Dienstag, 28. Juli 2015

UN: Deutschland stimmt gegen Elternrechte


Ein Beitrag von Brigitte N. von ichbinmutter.wordpress.com

Jetzt haben wir es also schriftlich. Deutschland stimmte GEGEN die Resolution (A/HRC/26/L.20/Rev.1) zum Schutz der Familie, und damit gegen die Festschreibung des Elternrechts zur Erziehung der Kinder, dagegen dass der Familie die Erst- und Hauptverantwortung für die Erziehung, Obsorge, Schutz und Entwicklung des Kindes zukommt, ausdrücklich auch, dass Kinder in der Familie aufwachsen sollen.


Und allen, denen es lieber gewesen wäre, leibliche Eltern und leibliche Mütter hätten von diesem Verrat an den leiblichen Eltern nichts erfahren, und die nun sagen mögen: “Bäääääh, ein Link von der katholischen Kirche, so ein Link ist hier "inaktzeptabel”, denen sei gesagt: Lasst Eure verbalen Keulen und Totschlag-Argumente stecken und stellt Euch der Diskussion! Wer bitte soll Eure bunten Kinder gebären, wenn nicht leibliche Mütter. Schluss mit Matriphobie und Bio-Natal-Phobie …jaaaa, auch ich kann: Ich formuliere: “Bio-Natal-Phobie” versus des pauschalen Vorwurfs der “Homo-Phobie” und des “Biologismus” gegen alle nicht absolut genderkonformen Aussagen. Mütterlichkeit setzt Ihr gleich mit Mütterkult. Ihr sagt “Mütterkult” und “Biologismus” mit einem auf schmuddel-braunes Rechtsaußen hinweisenden Unterton. Ich aber, der dieser Unterton fremd ist, meine Natürlichkeit. Ich muss mich daher schon fragen:

Sind Mütterlicheit und Natürlichkeit demnach schmuddelig? Ist Mutter-Erde eine Faschistin? Geht ‘s noch?! – Nein, das was Ihr mit leiblichen Müttern, mit leiblichen Eltern macht, das ist eine Schweinerei!

Gute Nachricht: Der UNO-Menschenrechtsrat verabschiedete die Resolution „zum Schutz der Familie“. Die Resolution für die Familie wurde mit 26 gegen 14 Stimmen angenommen. Sechs Staaten enthielten sich der Stimme. Auf der verlinkten (katholischen) Homepage kannst du das Abstimmungsverhalten nachlesen.


Als Personalausweis-Inhaberin frage ich mich:

“Ist das noch deutsch?” Ich meine das Abstimmungsverhalten unserer Volksvertreter. Passt das zu unseren Werten?

Deutsch: Ein Name ist Programm, Werte – Zitat: “”…Aus diesen ursprachlichen Betrachtungen geht hervor, dass ’deutsch’ keine Volks- oder Stammeszugehörigkeit darstellt, sondern eine gepflegte Eigenschaft. Jeder Mensch, der sich für seine Wurzeln (das ’Nützliche’) interessiert, seine Ahnen achtet (ihnen ’folgt’), seine Mitmenschen respektiert und sich fleißig sowie redlich für das Allgemeinwohl einsetzt (es ’bewahrt’), verhält sich ’deutsch’ — unabhängig seiner Sprache oder Hautfarbe. …”” Hier geht es zum Gastbeitrag von Andreas Hopfensitz.


Statt Schutz für Familie und der Elternrechte soll in Deutschland das sogenannte Kindswohl im Grundgesetz festgeschrieben werden, ein Begriff, den in Familienrechts-Fällen allein das Jugendamt samt seiner Helferindustrie definiert und instrumenalisiert. Das Geschäft mit der Not von Kindern boomt. Kindsentnahmen: Erleichterungsgesetz in der Kritik.

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Bio-Natal-Phobie – Die Angst vor leiblicher Elternschaft und Generativität

Matriphobie – Verfassungsgericht kippte Elterngeld

“Ehe für alle” bedeutet in Deutschland auch “Ehegattensplitting für alle”

Wir matri-feministisch orientierten Mütter freuen uns über “Ehe für alle”, und wir fordern statt “Ehegattensplitting für alle” (oder gerne auch zusätzlich dazu) ein Care-Splitting (das eigentlich Care-Sharing heißen müsste), also steuerliche Erleichterungen für Fürsorgegemeinschaften wie zum Beispiel die von Mutter und Kind (alleinerziehende Berufstätige) oder die von Tochter und pflegebedürftiger Mutter oder Vater…..

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