Dienstag, 12. Mai 2015

+++ 2.Weltkrieg +++ WARUM ERÖFFNETE GROßBRITANNIEN & DIE USA - SOLANGE NICHT DIE ZWEITE FRONT GEGEN HITLERS WEHRMACHT? +++

+++ WEIL SIE DIE ANGRIFFS-OPERATIONEN "UNTHINKABLE" UND "TOTALITY" GEGEN DIE SOWJETUNION PLANTEN !!! +++




Geplant war der Einsatz von britischen und US-Truppen. Wegen der hohen zahlenmäßigen Überlegenheit der Roten Armee beabsichtigte man außerdem die Wiederbewaffnung von über 100.000 Soldaten der besiegten deutschen Wehrmacht!

Operation "Unthinkable" war der Name eines im Mai 1945 vom britischen Premierminister Winston Churchill in Auftrag gegebenen Kriegsplans, der die militärische Unterwerfung der damaligen Sowjetunion durch Großbritannien und die USA zum Ziel hatte.

Die Ausarbeitung dieses Angriffsplans nahm mit hoher Sicherheit längere Zeit - und begann bereits 1944, oder noch früher! Also noch vor der "Eröffnung der zweiten Front" gegen Hitler und dem sog. "D-Day", sowie dem Beginn der Landung von britischen und US-Truppen in der Normandie.

Der ausgearbeitete Plan wurde Churchill am 22. Mai 1945, zwei Wochen nach der deutschen Kapitulation vom Chief of Staff, Lt. Gen. Sir Hastings Lionel Ismay übergeben und am 8. Juni 1945 und 11. Juli 1945 ergänzt. Als Termin für den Angriff auf die Sowjetunion wurde der 1. Juli 1945 festgelegt. Der als streng geheim eingestufte Plan wurde 1998 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

+++ DER PERVERSE US-PLAN "TOTALITY" SAH VOR DIE SOWEJUNION MIT MIND. 30 ATOMBOMBEN ZU STÖREN !!! +++



"Plan Totality" war der Plan eines großen Angriffs mit Kernwaffen, den U.S. General Dwight D. Eisenhower auf Anweisung von Präsident Harry S. Truman ausarbeitete. Der Plan sah vor, die Sowjetunion mit 30 Atombomben anzugreifen und zu zerstören. Er sah mindestens 20 sowjetische Millionenstädte zur Vernichtung in einem Erstschlag vor:

Moskau, Gorki, Kuibyschew, Swerdlowsk, Nowosibirsk, Omsk, Saratow, Kasan, Leningrad, Baku, Taschkent, Tscheljabinsk, Nischni Tagil, Magnitogorsk, Molotow, Tbilisi, Stalinsk, Grosny, Irkutsk, und Jaroslawl. Die USA & Großbritannien, die sich gerne als die Vorzeige-Demokratien zeigen wollen, waren bereit bis zu 100 Millionen Menschenleben in Kauf zu nehmen - und zu vernichten!

+++ UNTER DIESEN FAKTEN - WER KANN RUSSLAND VERÜBELN SICH & SEINE SICHERHEITSINTERESSEN MIT ALLER ENTSCHLOSSENHEIT GEGEN DIESE "DEMOKRATIEN" ZU VERTEIDIGEN? WER? +++


+++ DOCH ES GING NOCH WEITER +++ PLAN "DROPSHOT" SAH VOR 300 ATOMBOMBEN AUF 100 SOWJETISCHE GROßSTÄDTE & METROPOLEN ZU WERFEN !!! +++

Der Plan "Dropshot" wurde 1949 in einer frühen Phase des kalten Krieges ausgearbeitet und 1977 deklassiert. Obgleich das Szenario den Einsatz von Kernwaffen beinhaltete, nahm man nicht an, dass sie eine entscheidende Rolle spielen würden.

Zur damaligen Zeit war das US-amerikanische Kernwaffen-Arsenal in seiner Größe begrenzt, hauptsächlich auf dem Gebiet der Vereinigten Staaten stationiert und benötigte Bomber für den Abwurf im Zielgebiet.

