Ein Beitrag von Russland TV
Bei den großen deutschen Medien, allen voran ARD und ZDF, ist eine fortschreitende Verfeinerung der Methoden bei der Verbreitung des einseitigen Ukrainebildes zu bemerken.
Beschrieb der damals nicht so versierte Journalist früher selber, was der Zuschauer zu denken hatte und machte sich damit angreifbar, legt er heute die passende Vermittlung des gewünschten Landesbildes in ukrainische Münder - wenn´s dann wieder mal als falsch nachgewiesen wird, war man ja nicht selber schuld. Komisch wirkt es dann auf den ersten Blic aber doch, dass den so durch den Regierungsteil des Donbass ziehenden Journalisten komischerweise immer nur Anhänger der Kiewer Regierung begegnen. Begünstigt wird die Auswahl der Interviewpartner aber dadurch, dass es mittlerweile für Andersdenkende sehr gefährlich wäre, einem westlichen Journalisten etwas prorussisches zu erzählen. Anna Nikonova bringt Licht ins Dunkel von drittklassigem aber dennoch nicht billigem Journalismus.
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