Samstag, 7. November 2015

Die Atlantik Brücke und ihre Mitglieder

„Berlin, Mitte, Am Kupfergraben, Magnushaus 01“ von Beek100 - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons

Die Atlantik-Brücke e. V. wurde 1952 als private, überparteiliche und gemeinnützige Organisation mit dem Ziel gegründet, eine wirtschafts-, finanz-, bildungs- und militärpolitische Brücke zwischen der Siegermacht USA und der Bundesrepublik Deutschland zu schlagen. Zu ihren Mitgliedern zählen heute über 500 führende Persönlichkeiten aus Bank- und Finanzwesen, Wirtschaft, Politik, Medien und Wissenschaft. DieAtlantik-Brücke fungiert als Netzwerk und privates Politikberatungsinstitut. 

Sitz des Vereins ist das Magnus-Haus in Berlin


Der transatlantische Verein wurde 1952 in Hamburg von den Bankiers Eric M. Warburg und Gotthard Freiherr von Falkenhausen, dem Unternehmer und Politiker Erik Blumenfeld, den beiden Publizisten und Herausgebern der Wochenzeitung Die Zeit, Marion Gräfin Dönhoff und Ernst Friedlaender, dem Unternehmer Hans Karl von Borries sowie dem Präsidenten des Deutschen Industrie- und Handelstages, Albert Schäfer zunächst als Transatlantikbrückegegründet. Als Initiator wirkte der ehemalige Präsident der Weltbank, Direktor der privaten US-Denkfabrik für die Gestaltung der US-Außenpolitik Council on Foreign Relations (CFR) sowie Vorstandsvorsitzender von Rockefellers Chase Manhattan Bank, John J. McCloy, entscheidend mit. Als Schirmherren fungierten der Hamburger Bürgermeister Max Brauer und der Oberbürgermeister West-Berlins, Ernst Reuter. Am 18. Januar 1955 wurde der Verein beim Amtsgericht Hamburg eingetragen. Das am 4. Juli 1956 offiziell in Atlantik-Brücke umbenannte Elite-Netzwerk gilt als „eine der einflussreichsten und exklusivsten Organisationen der Berliner Republik“.

Verhütung der Ausbeutung der Umwelt bei Kriegen und bewaffneten Konflikten



Ein Thema, das die internationale Gemeinschaft zurzeit besonders beschäftigt sind Kriege und bewaffnete Konflikte. Nicht nur Menschen sind Opfer von Kriegen, sondern auch die Umwelt leidet unter kriegerischen Auseinandersetzungen und das wird oft vergessen.

Brunnen und Ackerland werden verschmutzt, Agrarfrüchte und Wälder vernichtet und Tiere kommen ums Leben.

Die UNO-Vollversammlung hat 2001 wegen dieser Probleme den 6. November zum Welttag für die Verhütung der Ausbeutung der Umwelt bei Kriegen und bewaffneten Konflikten ernannt. 

Die Gefährdung der Umwelt durch kriegerische Auseinandersetzungen geht über die Grenzen der kriegsführenden Länder hinaus und nicht nur die heutige sondern auch die kommenden Generationen haben unter den Schäden zu leiden.