde durchgewinkt
Die Geschwindigkeit, mit der dieser Gesetzesvorschlag den gesetzgeberischen Prozess durchlief, ist in der Geschichte des amerikanischen Kongresses ungewöhnlich. H.RES.758 wurde erst am 18. November eingebracht, wurde dann zügig im Außenpolitischen Ausschuss diskutiert und zurück an das Repräsentantenhaus zur Aussprache und Verabschiedung verwiesen.
Am Morgen des 4. Dezember, also nur 16 Tage nachdem der Abgeordnete Kinzinger das Gesetz eingebracht hatte, wurde es mit 411:10 Stimmen, d.h. praktisch einstimmig, verabschiedet.
Amerikanische Kongressmitglieder sind Marionetten. Ihre Stimmen werden von den Lobbygruppen in Washington kontrolliert. Für die Rüstungskonzerne, die Wall Street und die texanischen Erdölkonzerne "ist Krieg gut fürs Geschäft". In einem Offenen Brief schrieb der frühere Abgeordnete Dennis Kucinich am 2. Dezember:
"Dieser Gesetzentwurf verlangt die Isolierung Russlands … Mit anderen Worten: Wir sollten uns auf einen Krieg gegen Russland vorbereiten.Genau dieses Säbelrasseln führt letzten Endes zum Kalten Krieg und dessen Eskalation. Es ist an der Zeit, im Streben nach einer internationalen Ordnung von den USA mehr Diplomatie und keine höheren Militärausgaben zu fordern."
*
Stillschweigen in den Medien
Man hätte eigentlich erwartet, eine Entscheidung dieser historischen Tragweite wäre Thema einer breiten Berichterstattung gewesen. Tatsächlich aber herrschte völliges Schweigen. Die nationalen Medien versagten bei der Berichterstattung über die Debatte im Repräsentantenhaus und die Verabschiedung von H Res 758 am 4. Dezember völlig.
Die Mainstream-Medien waren angewiesen worden, nicht über die Entscheidung des Kongresses zu berichten. Niemand wagte es, die dramatischen Folgen dieser Entscheidung und ihre Konsequenzen für die "weltweite Sicherheit" anzusprechen: "Der Dritte Weltkrieg ist nicht titelseitenwürdig."
Ohne eine Berichterstattung in den Mainstream-Medien über die Kriegsvorbereitungen der USA und der NATO ist sich die breitere Öffentlichkeit der Tragweite der Kongressentscheidung nicht bewusst[8].
Es ist an der Zeit, die Nachrichtensperre der Mainstream-Medien zu durchbrechen.
***
Über den Autor:

Er belegte den Bachelor-Studiengang für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Manchester, in einem Zweitstudium erwarb er sich am internationalen Institute of Social Studies (ISS) in Den Haag das Diplom für ökonomische Planung. Für seine Dissertation wechselte er zur University of North Carolina.
Als Gastprofessor lehrte Chossudovsky an vielen akademischen Einrichtungen in Westeuropa, Lateinamerika und Südostasien. Darüber hinaus war er als Wirtschaftsberater für Regierungen sog. Entwicklungsländer tätig und arbeitet als Consultant für internationale Organisationen wie das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP), die Afrikanische Entwicklungsbank, das United Nations African Institute for Economic Development and Planning (AIEDEP), den Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA), die Internationale Arbeitsorganisation (ILO), die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Wirtschaftskommission für Lateinamerika und die Karibik (UNECLAC). 1999 war Chossudovsky auch ein Berater der Transnational Foundation for Peace and Future Research.
Im deutschsprachigen Raum ist er vor allem als Experte für die Militärpolitik der USA in Asien und auf dem Balkan bekannt geworden. Dies geht unter anderem auf seine Herausgeberschaft für das Centre for Research on Globalization zurück. Chossudovsky schreibt häufig Beiträge für die Zeitschriften Le Monde diplomatique, Third World Resurgence und Covert Action Quarterly.
