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Ultraradikale ukrainische Nationalisten fordern von Präsident Poroschenko das Minsker Abkommen abzusagen. Solch eine Forderung erschien auf der offiziellen Homepage der nationalistischen Organisation „Rechter Sektor“. Die Radikale planen für den 3. Juli einen Marsch im Kiewer Regierungsviertel vor, um diese und andere Anforderungen zum Ausdruck zu bringen.
„Wir fordern von Petro Poroschenko, auf das Minsker Abkommen zu verzichten, die Offensivoperationen bis zur Befreiung der besetzten Territorien fortzusetzen, ein Personalwechsel im Verteidigungsamt und in der Armee umzusetzen und einen realistischen Kampf gegen die Korruption zu führen“, - so der „Rechte Sektor“.
Solch eine populistische Erklärung diskreditiert nicht nur die politische Lage in der Ukraine und die offizielle Regierung, aber auch die reale Macht von Präsident Poroschenko, der keine Hebelwirkung für die Bande der Nationalisten hat. Aber da gibt es noch mehr: der andauernde rechtsextreme Wahnsinn des „Rechten Sektors“ macht diese Organisation genauso gefährlich wie den „Islamischen Staat“ im Nahen Osten. Ähnliche Methoden, Aggression und der verrückte Wunsch zum Krieg. Aber noch eine wichtige Anmerkung: der „Rechte Sektor“ ist viel näher als der „Islamische Staat“, denn er ist hier - an der Ostgrenze von Europa.
Jetzt stellt man sich die Frage, warum die Regierung Merkel als Zugpferd der Europäischen Union, dieses "rechte" und "korrupte" Regime finanziell und ideologisch Unterstützt! Zurecht bekommt man bei diesem Gedanken Magenprobleme und wundert sich über diese westliche Berichterstattungen der Mainstream-Medien! Ich möchte in diesem Beitrag mal bewusst auf weitere zu tiefst erschütternden Bilder aus dem Donbass verzichten um die Perversität dieses Krieges gegen die eigene Bevölkerung zu unterstreichen.
Was hier mal Sinn machen würde, wäre etwas Geschichtsunterricht. Aber nicht so wie wir ihn alle bereits kennen, denn dass sind und waren nichts weiter als Lügen. Geschichte lesen ist immer recht anstrengend und Zeitaufwendig. Außerdem wäre ich wieder genötigt zig Bilder in diesen elend langen Text einzubauen. Ich mag keine langen Texte ohne Bilder. Ich entschied mich zu einem Video.
Schaut man sich die deutschen Massenmedien an, entsteht schnell der Eindruck Vladimir Putin sei ein imperialistischer Bösewicht. Doch waren es nicht die USA und die NATO, die völkerrechtswidrig in andere Staaten einmarschiert sind? War es nicht der Westen, der darauf drang, mehr und mehr Nachbarstaaten Russlands in die NATO einzugliedern? Alle Abkommen und Versprechungen gegenüber Russland wurden gebrochen und doch soll Putin laut westlichen Medien die alleinige Schuld an der heutigen Krise in der Ukraine haben.
Was ist von Russlands geopolitischer Position zu halten? Wie ist Russland überhaupt in die heutige Lage gekommen? Und ist es wirklich so weit hergeholt, Putins Haltung zur Ukraine "verstehen" zu wollen?
Holger Strohm beleuchtet die Hintergründe, die bei heutigen geopolitischen Debatten in der Öffentlichkeit keine oder nur sehr wenig Beachtung finden.
Geschichte muss beleuchtet und reflektiert werden, um die heutige Welt zu verstehen.
Propaganda zählt auf Unwissenheit!
Wir müssen uns an die ältere Generation halten und ihnen zuhören! Es gibt glücklicherweise doch noch ein paar von ihnen, die die Wahrheit kennen und sie Publik machen! Helfen wir ihnen indem wir zuhören und verstehen! Das sind wir unseren Kindern und der Welt schuldig! Wollen wir wirklich nur Lügen hinterlassen?
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