Dropshot enthielt Missions-Profile, nach denen 300 Atombomben und 29.000 hochexplosive Bomben auf 200 Ziele in 100 Städten abgeworfen würden, um 85 % der industriellen Kapazität der Sowjetunion in einem einzigen Schlag zu vernichten. Zwischen 75 und 100 der 300 Kernwaffen würden benutzt, um sowjetische Kampfflugzeuge bereits am Boden zu zerstören.

Das Szenario stammt noch aus der Zeit vor der Entwicklung von Interkontinentalraketen und enthielt sogar eine Anmerkung, dass der gesamte Plan ungültig würde, falls einmal Raketen ein preiswertes und effektives Mittel würden, um Kernwaffen zuzustellen.

Diese Dokumente wurden später deklassiert und unter dem Namen Dropshot: The American Plan for World War III Against Russia in 1957 (ISBN 0-8037-2148-X) veröffentlicht.

+++ DENKT NACH - UND BILDET EURE EIGENE MEINUNG !!! +++


Quelle-2: Bob Fenton: "The secret strategy to launch attack on Red Army". In: Daily Telegraph, Issue 1124, 1. Oktober 1998.




Quelle-6: Michio Kaku and Daniel Axelrod, "To Win a Nuclear War: The Pentagon's Secret War Plans", Boston, South End Press, 1987, pp. 30-31.


Quelle-8: Diese Dokumente wurden später deklassiert und unter dem Namen Dropshot: The American Plan for World War III Against Russia in 1957 (ISBN 0-8037-2148-X) veröffentlicht.

Quelle-9: Steven T. Ross: American War Plans, 1945-1950: Strategies for Defeating the Soviet Union. Frank Cass, 1996.

Medienkonzerne und die Wahrheit

Ein unterhaltsames kleines Beispiel, wie es die Medienkonzerne mit der Wahrheit halten, habe ich heute bei The Vineyard Saker – Deutsche Version gesehen:

Hier der Screenshot von n24:
ntv panzertransport


Nun ja, werden gleich die ersten unserer Leser anmerken, das ist schon mal kein Panzer, sondern eine Haubitze. Genaugenommen eine 2S3, auch bekannt als “Akazie”. Dieses Geschütz vom Kaliber 152,4 ist eine der Waffen, aus der die Städte des Donbass regelmäßig beschossen werden (wer gelegentlich mal die Berichte von Basurin gesehen hat, wird sich an das Kaliber erinnern).

Aber es ist auch keine russische Haubitze. Hier das Original-Video:


Selbst ohne den Hinweis in der Überschrift zum Originalvideo – der weiße Streifen auf der Haubitze ist unschwer zu erkennen, und es sollte eigentlich bekannt sein, dass das die Markierung der ukrainischen Truppen im Donbass ist. Das Original wurde am 6.5. auf YouTube hochgeladen und hat inzwischen viele Fans gefunden.

Als das Video zwei Tage später im russischen Fernsehen auftauchte, war völlig korrekt die Rede von ukrainischen Truppen. Und der Artikel dazu kommentierte wie folgt:

“Ein gewichtiges Thema ist das Ausbildungsniveau jener, die der Ukraine dienen, insbesondere in den Streitkräften. Ein weiterer Beweis – das neue Video, das im Web auftauchte. Die Soldaten werden mit der nicht wirklich schwierigen Aufgabe nicht fertig – das selbstfahrende Artilleriegeschütz auf den Schlepper zu laden. Sie scheiterten daran im ersten wie im zweiten Anlauf. Als das Ziel, wie es scheint, erreicht war, hat die Mannschaft aus irgendeinem Grund beschlossen, auf die Startposition zurückzukehren. Das Fiasco bereitet diesen Qualen ein Ende.

Das ukrainische Militär war in der Vergangenheit schon öfter Hauptdarsteller skandalöser Online-Clips, wegen ihres eigenen Mangels an Professionalität und der Vernachlässigung der Pflicht. So konnten beispielsweise die gepanzerten Personentransporter “Saxon”, die in Großbritannien erworben wurden, nicht vor Ort gebracht werden. Einer rammte die Leitplanke, der andere rutschte in den Straßengraben.”