Querverweise (erweitert):
[1] Moscow Launches “Wartime Government” which would take Control of Russian Federation in the Case of War
[2] S.2277 - Russian Aggression Prevention Act of 2014
[3] Wikipedia: Supreme Allied Commander Europe
[4] NATO Poland base may be prepared for blitz against Russia
[5] Russia fears prompt Nato to look east for HQ
[6] Wikipedia: Topol-M
[7] Wikipedia: Bündnisfall
[8] America is on a “Hot War Footing”: House Legislation Paves the Way for War with Russia?
[9] Reckless Congress 'Declares War' on Russia
Hierzu gibt es auch einen Bericht auf kla.tv indem dies noch deutlicher wieder gespiegelt wird, wen dem so ist dann muss ich sagen, ist das weltpolitisch gesehen von einer unermesslichen Tragweite.
mit freundlichen Grüßen Leo Wollner

Hier die Antwort von Herrn Stütz zu einer Anfrage Thema USA, Russland, EU und dem Thema Krieg!
Hallo Herr Wollner,
das gesamte Getöse / Spekulationen machen schon lange vielen Menschen sicher große Sorgen.
Doch um was geht es denn?
Die Krim ist lediglich ein Moment, welches ein willkommener Anlass über das Thema Provokation gleich zu Beginn unter US Beteiligung gegen Russland, nach der US Syrienpleite gegen Asad ( Von Putin massiv gestützt) nun auch zudem in Erkenntnis der zeitlichen Verläufe, der geopolitischen Verbindungen und Planspiele hier die Ukraine als sogenannten Auslöser heranzuziehen.
Dann machte Putin in Koalition mit China (Hauptinteressent) zudem seine Bündnisse und Pläne über die Gründung der BRICS Staaten sichtbar, sowie eben auch über die Gründung der Entwicklungsbank die in der Folge als Weltzentralbank fungieren wird.
Dahinter stehen die vollständige Entmachtung der USA hauptsächlich über die Geld und Wirtschaftskreisläufe dieser Welt. Was zudem gänzliche Machtverschiebungen sichtbar bedeuten würde. Doch ist diese schon längst inhaltlich und faktisch passiert!!
Doch was will / muss man auf Seiten der USA tun?
Die USA kann und will keinen Krieg gegen Russland führen. Dies wäre Selbstmord und zwar sofort!!
Weiterhin kann die USA nicht auf die grenzenlose Unterstützung der EU hoffen. Ganz unabhängig der zweckfremden Verwendung der Nato. Dies wird in der Folge nur noch mehr die restlichen Partner spalten und gegen die USA aufbringen.
Gleichwohl ist die EU und auch Deutschland schon lange nicht so weit von Russland weg, wie es den äußeren Anschein hat!
Das Spiel ist nicht gegen Russland, sondern darüber, die EU Zwangs zu verpflichten und unter Kontrolle für die Zukunft zu haben. Dadurch kann die USA und dem Effekt über Ihr massives militärischen Auftreten, die eigene Macht und Wirtschaftsposition nachhaltig zugunsten sich selbst ausbauen und festigen oder eben auch nur hinauszögern und darauf hoffen!
Dennoch hoffen die USA ihre schon lange geplante Entmachtung zu verhindern. Es wird allerdings nicht verhindert werden können und dies wissen die USA auch in der Konsequenz mit dem Gegner EU.
Deshalb Krieg, Nein!!
Denn damit kippt das Planspiel der USA noch schneller in die für sie falsche Richtung. Also das strategische Spiele bedeutet, gehe auf der roten Linie und mache keine Fehler.
Putin weis dies in allen Umfängen hat zudem bereits weltweit Unterstützung!
Also ist dies Derzeitige ein US Gang auf der roten Linie, was jedoch den von den US versuchten zu verhindernden Weg noch forciert und Putin motiviert noch schneller und noch effektiver weltweit die Rahmendaten zu sichern und zu verstärken.
Und diese sind bereits unerschütterlich breit und massiv gegen dies die EU und die Nato sowie die USA Zwerge wären!
Nun wird die Frage sein, was macht die EU die langsam begreifen, dass diese lediglich ein Spielball der USA sind und auf ganzer Linie verlieren werden. Denn diese haben zudem eigene Interessen.
Sie werden eben erwachen und bereits heute sind die Zeichen und Reaktionen der EU gegen die USA unübersehbar.
Dies wird sich noch sichtbar verstärken. Die EU wird somit für die USA aufgrund der eigenen Bewegungen und Haltungen mehr als problematisch werden. Tendenz Aufhebung der Sanktionen und zwar schnell und die Wiederherstellung der Beziehungen zu Russland.
Der von Ihnen unten angeführte Professor argumentiert einseitig und zeigt nicht auf, dass es bei dem USA Spiel lediglich wie bevorstehend formuliert, um eine ganz andere Motivation geht. Zudem hat der US Präsident / Kongress schon lange die Gesetze verändert, diesen als alleiniger Oberbefehlshaber es in der Hand zu geben, auch ohne Kongress in den Krieg zu ziehen.
Lediglich heute will und muss der US Präsident noch die Form waren, denn sonst hätte er auch im eigenen Land keine breite Lobby mehr. Die US Regierung ist nicht der Senat oder die Wirtschaft oder die Menschen!
Nochmals:
Krieg? Nach wie vor bleibe ich dabei, und bin der Überzeugung eben auf Basis sehr vieler Rahmendaten, NEIN. Diese und auch eine langfristige weitere Aufrechterhaltung von Sanktionen gegen Russland stehen nicht als Option im Raum.
Putin kann derzeit in aller Ruhe mit seinen Partnern zuschauen und agieren.
Er kommt nicht in die Situation reagieren zu müssen, denn diese sogenannten Schlüssel für Dritte gegen Putin, gibt es nicht mehr und die USA selbst einmal angenommen über eine Falth Flag Operation, werden nur noch und zudem über den Faktor Zeit verlieren.
Dies nun meine Betrachtung. Bei Fragen bitte tel oder Kontaktaufnahme.
Mit den besten Grüßen
Thomas H. Stütz
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Video der Nacht 01.06.2015: Auseinandersetzungen mit Milizen APU in der Nähe von Donetsk
Die ukra-faschistischen Soldaten versuchten erneut durch die Mitte der Miliz in der Nähe von Donetsk zu brechen. Westlich von der Hauptstadt des DNI, in der Nähe von Marinka eröffneten am Abend APU das Feuer mit schweren Maschinengewehren und wurden dann auf ihrer Position von der ukrainischen Infanterie durch gepanzerte Mannschaftswagen unterstützt. Ein Sonderkorrespondent von Lifenews war mit an der Spitze gewesen und hat uns exklusives Videomaterial geschickt.
Montag, 1. Juni 2015
UKRAINIAN AGONY - THE TRAILER
Frank Höfer von NuoViso hat ihn geschnitten, Mark Bartalmai von Keep an close eye on by Mark Bartalmai hat teilweise unter Lebensgefahr das Material geliefert und mehr als 15 Tausend Menschen haben sich schon den Trailer angeschaut:
Der Film “Ukrainian Agony” zeigt den Konflikt in der Ukraine, die Toten, die Interessen der Beteiligten und die Hintergründe ungeschminkt, hautnah und unerbittlich.
Seit Juli 2014 lebt Mark Bartalmai in Donezk - genau in der Region der Ukraine, wo ein blutiger Bürgerkrieg tobt. Für westliche Medienkonsumenten steht fest:
Putin ist für den Konflikt verantwortlich
Doch Mark Bartalmai wollte es genauer wissen und ging mit seiner Kamera direkt an die Kriegsfront. Seine Erfahrungen und sein Bildmaterial stellt er in Zusammenarbeit mit NuoViso Filmproduktion in einer Dokumentation zusammen.
Bei seinen Vor-Ort-Reportagen konnte Mark Bartalmai ein gänzlich anderes Bild zeichnen, als wir es aus den westlichen Mainstreamnachrichten kennen. Tatsächlich handelt es sich bei den sogenannten Separatisten - von Kiev oftmals auch als Terroristen bezeichnet, um die Zivilbevölkerung im Donbass. Aus deren Reihen bildete sich eine Bürgerwehr, welche die neue Regierung in Kiev nicht akzeptieren wollte.
