Warschau - Polen zieht nach den Anschlägen von Paris seine Zusage auf Aufnahme von Flüchtlingen zurück. Nach den Ereignissen von Paris sieht sich Warschau nicht in der Lage, an der EU-Quote teilzunehmen.
Die neue polnische Regierung wird sich wegen der Anschläge von Paris nicht mehr an der Verteilung von Flüchtlingen nach EU-Quoten beteiligen. Sein Land könne die eingegangenen Verpflichtungen nicht einhalten, schrieb der designierte Europaminister Konrad Szymanski in dem Internet-Nachrichtenportal Polityce.pl.
Zwar sei der von seinem Land schon immer kritisierte Beschluss nun de facto "europäisches Gesetz, aber nach den tragischen Ereignissen von Paris sehen wir nicht die politische Möglichkeit, diesen zu respektieren.“ Szymanski tritt mit der neuen konservativen Regierung sein am Amt am Montag an.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen