Montag, 21. Dezember 2015

Erdrutsch im südchinesischen Shenzhen - Tausende suchen nach Überlebenden



PEKING - In einem Industriepark in Südchina rutscht ein Berg aus abgetragener Erde und Bauschutt ab und begräbt zahlreiche Häuser unter sich. 1500 Retter sind im Einsatz, um nach Überlebenden zu suchen.

+++ TERRORGRUPPE ZÜNDET BOMBE NAHE HALTESTELLE IN DONEZK !!! +++



Wie soeben bestätigt wird - haben Diversanten einen Terroranschlag mitten in der Donbass-Metropole Donezk verübt. Nahe einer Bushaltestelle im Stadtteil DMZ wurde eine Bombe gezündet. Es gibt mehrere Schwerverletzte. Die Anzahl der Opfer ist noch unbekannt.

Die Polizei der Donezker Volksrepublik hat Ermittlungen und Grossfahndung nach den Diversanten aufgenommen. Die Polizei hat die Donbass-Metropole weiträumig abgesperrt - und sucht nach den Tätern.



Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft kritisiert Sanktions-Verlängerung der EU gegen Russland



Die Vertreter der 28 EU-Staaten haben das offizielle Beschlussverfahren gestartet, um die Sanktionen gegen Russland um weitere sechs Monate zu verlängern. Diese Woche soll das Verfahren abgeschlossen werden und die Sanktionen treten ohne weitere Debatte im EU-Parlament in Kraft. Zuvor hatte Italien erfolglos um eine Diskussion zu dem Thema gebeten. Der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft kritisiert derweil die Einseitigkeit der Sanktionen und verweist auf fehlendes Engagement Kiews.

„Sanktionen sind immer ein Problem – sowohl für jene, denen sie auferlegt werden, als auch für jene, die sie verhängen.“

So Italiens Wirtschafts- und Finanzminister Pier Carlo Padoan kurz vor den Verhandlungen. Dabei bezog er sich auf die seit Beginn der Sanktionen signifikant gesunkenen Exporte Italiens nach Russland. Laut dem Germany Trade & Invest betrug der Austausch von Waren zwischen beiden Ländern 2013 noch ein Volumen von circa 30,9 Milliarden Euro. 

Angeschlagene Toshiba streicht weitere 7000 Arbeitsplätze

REUTERS/Thomas Peter


Tokio - Der von einem Bilanzskandal erschütterte Elektronikkonzern Toshiba streicht angesichts eines anstehenden Rekordverlusts weitere knapp 7000 Arbeitsplätze.

Allein im Fernsehgeschäft fielen mit 3700 Stellen rund 80 Prozent der bisherigen Jobs weg, kündigte der japanische Konzern am Montag an. In der PC-Sparte werden 1300 Stellen gekürzt. Der Konzern will sich künftig stärker auf Chip-Produktion und Kernenergie ausrichten. Zusammen mit bereits angekündigten Maßnahmen kappt Toshiba nun insgesamt rund 10.000 seiner noch knapp 200.000 Arbeitsplätze. Auch wegen der Kosten für den Umbau wird im laufenden Geschäftsjahr (per Ende März) ein Verlust von umgerechnet knapp 4,2 Milliarden Euro erwartet.

Heftige Gefechte in der afghanischen Provinz Helmand

REUTERS/Abdul Malik


Kabul - In der südafghanischen Provinz Helmand toben nach Angaben des Gouverneurs heftige Kämpfe zwischen Sicherheitskräften und den radikalislamischen Taliban.

Die Aufständischen hätten das Gebäude des Bezirksgouverneurs und das Polizei-Hauptquartier in der Stadt Sangin eingekreist, sagte Provinz-Gouverneur Mirsa Chan Rahimi der Nachrichtenagentur Reuters am Montag. Die Situation drohe außer Kontrolle zu geraten.

Rahimis Stellvertreter Mohammed Jan Rasuljar hatte bereits am Wochenende gewarnt, die Taliban stünden kurz davor, die Kontrolle in seiner Region zu übernehmen.[nL8N1490C9] In den vergangenen sechs Monaten haben die Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Aufständischen in Helmand deutlich zugenommen. Das Hauptanbaugebiet von Opium ist eine Hochburg der Taliban.

Ende September hatten die Islamisten vorübergehend die nördliche Provinzhauptstadt Kundus unter ihre Kontrolle gebracht, waren dann aber von Regierungstruppen vertrieben worden. Sollte Helmand in die Hände der Taliban fallen, wäre dies ein herber Rückschlag für die Regierung, die vorgibt, dass die afghanischen Sicherheitskräfte auch nach Abzug der internationalen Kampftruppen die Aufständischen unter Kontrolle halten können.

Ölpreisverfall, Sanktionen gegen Russland und ein Zusammenbruch der Weltwirtschaft!


Die anhaltende Talfahrt der Ölpreise hat den Anlegern an den europäischen Aktienmärkten am Montag die Kauflaune verdorben. Hatten doch die Erdöl importierenden Länder (OPEC) den Markt mit Roöl überschwemmt um Russland in die Knie zu zwingen, allerdings hat man dadurch der Weltwirtschaft erheblichen Schaden zugeführt. Ein Krieg den niemand gewinnen kann!

Störfall am „AKW Leningrad“ – radioaktiver Dampf ausgetreten?- Near St. Petersburg the accident occurred at the nuclear power plant!




Das Kernkraftwerk Leningrad ist 70 km westlich von Sankt Petersburg entfernt. Hier soll es zu einem Störfall gekommen sein, wie Medien berichten und auch gestern Abend in den finnischen Nachrichten erwähnt wurde.

Man zeige sich besorgt, dass Radioaktivität ausgetreten sein könnte. Die Netzfrauen haben für uns recherchiert und die Informationen zusammengefasst. Das Kernkraftwerk Leningrad besteht aus vier Reaktoren vom Typ RBMK mit einer Leistung von je 1000 MW. Der zweite Kraftwerksblock von Sosnowy Bor läuft seit 40 Jahren.