Diese schickte gleich die Armee - gegen das eigene Volk
Film auf DVD vorbestellen (erscheint Ende Juni): http://www.nuovisoshop.de/dvd/nuoviso...
Spendenaufruf: http://igg.me/p/movie-ukrainian-agony...
Unser Film ist fertig und wird demnächst gezeigt. Für alle interessierten Veranstalter und Locations. Alle, die sich bisher gemeldet haben, werden noch kontaktiert, damit wir genaue Termine abstimmen können. Mark möchte so oft es geht bei den Aufführungen dabei sein und im Anschluss gern für Diskussionen und Fragen zur Verfügung stehen.
Es wird eine DVD geben. Für die Produktion der 3 Fasssungen (DE, EN, RU) wird noch etwas an finanzieller Unterstützung gebraucht. Beim Erreichen des Spendenziels, wird der Film nach den Aufführungen dann komplett frei verfügbar im Internet veröffentlicht.
Wir werden Vorführungen in kleinen Kinos organisieren. Wir müssen alle helfen, die Wahrheit zu verbreiten und der Nato-Propaganda ein Gegengewicht zu liefern, wie klein es auch sein mag. Wir alle können der kleine Unterschied sein, der diese Welt zum Besseren wendet, der die kritische Masse auslösen kann.
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Samstag, 30. Mai 2015
ACHTUNG! ERNENNUNG SAAKASCHWILIS ZUM GOUVERNEUR ODESSAS
Bereiten die USA & das Kiewer Regime einen möglichen Angriff oder Provokationen gegen "Transnistrien" vor?
Erste Experten äußern sich bereits wie folgt:
Die Ernennung der US-Marionette & georgischen Kriegsverbrechers Saakaschwili zum Gouverneur der Region Odessa könnte davon zeugen, dass die USA zusammen mit dem Kiewer Regime eine gezielte Provokation oder gar einen massiven Angriff auf Prednestrovie ("Trasnistrische Republik Moldawiens") planen - oder gar fest ins Auge gefasst haben!
Demnach könnte Saakaschwilli damit eine "zweite" Chance von den USA erhalten - einen ähnlichen Angriff wie am 08.08.08 gegen Süd-Ossetien ("Massaker von Tshinvali") zu starten bzw. zu leiten!
Wir erinnern daran, dass die Region Odessa in direktem Interessensfeld der USA liegt, da in der Metropole Odessa ein großer Schwarzmeerhafen liegt. Demnach wollen die USA ihre Präsenz ("Flotte") in Odessa mittelfristig ausbauen - um ihre Kriegsschiffe nahe der russischen Halbinsel Krim zu positionieren, so Militärexperten.
Odessa liegt auch an der direkten Grenze zur "Transnistrischen Republik Moldawiens" - wo russische Friedenstruppen seit 1990 mit rund 1.200 Soldaten offiziell stationiert sind, um den Bürgerkrieg zwischen der de facto unabhängigen Republik Transnistrien ("Prednestrovskaya Respublika") und Moldawien zu unterbinden. Der Transnistrien-Konflikt ist bis heute ungelöst, gilt inzwischen allerdings als „eingefrorener Konflikt“.
Demnach könnten ukra-faschistische Regime-Truppen die Transnistrische Republik mit Hilfe von US-amerikanischen "Experten", sowie Saakaschwillis georgischen Schärgen, die von der NATO ausgebildet sind - von Odessa aus de facto vollständig "abschneiden".
Sollte Moldawien sich auch noch von den USA "ermutigt" sehen von seiner Seite aus gegen Transnistrien militärisch vorzugehen - droht eine Kesselschlacht um Transnistrien in der auch russische Friedenstruppen mit 1.200 Soldaten mittendrin feststecken!