Allerdings ist es eigentlich kein Un-, sondern ein Glücksfall, der in diesem Video zu sehen ist. Denn dieses Geschütz wurde vermutlich nicht von der Front weg, sondern zu ihr hin transportiert (der Abtransport sollte ja schon längst abgeschlossen sein), und die Tatsache, dass auf den Uniformen der Umstehenden keine Abzeichen zu erkennen sind, legt nahe, dass es sich dabei eher um eines der Freikorps handelt. Nur dauerhaft außer Gefecht gesetzt dürfte das Ding leider nicht sein.

Was aber will uns N24 mit seinem Verwandlungstrick sagen? Dass die Bezahlung bei ihnen nicht einmal mehr reicht, um Google-Translator zu betätigen? Oder dass sie vom Glauben an die Ukraine abgefallen sind und jetzt alle Akteure für Russen halten?

Drogenhandel, Terrorismus & organisierte Kriminalität: die kriminellen Machenschaften der CIA

Andreas von Bülow gehörte viele Jahre der Parlamentarischen Kontrollkommission der Nachrichtendienste an. In dieser Funktion lernte er Denkweise und Praktiken von Geheimdiensten kennen, die Außenstehenden verschlossen sind. Seine Einblicke und Erfahrungen sind frappierend und beängstigend, vor allem aber eines: erhellend. Von Bülow belegt, daß die US-Politik und die amerikanischen Geheimdienste seit jeher vor keiner Tat zurückschrecken, um ihre Interessen durchzusetzen.

Dr. Andreas von Bülow im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt. 


Auch westliche Geheimdienste genießen in breiten Bevölkerungsschichten hierzulande mittlerweile keinen guten Ruf mehr. Das gesamte Ausmaß der kriminellen Energie und welche Verstrickungen es im Drogenhandel, Terrorismus und bei der organisierten Kriminalität gibt, ist allerdings den Wenigsten bewusst. Dr. Andreas von Bülow war von 1980 bis 1982 Bundesminister für Forschung und Technologie und zeitweise Mitglied der parlamentarischen Kontrollkommission der Nachrichtendienste. 

Seit dem Ausscheiden aus dem Bundestag arbeitet er als Publizist mit dem Schwerpunkt Geheimdienste und gilt unumstritten nicht nur als ein Experte auf diesem Gebiet, sondern ist der einzige ehemalige Minister einer Bundesregierung, der seit vielen Jahren mutig Klartext redet. Sein Urteil gegenüber den westlichen Geheimdiensten ist vernichtend. Kaum ein Konflikt oder Krieg auf unserer Erde ist nicht von Geheimdiensten inszeniert und forciert, sei es Pearl Harbour, das Kennedy Attentat, der 11. September oder beide Irakkriege (Brutkastenlüge und erfundene Massenvernichtungswaffen). 

Die Interessenlage ist dabei stets dieselbe, Details unterscheiden sich. Während Machterhalt und die Ausweitung des geopolitischen Einflusses das primäre Interesse darstellen, werden Profite aus Rohstoffen, Drogen oder der organisierten Kriminalität gern „mitgenommen“. Bei der Durchsetzung seiner Interessen nutzt der Staat dabei gern Polizei oder Armee als Machtinstrument, was natürlich eine echte Zweckentfremdung darstellt. Kein westlicher Staat würde seine Soldaten für die Verteidigung von Freiheit und Demokratie opfern, sehr wohl aber um seine eigenen kriminellen Interessen durchzusetzen. Seit dem Ende des zweiten Weltkrieges werden aber nicht nur Armeen und Soldaten eingesetzt, sondern das Mittel verdeckter Operationen ist hinzugekommen. 

Von diesen weiß der Bürger in der Regel nichts, und somit unterliegen auch diese nicht der parlamentarischen Kontrolle. Die Aufgabe solcher „verdeckter Operationen“ ist dann die Inszenierung von False-Flag-Operationen, die wiederum als „Begründung“ für ein militärisches Eingreifen benutzt werden. Dr. Andreas von Bülow erklärt im Interview mit Michael Vogt den immer wiederkehrenden Mechanismus, mit dem Regierungen und Geheimdienste arbeiten, indem man Hand in Hand mit den von den Diensten gesteuerten oder beeinflussten Massenmedien Feindbilder aufbaut, um diese anschließend in „ehrlichen“ Absichten und wegen „Freiheit & Demokratie“ zu beseitigen und Vorteile aus dieser Situation zu beziehen.  Insbesondere im Falle Russlands und Putin wird dies wieder aktuell ersichtlich. 


