Meschede. Aus verschiedenen Asylunterkünften im Sauerland sind sogenannte “Flüchtlinge” teilweise in Größenordnungen von mehreren Hundertschaften verschwunden. Die Behörden stehen dem rat- und planlos gegenüber. Deutschlandweit beklagen Kommunen das “Verschwinden” von Asylbewerbern aus ihren Unterkünften.
Zuletzt waren aus einer Einrichtung in Meschede 60 von 140 Asylbewerbern ausgerückt. Der dortige Einrichtungsleiter Stephan Wesche sagte gegenüber dem Nachrichtenportal “Der Westen”: “Ein beträchtlicher Teil der Menschen möchte nicht hier bleiben.” Als mögliche Ziele der “Flüchtlinge” gelten die skandinavischen Länder, allen voran Schweden. Auch aus anderen Asylunterkünften werden derartige Fälle berichtet. So seien in Brilon ein Drittel der 1.000 untergebrachten Asylanten verschwunden.
“Die waren einfach weg”, kommentierte der Kreissprecher Martin Reuther. Auf Nachfrage musste der Pressesprecher des Regierungsbezirks Arnsberg Ralf Ciekanowski einräumen, dass es “keine verläßlichen Zahlen” gebe, wie viele Asylanten sich unerlaubt aus den Unterkünften entfernten und sich somit illegal im Land bewegten. (ag)
Zuletzt waren aus einer Einrichtung in Meschede 60 von 140 Asylbewerbern ausgerückt. Der dortige Einrichtungsleiter Stephan Wesche sagte gegenüber dem Nachrichtenportal “Der Westen”: “Ein beträchtlicher Teil der Menschen möchte nicht hier bleiben.” Als mögliche Ziele der “Flüchtlinge” gelten die skandinavischen Länder, allen voran Schweden. Auch aus anderen Asylunterkünften werden derartige Fälle berichtet. So seien in Brilon ein Drittel der 1.000 untergebrachten Asylanten verschwunden.
“Die waren einfach weg”, kommentierte der Kreissprecher Martin Reuther. Auf Nachfrage musste der Pressesprecher des Regierungsbezirks Arnsberg Ralf Ciekanowski einräumen, dass es “keine verläßlichen Zahlen” gebe, wie viele Asylanten sich unerlaubt aus den Unterkünften entfernten und sich somit illegal im Land bewegten. (ag)
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