Donnerstag, 21. Mai 2015
Zwischen der Front und der Familie noch anderen helfen. Das sind die Frauen der DVR Einheit SPETSNAZ

Mit deutschen Untertitel von Dagmar Henn
Die Geschichte wird von Menschen geschrieben. Die Geschichte der Spetsnaz GRU DVR wurde bereits eines der Hauptkapitel in den Chroniken Noworossijas im Cassad-TV
Wir können die heroischen Taten dieser Einheit verfolgen, wenn wir die Ereignisse im Leben der Charaktere verfolgen. Wir kennen schon in deutscher Untertitelung den Kompaniekommandeur mit dem Rufzeichen “Kappa” . Heute nun die Frauen der Einheit SPETSNAZ. Die Einheit leistet neben der Verteidigung der Republik auch punktgenaue humanitäre Hilfe. Man kann ihre Hilfe, auch im Film beschrieben, natürlich auch unterstützen. Wer das tun möchte, kann dies tun.
Faschismus ist allgegenwärtig!

Adam Walder erstellte diesen Beitrag:
Faschismus gibt es in jedweder Art, wer das abstreitet, macht sich ohnehin unglaubwürdig. Es kann nicht angehen, dass der Faschismus lediglich auf den Braunen, also Nationalsozialismus beschränkt wird. Zionismus ist ebenso Faschismus. Dies wird jedoch vornehm ignoriert, gar mit gekuschelt.
In vielen Webseiten der besagten Antifaschisten ist auch sehr oft zu lesen, dass sie zwar gegen alle Staaten seien, jedoch uneingeschränkt Solidarität mit Israel bekunden. Als dann sie sich wünschen, alle Staaten der Welt sich auflösen, jedoch die des israelischen Staates zu letzt. Ebenso ergeht es in Deutschland den etablierten Friedensbewegungen, die nur noch ihrer Schatten selbst geblieben sind.
Beide versuchen sich dafür einzusetzen, wer wohl die Deutungshoheit über Antifaschismus besitzen, bzw. gar für eine Friedensbewegung auf die Strasse gehen zu können. Diskriminierung, als auch Ausgrenzung sind ebenfalls eine Art von Faschismus. Es fehlt jedwede Selbstreflexion und eigener Kritik. So ist es den Friedensaktivisten ihren unermüdlichen Einsätzen zu verdanken, das nebst Bekämpfung des Faschismus, auch die drohende Kriegsgefahr gegen Russland sehr verzögert wurde.
Hier bekriegen sich die etablierten Friedensbewegungen noch darauf, sich in Schweigen zu hüllen und mit Kritik und Forderungen nach Frieden sehr sparsam zu verbleiben. Keine NATO Kritik, keine Kriegskritik, nichts im Bezug auf die Unterstützung der Nazi‘s in der Ukraine. Faschismus der übelsten Art. Dort werden jetzt die Russen gejagt, Juden werden vertrieben und unser auch so guter Westen mischt dort ebenso kräftig mit.
Kein Wort des Friedens, ebenso auch im Nahenosten, wo diese Höllenhunde auch noch mit Unterstützung der NATO ausgebildet und bewaffnet werden. Friedensbewegung und Antifaschismus setzt voraus, seine Stimme gegen diese Handlungen zu erheben und nicht gegen Aktivisten vorzugehen, die die Bekämpfung von Faschismus fordern. Anschließend sich in Erklärungen und selbstmitleidigen Aussagen zu verstricken. Die hin bis zur Meinungsdiktatur und Ausschluss aus unliebsamen Diskussionen führt. Auch das ist Faschismus.
Ich bleibe bei meinen Werten und lassen sie mir auch nicht wegnehmen.
NIE WIDER KRIEG, NIE WIEDER FASCHISMUS!!!!
Dienstag, 19. Mai 2015
DONEZK: “WAFFENRUHE” TÖTET WIEDER ZIVILISTEN
Kiew lässt den “Minsker Frieden” im Donbass einfach nicht zur Ruhe kommen. Im Gegenteil:
Seit einigen Wochen hat die ukrainische Armee und die faschistischen Ukra-Batailllone ihre Kampfhandlungen in der Donezker Volksrepublik erneut verstärkt aufgenommen. Und wie immer ohne Rücksicht auf die unschuldigen Zivilisten. Es scheint, dass ihnen der Beschuss ziviler Ortschaften, inklusive Bombardements von Schulen und Kindergärten, eine besonders große Freude bereitet. Aber auch die Verlegung tödlicher Minen in Wohngebieten steht bei Poroschenkos "faschistischen Untertanen" täglich auf der Tagesordnung.