Publikationen:


  • Andreas von Bülow, Die deutschen Katastrophen – 1914 bis 1918 und 1933 bis 1945 im Großen Spiel der Mächte Andreas von Bülow,
  • Die CIA und der 11. September: Internationaler Terror und die Rolle der Geheimdienste Andreas von Bülow,
  • Im Namen des Staates: CIA, BND und die kriminellen Machenschaften der Geheimdienste Andreas von Bülow,
  • Das imperiale Amerika und die Manipulation der Massen,
  • Audio-CD Andreas von Bülow,
  • Die CIA und die Kriege der USA - Von Pearl Harbor bis zum 11. September,
  • Audio-CDs Wolfgang Neskovic (Hrsg.),
  • Der CIA-Folterreport. Der offizielle Bericht des US-Senats zum Internierungs- und Verhörprogramm der CIA.

STEHT DER KRIEG KURZ BEVOR?


US-AUßENMINISTER KERRY BESUCHT HEUTE DEN RUSSISCHEN PRÄSIDENTEN WLADIMIR PUTIN & AUßENMINISTER SERGEJ LAWROW IN SOCHI !!!


Wer glaubt, dass Kanzlerin Merkel am 10.Mai alleine wegen dem Gedenken an die 27 Mio. sowjetischer Toten in Moskau zu Gast war - der schrammt an der Realität vorbei! Frau Merkel kam, um den russischen Präsidenten zu beschwichtigen im Falle des bevorstehenden und US-geleiteten Grossangriffs des Kiewer Regimes auf den ‪‎Donbass‬ - nicht einzugreiffen und den "Minsker-Frieden" paradoxerweise zu wahren. Dafür wurde die Bundeskanzlerin am 10.Mai nach Moskau vorgeschickt. 

Es geht darum Russland im Glauben des Friedens zu wiegen und mögliche russische Reaktionen gegen das blutige Kiewer Regime bei seiner "Donbass-Rückeroberung" zu hindern - mit politischem Geplänkel. Da es wohl jedem klar ist, dass die Wahrscheinlichkeit gross ist, dass das Kiewer Regime bei seiner anstehenden Sommeroffensive gegen den Donbass-Widerstand in sich zusammenfällt. Erst recht wenn Russland reagieren sollte, um die Donbass-Zivilbevölkerung vor einem Massaker zu bewahren! 

Direkt oder indirekt. 


Es ist besorgniserregend und sehr ungewöhnlich, dass der adiose US-Außenminister nach Russland reist - und dort auch noch den russischen Präsidenten treffen will, der normalerweise keine Außenminister - sondern gleichrangige Präsidenten empfängt. Da bahnt sich ganz sicher etwas an! Wird es die letzte diplomatische Chance sein die USA von ihrem Großangriff ihrer Kiewer Handlanger auf den Donbass abzusprechen - oder nicht? 

Den USA läuft in der Ukraine die Zeit gerade mächtig davon. Sie droht die Ukraine zu verlieren, da sich das Kiewer Regime in Friedenszeiten als absolut regierungsfähig zeigt und sich immer mehr Ukrainer gegen die leeren Paradiesversprechen Poroschenkos wenden! Bereits Mitte Juni könnte das Kiewer Regime gezwungen sein seine Zahlungsunfähigkeit auszurufen - sich die wirtschaftliche Lage damit noch weiter dramatisch verschlechtern und das ukrainische Volk den raschen Abgang des Kiewer Regimes & Rücktritt Poroschenkos einfordern!

Zerstörung nationaler Identität

Ein Beitrag von geolitico:

Bild: © Max Schulz


Eine anonyme, verunsicherte Menschenmasse lässt sich entscheidend leichter kontrollieren als ein selbstbewusstes Volk. Es geht nicht ohne nationale Identität.


