Die Flüchtlingskatastrophen im Mittelmeer beschäftigen nachhaltig Europas Politiker. Denn in Libyen warten nach Angaben von Bundesinnenminister Thomas de Maiziere weitere rund eine Million Flüchtlinge auf die Überfahrt über das Mittelmeer in die EU. “Es handelt sich um eine echte Völkerwanderung”, sagte der CDU-Europapolitiker Elmar Brok zu Reuters. Die Rettung der Flüchtlinge aus dem Mittelmeer sei zwar wichtig, werde alleine aber nicht helfen. “Wenn wir nur viel mehr Schiffe einsetzen, werden in Libyen bald zwei Millionen Menschen warten.” Bereits vor Jahren waren die EU-Politiker gewarnt worden, dass ein Zerwürfnis mit dem damaligen Machthaber Gaddafi, Libyen destabilisiere und die EU-Südgrenze gefährde.
Mit dem von der US-Regierung initiierten Sturz Gaddafis endete auch seine ordnende Praxis, die der EU lange eine sichere Südgrenze gegeben hatte: Denn in einem Vertrag mit der EU hatte sich Libyen verpflichtet, Flüchtlinge in Auffanglagern zu sammeln und sie nicht in Boote nach Europa zu entsenden, sondern sie in ihre Heimatländer zurückzuschicken.
“Gaddafi war ein Diktator (...)”, räumt etwa EU-Kommissar Günther Oettinger ein. “Er hat aber in unserem Sinne dort gewisse Regeln organisiert (...). Jetzt haben wir ein Chaos mit Milizen.”
Auch EU-Außenamtssprecher Martin Schäfer sagt dazu folgendes: “Das, was wir jetzt erleben, ist die Folge eines Militäreinsatzes, der das Regime Gaddafi hinweggefegt hat, aber nichts an seine Stelle gesetzt hat.”
Werden die warnenden Stimmen, welche vor unbegrenzter Aufnahme von Asylanten abraten, ebenso ungehört bleiben, wie jene, die von einem Sturz Gaddafis abrieten? Die G7-Außenminister waren sich bei ihrem Treffen in der vergangenen Woche einig, dass man die Flüchtlingsproblematik nur in den Griff bekommen kann, wenn man Libyen wieder stabilisiert. Wie das aber passieren soll, weiß von ihnen anscheinend niemand. Italiens Premierminister Mateo Renzi will nun als Lösung des Problems mit aller Härte gegen Schlepper, die illegal Flüchtlinge in Europa einschleusen, vorgehen.
Für Kenner der Szene ist es aber sehr fraglich, ob dieser Kampf gegen die Schlepper gewonnen werden kann, da diese nur austauschbare Handlanger seien. Die eigentlichen Drahtzieher säßen verborgen im Hintergrund und an sie heranzukommen dürfte sehr schwierig sein.
Hinter den 10`000-enden Migranten, die jedes Jahr nach Europa kommen steckt eine Industrie, die pro Flüchtling Preise bis zu 10`000 Euro kassiert. Der Gewinn vom Menschenhandel werde nur noch von dem des Drogenhandels übertroffen. Wer aber sind nun diese kaltblütigen Drahtzieher an die man so schwer herankommt?
Werden die warnenden Stimmen, welche vor unbegrenzter Aufnahme von Asylanten abraten, ebenso ungehört bleiben, wie jene, die von einem Sturz Gaddafis abrieten? Die G7-Außenminister waren sich bei ihrem Treffen in der vergangenen Woche einig, dass man die Flüchtlingsproblematik nur in den Griff bekommen kann, wenn man Libyen wieder stabilisiert. Wie das aber passieren soll, weiß von ihnen anscheinend niemand. Italiens Premierminister Mateo Renzi will nun als Lösung des Problems mit aller Härte gegen Schlepper, die illegal Flüchtlinge in Europa einschleusen, vorgehen.
Für Kenner der Szene ist es aber sehr fraglich, ob dieser Kampf gegen die Schlepper gewonnen werden kann, da diese nur austauschbare Handlanger seien. Die eigentlichen Drahtzieher säßen verborgen im Hintergrund und an sie heranzukommen dürfte sehr schwierig sein.
Hinter den 10`000-enden Migranten, die jedes Jahr nach Europa kommen steckt eine Industrie, die pro Flüchtling Preise bis zu 10`000 Euro kassiert. Der Gewinn vom Menschenhandel werde nur noch von dem des Drogenhandels übertroffen. Wer aber sind nun diese kaltblütigen Drahtzieher an die man so schwer herankommt?
Um diese Frage zu beantworten, muss man zunächst mal schauen, woher die Flüchtlinge grösstenteils kommen.
Es sind die Länder, die vom sog. „Arabischen Frühling“ oder von ähnlichen, von außen geschürten, Unruhen heimgesucht und zerrüttet wurden und seither nicht mehr zu Ruhe kommen. Hier werden die Men-schen von der organisierten Flüchtlingsindustrie angeworben, indem ihnen eine „goldene Zukunft“ in Europa versprochen wird. Dies wird zum Teil von den örtlichen Medien sogar unterstützt. Auch aus Schwarzafrika werden Flüchtlinge geworben, von denen aber sehr viele beim Durchqueren der Sahara sterben, mehr als auf dem Meer. Doch hierüber schweigen die Medien. Endlich in Italien angekommen werden Asylanten, denen die italieni-sche Behörde angeblich nicht mehr Herr werden kann, mit neuen Pässen und Bargeld ausgestattet und ge-zielt nach Deutschland geschickt... m.b./h.m.
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