19. MAI 2015, DONEZK, KIEWSKIJ BEZIRK, MINDESTENS 1 ZIVILIST GETÖTET DURCH DIREKTBESCHUSS
In der Nacht vom 18. auf den 19. Mai haben die Kiewer Truppen ihre Kampfhandlungen in und um Donezk wieder aufgenommen. Und zwar mit geballter Kraft. Und wieder berichten sowohl die Bewohner als auch der antifaschistische Widerstand, dass der aktuelle Artillerieangriff auf Donezk zu den massivsten der letzten Monate gehört. Dabei kamen bei den Ukra-Patrioten alle Waffen zum Einsatz, die ihr "Faschistenherz" begehrt: Von 152mm-Kaliber und Mörser über Panzer und 120mm-Granatwerfer bis zu Maschinengewehren, Mehrfachraketenwerfer “Grad”, Artillerie auf Selbstfahrlafetten und Flak´s (Flugabwehrkanonen).
Laut Meldungen der Widerstandskämpfer haben die Kiewer Truppen in der letzten Nacht die umliegenden Ortschaften der Metropole unter Beschuss genommen. Insbesondere den Norden von Donezk, in Flughafen-Nähe. Und somit wieder zivile Ortschaften, samt ihren Einwohnern.
Die Folgen des nächtlichen Artilleriebeschusses: Massenhafte Zerstörungen unzähliger Gebäude, größtenteils durch Direktbeschüsse.
Eines der Geschosse traf in Kiewskij Bezirk – im Rahmen eines Direktbeschusses – ein zweistöckiges Wohnhaus. In diesem Fall sogar mit tödlichen Folgen: Mindestens 1 Zivilist wurde dabei getötet. In seinen eigenen 4 Wänden.
Der RT Reporter "Murat Gazdiew", der zu den wenigen ausländischen Reportern in Donbass gehört, hat sich ein eigenes Bild von den Folgen des nächtlichen Massakers gemacht:
“All das sind die Folgen eines einzigen Treffers. Sehen Sie: In dieser Wohnung sind die tragenden Säulen sogar zusammengebrochen. Der Zivilist, der dabei ums Leben kam, wurde unter den Trümmern seines eigenen Hauses begraben. Die Retter versuchen, den Getöteten zwischen den Trümmern zu finden. Die Wohnung, wie man hier sehen kann, wurde völlig zerfetzt. Und das alles nur durch ein einziges Geschoss. Wenn man sich überlegt, dass nur vor einer Stunde an dieser Stelle ein Haus stand, welches von jemanden bewohnt wurde. Derjenige hatte sich auf den Schlaf vorbereitet… Dort war zum Beispiel eines der Schlafzimmer. Aber auch dieses Zimmer wurde komplett verschüttet.”
14. MAI, DONEZK, 1 ZIVILIST GETÖTET, 3 WEITERE SCHWER VERLETZT DURCH MINENEXPLOSION
Doch die unaufhörlichen Artilleriebeschüsse sind nicht die einzigen Mittel der Ukraine, die Donbass Bewohner sekündlich in höchste Lebensgefahr zu versetzen. Das gesamte Gebiet im Osten der ehemaligen Ukraine wurde dank der Kiewer Truppen vermint.
Wie der Sprecher des Donezker Verteidigungsministeriums "Eduar Basurin" letzte Woche mitteilte, wurden am 14. Mai insgesamt 4 Zivilisten, die in einem Auto saßen, in der Nähe des Dorfes Slawnoe (Marjinskij Bezirk) zum Opfer einer Minenexplosion. Dabei wurde der Fahrer an der Stelle getötet. 3 weiteren Insassen wurden schwer verletzt.