Der griechische Außenminister Nikos Kotzias warnte kürzlich vor Millionen Immigranten, die Deutschland überschwemmen würden, sollte sein Land wirtschaftlich zusammenbrechen. Schon schießt man in internationalen Konflikten also nicht mehr mit Kanonen, sondern mit Landsleuten. Dabei geht in diesem Fall der Schuss nach hinten los: Die Herrschenden der EU, und nicht nur die, wollen ja gerade möglichst viele Immigranten für ihre Länder haben, weil sie allgemeine Vorteile verkünden und sich individuelle Vorteile ausrechnen – unterstützend begleitet von einer Phalanx der Treudoofen, die denen glauben, es gehe um bedauernswerte Flüchtlinge.

Zum postmodernen Aggressionsszenario passt die Drohung des IS, Europa mit unzähligen Moslems zu überschwemmen, doch auch da hätten die Aggressoren der neuen Art früher aufstehen müssen – denn es sind ja schon ordentlich viele hier. Zur Verteidigung gegen ein Flüchtlingsbombardement haben die europäischen Menschenfreunde jedenfalls nicht viel zu bieten angesichts ihrer Doktrin: Alles muss rein. Im eigenen Lande existiert eine unheilige Allianz von moralischen und ökonomischen Kriegsgewinnlern, die letztlich Krieg gegen die eigene Bevölkerung führt.


Zweifelhafte Demographenlüge


Diese Allianz hat sich während der letzten Monate gefestigt, als es galt, mit Pegida stellvertretend den aufkeimenden Widerstand im Land gegen eine überhandnehmende Migration unter dem Bruch demokratischer Spielregeln regelrecht – bleiben wir im Bild – aus dem Weg zu schießen. Da kam uns zwangsläufig das Bonmot des französischen Chefaufklärers Voltaire in den Sinn:


„Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst.“

Auch wenn es zuerst den Anschein hatte, es müsse nun eher „wen“ als „was“ heißen. Doch hinter der sächlichen Einwanderungspolitik stehen natürlich Personen und Institutionen, auch wenn diese ihre Interessen hinter wohlklingenden Ideologien verstecken.

Zuwanderung verhindere das Aussterben Deutschlands, lautet eine dieser Parolen. Einmal vernachlässigt, dass dies auf einer mehr als zweifelhaften Demographenlüge beruht, entspricht eine nicht-deutsche Zuwanderung in etwa in dem Maße einer Stabilisierung Deutschlands wie das Auffüllen eines halbleeren Glases Milch mit Olivenöl. Bei der Volkszählung 1939 wohnten im gesamten Reichsgebiet weniger als 73 Millionen Menschen, warum müssen es in einem heute viel kleineren Territorium plötzlich mehr sein und bleiben?


Gefahr für den inneren Frieden


Wenn Deutschland durch Masseneinwanderung kolonialisiert wird, bedeutet das außerdem, dass Deutschland, also das, was es ausmacht, wenn man von seinem Territorium einmal absieht, immer weniger wird. Die USA beispielsweise werden zwangsläufig in nicht allzu langer Zeit ein spanischsprechendes Land sein und sich dann wohl in EUA umbenennen müssen.

Dennoch schwärmen besonders die Arbeitgeber von den Vorteilen der Einwanderung. Der Arbeitsmarkt profitiere, das Steuereinkommen und die Rentenkassen ebenso. Schon hier stellt sich für unvoreingenommene Zuhörer die Frage, ob die das selber glauben. Die massenhafte Elendsimmigration kann natürlich all die genannten Vorteile nicht bewirken, und von der immer unseriös mit dem Thema vermengten „qualitativen Einwanderung“ ist wenig zu sehen.

So wie unter Hitler die Herrschenden mit finsteren Absichten vom „Volk ohne Raum“ schwafelten, so geht es heute um die finstere Phrase vom Raum ohne Volk. Die praktische Vernunft spricht vergebens gegen diese Politik für die die längst im Wesentlichen gleichgeschaltete Presse unermüdlich die Propagandatrommel rührt. Qualifizierte, orts- und sprachkundige Arbeitskräfte sind bisher nicht einmal im Promillebereich unter den Zuwanderern. Die Sozialsysteme werden stattdessen massiv belastet, man denke nur an die englischen Krankenkassen, die vor dem Zusammenbruch stehen. Der innere Frieden und das kulturelle Erbe werden gefährdet.


