Dienstag, 28. Juli 2015

+++ EIL! +++ OSZE UNTER DIREKTBESCHUSS SEITENS DER KIEWER TRUPPEN


Ein Artikel von Remembers.tv


Gestern, am 26. Juli 2015, kamen in der Volksrepublik Lugansk die OSZE-Beobachter unter Direktbeschuss seitens der Kiewer Truppen. Dieser Beschuss dürfte kein Zufall gewesen sein, da der ukrainischen Seite laut den offiziellen Meldungen der “Organisation für Sicherheut und Zusammenarbeit in Europa“ die genaueren Koordinaten ihres Aufenthaltes mehr als bekannt waren. Denn die heutige Reise der OSZE-Mission in die Lugansker Volksrepublik, in den Ort Schastje, wurde bereits letzte Woche in Minks beidseitig vereinbart.

Der o.g. Beschuss wurde u.a. aus Granatenwerfern geführt und dauerte ca. 1,5 Stunden. Die Geschosse explodierten in 50 Metern vor den Füßen der OSZE-Beobachter. Nur durch ein Wunder sowie dank des antifaschistischen Widerstandes, der in dieser so lebensgefährlichen Situation der internationalen Gruppe ein schnelles Versteck geboten hatte, kam es zu keinen Opfern.

Und das Beste: Als der Beschuss begann, hat die OSZE, zitternd, bibbernd und betend vor Angst, eine halbe Stunde lang versucht, die Repräsentanten der regulären ukrainischen Armee anzurufen, um sie zu BITTEN, ihre Waffen ruhen zu lassen. Doch nichts half. Die Kiewer Truppen fuhren mit ihrer „Friedensmission“ einfach weiter. 

In gewohnter Ukra-Manier: Schießen bis zum Umfallen.





Gorlowka in Flammen: Schwer verletzte Zivilisten und dutzende zerstörte Häuser


Zudem wurden gestern infolge massiver Artilleriebeschüsse in Gorlowka (Donezker Volksrepublik) 2 Zivilisten schwer verletzt und ca. 20 Gebäude zerstört. Dabei brachten die ukrainischen Soldaten und die faschistischen Freiwilligen-Bataillone erneut schwere Waffen zum Einsatz, die laut aktuellen Minsker Vereinbarungen vom 21. Juli 2015 schon längst von der Frontlinie hätten abgezogen werden müssen. Minsk 1, Minsk 2, Minsk 1.526??????




OSZE bei der Arbeit: Putzen, schweigen und die Lage beobachten


Erst vor einigen Tagen, am 23. Juli 2015, standen die OSZE-Beobachter im Mittelpunkt der (alternativen) Medien. Denn die Bewohner von Donezk und Umgebung, die tagtäglich unter den ununterbrochenen Beschüssen seitens der Kiewer Truppen leiden müssen, sind auf die Straße gegangen, um die Repräsentanten der „Organisation für Sicherheut und Zusammenarbeit in Europa“ sowie das „Rote Kreuz“ aufmerksamkeits stark dazu aufzufordern, der Welt endlich die Wahrheit über die Geschehnisse im Osten der ehemaligen Ukraine ins Gesicht zu sagen und diese auch zu zeigen.

Und das taten die Bewohner von Donezk mit ihren eigenen Mitteln: Sie bemalten ihre Fahrzeuge mit roter Farbe, als Symbol für Blut, und beklebten diese mit Dollar-Scheinen, um damit zu zeigen, wie käuflich die „Beobachter“ und „Lebensretter“ im Fall des s.g. Ukraine-Konflikts sind. Sie trugen Transparente in den Händen mit der Aufschrift „Das Rote Kreuz ist voller Blut.“ Sie schrieben „Achtung! Hier sind blinde und taube Beobachter unterwegs“ oder „Frieden ohne Krieg!“ auf den Asphalt sowie „Ich bin blind“, „Dem Volke Frieden“, „Den Kindern Frieden“ oder „Stopp Fascism!“ auf die jeweilige OSZE-Fahrzeuge. Sie malten Brillen auf ihre Frontscheiben und beschrifteten diese mit „Macht endlich die Augen auf!“




Somit konnten wir nach über 1 Jahr den OSZE-Beobachtern des Genozides in Donbass sowie dem „Roten Kreuz“ zum ersten Mal bei der Arbeit zuschauen: Beim Putzen ihrer Fahrzeuge und bei der Suche nach den passenden Argumenten. Und heute durften die Mitglieder der „Organisation für Sicherheut und Zusammenarbeit in Europa“ am eigenen Leibe erleben, wie es wirklich ist, sekündlich um sein eigenes und das Lebens seiner Liebsten bzw. Mitmenschen bangen zu müssen sowie den ungerechten Bürgerkrieg nicht vom warmen Hotelbettchen und durch eine rosa-rote EUSA-Brille zu beobachten, sondern hautnah am eigenen Leibe zu erleben.

DAS soll keine Schadenfreude unsererseits sein. DAS ist nur die Realität, in der die unschuldigen Menschen im Osten der ehemaligen Ukraine bereits seit über 1 Jahr leben müssen. Und weil die Wahrheit eben weh tut, wollen sie scheinbar im s.g. Ukraine-Konflikt auch nur die Wenigsten kennen. Leider.

Foto: u.a. Irina Laschkevich

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Foto: u.a. Irina Laschkevich

Foto: u.a. Irina Laschkevich

Foto: u.a. Irina Laschkevich



Wir vergessen nichts.

Wir verzeihen es nie.




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