14. MAI, GORLOWKA, UKRA-TRUPPEN BESCHIEßEN GEZIELT SCHULEN UND KINDERGÄRTEN
Seit über 2 Wochen steht die kleine Ortschaft Gorlowka (Flughafennähe) erneut unter Beschuss seitens der ukrainischen Armee. Die Nacht vom 12. auf den 13. Mai war jedoch für die friedlichen Bewohner besonders unfriedlich. Denn sie wurden wieder von allen Frontlinien beschossen. Wenn die Menschen sonst zwischen 15 und 30 Waffenruhe-Brüche täglich zählen, kamen sie in dieser Nacht mit Zählen kaum hinterher. In Folge dieser Nacht wurde Gorlowka erneut sehr zerstört. Sogar eine Schule und ein Kindergarten wurden dabei massiv getroffen.
Eine Frau erzählt:
Eine andere Frau:
“Der Beschuss ging von 22 Uhr bis 3 Uhr in der Nacht. Dann wieder um 5 Uhr, als es wieder hell wurde”
Eine andere Frau:
“Es hörte sich so an, als würden Flugzeuge über uns fliegen. Verstehen Sie? Und dann kam es zu Explosionen…”
Ein kleines Mädchen sagt, dass vor dem Krieg in ihrer Klasse bis zu 30 Kinder waren. Heute sind nur noch 17 geblieben.
“Sie haben uns (in der Nacht) sehr stark beschossen. Meistens sind wir dann entweder zu Hause oder im Keller…”
Eine Mutter möchte abschließend ihrem nicht gewählten Präsidenten etwas mitteilen:
“Poroschenko! Jetzt reicht’s aber! Bitte, unser “Geliebter”, geht weg von unserem Boden. Lass uns endlich in Ruhe!!!! Wie lange soll es denn so weiter gehen??? Die Kinder können tagsüber nicht in die Schule gehen und nachts nicht schlafen…”
13. MAI, SAHANKA: BEWOHNER BIETEN DEN OSZE-BEOBACHTERN FÜR 1 NACHT EINEN “SCHLAFPLATZ” IN IHRE KELLERN AN
Die Kleinstadt Sahanka, Donezker Volksrepublik, steht ebenso täglich unter Beschuss seitens Kiewer Truppen. Die Menschen haben einfach keine Kraft mehr, in diesem Horror ihren Alltag weiter zu meistern, der fast rund um die Uhr in ihren Kellern abläuft.
Eine Mutter kann dem Reporter ihre Tränen und ihre Sorgen nicht verbergen:
“Mein Kind ist 10 Jahre alt. Er hat 2 Mal einen Direktbeschuss überlebt. Die Schule wurde zerstört, als dort Menschen im Bunker saßen. Leute! Macht doch was, bitte!!!!”
Obwohl Sahanka fast täglich unter Beschuss steht, haben die Einwohner am 13. Mai zum allerersten Mal die OSZE-Beobachter in ihrer Heimatstadt zu Gesicht bekommen. Deshalb haben sie ihnen auch vorgeschlagen, wenigstens eine Nacht mit ihnen gemeinsam im Keller zu verbringen. Um am eigenen Leibe zu spüren, wie es sich anfühlt, wenn deine eigenen Brüder alles dafür tun wollen, um dich töten zu wollen. Doch aus “taktischen Gründen” haben die OSZE-Beobachter das Angebot der friedlichen Bewohner abgelehnt.
2:19 min: Eine Frau steht wütend vor einem OSZE-Fahrzeug und versucht, mit geballten Fäusten auf das Auto einzuschlagen, um endlich gehört zu werden:
“Wir haben das alles langsam sooo satt!!! Loooos!!!! Steig aus! Steig aus! Warum sitzt du da noch? Warum sitzt du da noch???”
Ihr Heuchler.
Ihr Verbrecher.
Ihr Verräter.
Wann fangt ihr endlich an, den Bewohnern vom Donbass zu helfen anstatt sie nur zu beobachten???!!!!!
***
Wir vergessen nichts.
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