Werbung für Arbeitskräfte


Warum also? Eine Ahnung vermittelt ein Blick auf die Protagonisten der anderslautenden „Wahrheiten“. Das Handelsblatt, das Zentralorgan des Unternehmertums, schrieb: „Die Migranten steigern den Wohlstand, produzieren Überschüsse in den Sozialkassen – und könnten sogar das demografische Problem der Republik lösen.” Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer warb um mehr Werbung für potenzielle Arbeitskräfte. „Was Flüchtlinge hinter sich haben, das setzt Initiative voraus, das sind nicht immer die Schwächsten ihrer Länder”. Ja, „nicht immer“, das nenne ich geschickt formuliert. Und die noch Schwächeren kommen dann mit dem Familiennachzug.

Damit nicht genug. Auch die Verbände der Wirtschaft und andere Lobbyisten drängen seit langem auf einen schnelleren Arbeitsmarktzugang für Asylbewerber. „Den Flüchtlingen, die in unserem Land Zuflucht suchen, sollten wir eine Perspektive geben”, fordert scheinbar von Menschenfreundlichkeit getrieben der Präsident des DIHK, Eric Schweitzer, der sein Geld normalerweise mit Müll macht. Mehr Menschen, mehr Müll, wir beginnen zu ahnen, worum es eigentlich geht. Nicht um Perspektiven für Migranten jedenfalls.

Und Schweitzer virtualisiert weiter, fordert nicht nur, dass geduldete Asylbewerber den vollen Zugang zum Arbeitsmarkt erhalten: „Ein Land wie Deutschland, das international so vernetzt ist wie kaum ein anderes, braucht junge Menschen, die sich in mehreren Kulturen auskennen und mehrere Sprachen sprechen.” Das wären dann wohl in der Regel der Islam als Kultur und Arabisch als Sprache. Hört der sich eigentlich selber zu?


Postkapitalistische Interessen


Fakt ist, dass viele Arbeitgeber bereits jetzt selbst deutsche Azubis wegen deren zu geringer Kenntnis der deutschen Sprache ablehnen. Was bleibt denn da an Perspektive, außer Paletten zu schleppen, um dem Unternehmer den Kauf eines Gabelstaplers zu ersparen?

In einer kleinen Meldung neben dem zitierten Propagandainterview fand sich passend zum Thema immerhin die Information, dass nur 15% der Ausbildungsbetriebe Jugendliche mit Migrationshintergrund ausbilden. 40% der Unternehmen nannten die Sorge vor Sprachbarrieren als Grund. Das beweise, schreibt die Zeitung unzulässig kommentierend dazu, dass „viele Jugendliche mit Migrationshintergrund im Berufsleben im Nachteil sind“, und meint wohl, dass noch zu wenige Unternehmer die Weisheiten ihres großen Schweitzer-Anführers verinnerlicht haben.

In den postkapitalistischen Institutionen hingegen spricht man mit einer Sprache. So bekannte sich der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) ausdrücklich zu Deutschland als Einwanderungsland und zur Aufnahme von Flüchtlingen. Das macht auch vor der „Arbeitnehmerseite“ nicht Halt. Für die Christlich Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) schadet eine fehlende Flüchtlingsbegeisterung dem Wirtschaftsstandort Deutschland.

„Ohne eine überzeugende Willkommenskultur wird die Wirtschaft nicht die dringend benötigten Arbeitnehmer bekommen. Ausländische Investoren werden von fremdenfeindlichen Demonstrationen abgeschreckt”.

Und schließlich brächten die Migranten jährlich 22 Milliarden Euro in die Staatskasse, zitierte sie scheinbar naiv die dreisten Lügen einer Bertelsmann-Studie. In Wirklichkeit bedeutet jeder einzelne Migrant einen Verlust von mehr als 100.000 Euro – für das Gemeinwesen natürlich, nicht für die postkapitalistischen Interessen.


