Montag, 4. Januar 2016

Eskalation am Kölner Hauptbahnhof! Polizist berichtet: „Was die Frauen dort erlebt haben, waren Vergewaltigungen“



Zu wenig Polizei 

„Frauen wurden eingekreist, Leute, die sich einmischen wollten, wurden bedroht“, sagt der Sauerländer, der sich etwa zehn Minuten im Bahnhof aufhielt und dann nur noch über den Vorplatz herauskam. 

Polizeipräsident Wolfgang Albers. 
Frauen am Kölner Hauptbahnhof belästigt 
Übergriffe gingen von einer Gruppe von 1000 Männern aus

Mindestens 200 junge Männer mit ausländischem Hintergrund hätten sich dort und in der völlig überfüllten Bahnhofshalle aufgehalten, Alkohol getrunken und Leute angepöbelt. Frauen seien angefasst worden, „zwei Japanerinnen haben es richtig mit der Angst zu tun bekommen“, sagt Püschel.

Weltmächte alarmiert über Iran-Saudi-Eskalation

REUTERS/Osman Orsal - RTX20V2D


- von Sam Wilkin und Noah Browning

Riad/Teheran/Moskau - Die Eskalation der Spannungen zwischen dem Iran und Saudi-Arabien ruft die Weltmächte auf den Plan.

Nach den USA forderten am Montag auch China, Russland und Frankreich, die Krise umgehend mit diplomatischen Mitteln beizulegen. Aus Furcht vor einer weiteren Destabilisierung der gesamten Nahost-Region rief auch die Bundesregierung die Regierungen in Riad und Teheran zum Dialog auf. Die russische Führung erklärte sich einem Agenturbericht zufolge zu einer Vermittlerrolle bereit. Vor Ort verschärften sich die Spannungen weiter. Im Irak wurden zwei sunnitische Moscheen verwüstet, mit Bahrain und dem Sudan brachen weitere Staaten die diplomatischen Beziehungen zum Iran ab. Die Aktienmärkte in der Golf-Region verloren durchgängig kräftig um bis zu 2,5 Prozent. Der Ölpreis stiegt wegen der Spannungen zwischen den beiden Großproduzenten um fast zwei Prozent.

Exekutionen in Saudi-Arabien könnten Folgen für Waffenexporte haben

REUTERS/Michaela Rehle (GERMANY - Tags: MILITARY POLITICS TPX IMAGES OF THE DAY)



Die umstrittene Hinrichtung eines schiitischen Geistlichen in Saudi-Arabien könnte Konsequenzen für die Genehmigung deutscher Rüstungsexporte in das Königreich haben.

"Wir werden auch die jüngsten Entwicklungen in die Prüfung einbeziehen, wenn denn konkrete Anträge und Vorhaben anstehen", sagte ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums am Montag in Berlin. Er nannte die Hinrichtungen von insgesamt 47 Menschen besorgniserregend und verwies darauf, dass das Ministerium bereits die Lieferung von Kampfpanzern und Sturmgewehren des Typs G36 sowie Bauteilen dafür nach Saudi-Arabien nicht genehmigt habe. "Kurzum: Der Minister hat mehrfach klar gemacht, dass Rüstungsexporte ein Instrument der Außen- und Sicherheitspolitik und kein Instrument der Wirtschaftspolitik sind", sagte der Sprecher.

Poroschenko ersetzte ein Bild Putins auf der „The economist“-Titelseite durch sein eigenes




Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko lässt offenbar keine Gelegenheit aus, sich vor der Öffentlichkeit lächerlich zu machen. Nachdem er bei dem Embargo gegen russische Waren als „ukrainischer Schokoladenkönig“, der einer seiner Nebenberufe ist, besonderen Wert auf das Einfuhrverbot für russisches Konfekt legte, sorgte er für den ersten „Klops der Woche“ im neuen Jahr. Am Sonntag lösten russische und ausländische Medien einen handfesten Skandal aus, als sie darüber informierten, dass auf einer Twitter- Veröffentlichung des Präsidenten die Ukraine eine eingescannte Titelseite der Zeitschrift „The Economist“ zu sehen ist, auf der die wichtigsten Persönlichkeiten der Welt dargestellt sind. „Die Welt im Jahr 2017“ ist dort als Überschrift zu lesen. Außer Obama und Merkel konnte man, gleich neben dem britischen Premier David Cameron, ein Foto Poroschenkos entdecken.