Praktizierte Antiutopie


Da ist man in Italien schon seit Jahren weiter, wo man schon vor Jahren Maschinen abgeschafft hat, weil die menschliche Arbeitskraft konkurrenzlos billig geworden ist. Jedenfalls erschließt sich so der Sinn einer aus praktischer Sicht völlig sinnlosen Politik: Es geht keineswegs um Menschenfreundlichkeit, sondern um billige Arbeiter und damit verbunden um Druck auf Gewerkschaften, das Lohnniveau und die Sozialsysteme.

Es geht aber auch um innerhalb des Landes wachsende Absatzmärkte und um die Umverteilung vom lastentragenden Steuerzahler auf Unternehmergewinne. Beispielsweise fließt eine an Migranten gezahlte Sozialleistung direkt in den absatzfördernden Konsum.

Auf einer Meta-Ebene dahinter steht wiederum der ökonomische Zwang dieses Systems, permanent zu wachsen. Ohne Wachstum können Kredite nicht bedient werden, und das System kollabiert „naturnotwendig“. Aus diesem Grunde wird ja auch so viel Geld gedruckt und die Schulden-Union am Leben gehalten.

Was wir hier erleben, ist eine praktizierte und eigentlich längst überwunden geglaubte Antiutopie, d.h. organisierter gesellschaftlicher Rückschritt. Statt Wohlstand für alle, den der noch funktionierende Kapitalismus in Sichtweite gebracht hatte, setzen Postkapitalisten, Globalisierer und andere, die den Wettbewerb außer Kraft setzen wollen, auf Leistungsverweigerung und individuelle Mitnahmeeffekte. Durch Macht und Lüge wollen Sie ersetzen, was den Kapitalismus einst ausgezeichnet hat: effektiv Werte zu schaffen.


Divide et impera


Die Art und Weise wie mit Presse und Propaganda, wie mit Politik und Polizei diese Ziele umgesetzt werden, ist aber auch ein Hinweis darauf, wie es in der entwickelten postkapitalistischen Gesellschaft um unsere freiheitliche Lebensqualität bestellt sein wird. Es geht um das Schaffen einer gefügigen Masse von Untertanen und von Kapazitäten, den aufmüpfigen Rest unter Kontrolle halten zu können. Gleichermaßen werden Stück für Stück das Volk und seine Institutionen destabilisiert. Den Menschen wird der Zusammenhalt, werden Fähigkeiten und Selbstbewusstsein ebenso genommen, wie materielle und intellektuelle Möglichkeiten.

Die Zerstörung nationaler Identität durch Flüchtlingsströme ist dafür ein probates Mittel. Divide et impera. Ein Volk braucht eine Identität, um sich kollektiv kontraproduktiven Machtstrukturen entgegenstellen zu können. Eine anonyme, verunsicherte Menschenmasse lässt sich entscheidend leichter kontrollieren als ein selbstbewusstes Volk. Oder, um es mit dem ollen Goethe zu sagen:


„Niemand ist hoffnungsloser versklavt als jene, die fälschlicherweise glauben, frei zu sein.”

USA ziehen Botschafter aus Athen ab – Begründung: „Zu träge im Kampf gegen russischen Einfluss“

Bessere Wirtschaftsbeziehung zwischen Russland und der EU liegen nicht im Interesse der USA. 

Bild: Screenshot RT Deutsch

Dies bekommt nun auch der bisherige US-Botschafter in Athen zu spüren. Da er nach Ansicht des US State Departments nicht genug Lobbyarbeit gegen das sogenannte Erdgassprojekt „Turkish-Stream“ geleistet hat, wird er nun von seinem Posten abgezogen.

Das Projekt, welches vorsieht russisches Erdgas über die Türkei nach Griechenland und in die gesamt EU zu importieren, würde Griechenland zu einem Energiezentrum machen und dringend benötigte Gelder in die Staatskassen spülen.

Das würde auch Griechenland unabhängiger gegenüber der EU machen und auch das liegt nicht im Interesse der USA. Zudem die Gefahr eines Austritts aus der EU und der NATO noch höher wäre und damit ein wichtiger, strategischer Stützpunkt in Europa wegfallen würde.


Quelle: RT Deutsch